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Erlangen: Supermarkt-Einbruch in Eckental

Unbekannte stehlen Tabakwaren im Wert von Tausenden Euro. Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.

Foto: Depositphotos

Erlangen-Land (ost)

In der Nacht zum Freitag (18.10.2024) brachen Unbekannte in einen Verbrauchermarkt in Eckental ein und stahlen Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise von Zeugen.

Die Täter betraten gegen 02:15 Uhr vermutlich über das Dach die Räumlichkeiten des Geschäfts in der Dr.-Otto-Leich-Straße. Sie entwendeten Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro und verursachten einen Sachschaden von etwa 1000 Euro.

Die Kriminalpolizei Erlangen führte eine Spurensicherung am Tatort durch und hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken zu wenden.

Verfasser: Christian Seiler

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bayern für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Bayern stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2322 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2844 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 690 auf 599 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 641 auf 654, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 554 auf 533 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 121 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 286 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 2.322 2.844
Anzahl der aufgeklärten Fälle 690 599
Anzahl der Verdächtigen 641 654
Anzahl der männlichen Verdächtigen 554 533
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 121
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 286 284

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2021/2022

Die Mordraten in Bayern zwischen 2021 und 2022 sind gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 361 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 403 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 345 auf 380 gestiegen ist, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 415 auf 449. Davon waren 370 männlich, 79 weiblich und 185 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 403 Fälle, was bedeutet, dass Bayern fast genauso viele Fälle hatte wie die Region mit den höchsten Mordraten in ganz Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 361 403
Anzahl der aufgeklärten Fälle 345 380
Anzahl der Verdächtigen 415 449
Anzahl der männlichen Verdächtigen 361 370
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 79
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 184 185

Quelle: Bundeskriminalamt

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