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Feucht: Polizeieinsatz in Schwarzenbruck

Ein Streit zwischen Mann und Frau führte zu einem Polizeieinsatz. Ein 63-jähriger Mann wurde festgenommen, nachdem er eine Schussabgabe gemeldet hatte.

Foto: Depositphotos

Altdorf b. Nürnberg (ost)

Am Dienstagabend (08.04.2025) wurde die Polizei in Schwarzenbruck (Lkrs. Nürnberger Land) wegen eines Streits zwischen einem Mann und einer Frau gerufen, bei dem angeblich Schüsse abgefeuert wurden. Ein 63-jähriger Mann wurde in Gewahrsam genommen.

Die Polizeizentrale in Mittelfranken erhielt am frühen Abend die Information, dass es in einem Wohnhaus in der Robert-Bosch-Straße zu einem Streit zwischen einem Mann und einer Frau gekommen sei. Während des Streits soll der Mann die Frau mit einer Schusswaffe bedroht und in ihre Richtung geschossen haben. Zum Glück wurde niemand verletzt. Anschließend begab sich der Mann in seine Wohnung.

Nachdem Streifen der Polizeiinspektion Altdorf b. Nürnberg und der Verkehrspolizei Feucht alarmiert wurden, wurden auch Einsatzkräfte des Unterstützungskommandos (USK) der Bayerischen Bereitschaftspolizei hinzugezogen. Später wurden auch Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) und der Verhandlungsgruppe in den Einsatz eingebunden.

Um 19:10 Uhr wurde der 63-jährige Mann von den Polizisten widerstandslos festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten eine Schreckschusswaffe und stellten sie sicher. Da der Mann offensichtlich betrunken war und sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Er wird nun strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.

Verfasser: Christian Seiler

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023

Die Mordraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zum Nordrhein-Westfalen Region, wo die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 aufgezeichnet wurden, relativ niedrig geblieben. Im Jahr 2022 wurden in Bayern 403 Fälle von Mord aufgezeichnet, wobei 380 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 449 Verdächtige, davon 370 männliche und 79 weibliche Verdächtige, wobei 185 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der aufgezeichneten Fälle leicht auf 420, wobei 405 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 448, wobei 390 männliche und 58 weibliche Verdächtige identifiziert wurden, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen konstant bei 185 blieb.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 403 420
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 405
Anzahl der Verdächtigen 449 448
Anzahl der männlichen Verdächtigen 370 390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 79 58
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 185 185

Quelle: Bundeskriminalamt

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