Feuchtwangen: Verkehrsunfall auf ST2221, eine Person verstorben
Ein tödlicher Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws ereignete sich auf der ST2221. Der 53-jährige Fahrer des VW erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.
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Bechhofen (ost)
Am späten Dienstagabend (30.12.2025) ereignete sich auf der ST2221 zwischen Röttenbach und Heinersdorf (Lkrs. Ansbach) ein tödlicher Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws. Ein 53-jähriger Mann erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.
Um 23:05 Uhr fuhr der Fahrer (53, deutsch) eines VW auf der Staatsstraße 2221 zwischen Heinersdorf und Röttenbach. Zur gleichen Zeit war ein 18-jähriger Rumäne mit seinem Audi und einer 15-jährigen Beifahrerin auf der Staatsstraße unterwegs. Welches Fahrzeug in welche Richtung fuhr, konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden.
Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten die beiden Autos frontal miteinander. Der 53-jährige VW-Fahrer, der alleine im Fahrzeug war, erlag seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort. Die Insassen des Audi wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizeiinspektion Feuchtwangen führt derzeit (Stand: 02:00 Uhr) die Unfallaufnahme durch. Ein Gutachter wird auf Anweisung der Staatsanwaltschaft hinzugezogen.
Während der Unfallaufnahme ist die Staatsstraße derzeit in beiden Richtungen gesperrt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% der Gesamtzahl entspricht. 2.153 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,55% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 329.741, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 84,81% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen ereigneten sich 37.412 Unfälle innerorts (9,62%), 20.411 außerorts (5,25%) und 5.035 auf Autobahnen (1,29%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 499 Todesopfer, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.
