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Flughafen Vorfall in München

Ein polnischer Staatsangehöriger wird am Flughafen festgenommen, nachdem er nach dem Weg zur Raucherlounge fragte und ein Haftbefehl wegen Betruges entdeckt wurde.

Bundespolizisten bei einer Kontrolle
Foto: Presseportal.de

Flughafen München (ost)

Ein Vorfall am Flughafen München zeigt, dass auch harmlose Fragen schwerwiegende Konsequenzen haben können, wenn man mit dem Gesetz in Konflikt gerät.

Am Freitagabend (20. Dezember) sprach ein 32-jähriger polnischer Staatsbürger eine Bundespolizeistreife im Abflugbereich des Münchner Flughafens an und bat um den Weg zur Raucherlounge. Aufgrund seines auffällig nervösen Verhaltens unterzogen ihn die Beamten einer Überprüfung.

Es stellte sich heraus, dass der Mann aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Münster wegen Betrugs gesucht wurde. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro zu begleichen. Da er diese Justizschulden nicht begleichen konnte, wurde er nach seiner Festnahme zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Landshut gebracht, wo er die Weihnachtsfeiertage verbringen wird.

Quelle: Presseportal

nf24