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Freising: Drohnensichtungen am Flughafen München

Flugbetrieb vorübergehend eingestellt aufgrund von Drohnensichtungen am Flughafen München. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet, Verursacher noch nicht identifiziert.

Foto: unsplash

Flughafen München (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Bundespolizei Flughafen München und Polizeipräsidium Oberbayern Nord

Am Abend des 2. Oktobers kam es zu verschiedenen Sichtungen von Drohnen im Bereich und auf dem Gelände des Münchner Flughafens. Die ersten Hinweise erreichten uns gegen 20:30 Uhr. Zuerst betroffen waren Gebiete rund um den Flughafen, darunter Freising und Erding. Die Landespolizei startete sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften in der Umgebung des Flughafens. Gleichzeitig führte die Bundespolizei auf dem Flughafengelände Überwachungs- und Fahndungsaktionen durch. Der Verursacher konnte bisher jedoch nicht identifiziert werden. Um 21:05 Uhr wurden Drohnen in der Nähe des Flughafenzauns gemeldet. Um 22:10 Uhr wurde die erste Sichtung auf dem Flughafengelände gemeldet. Daraufhin wurde der Flugbetrieb aus Sicherheitsgründen um 22:18 Uhr schrittweise eingestellt. Ab 22:35 Uhr waren beide Start- und Landebahnen präventiv gesperrt. Die Sichtungen endeten um Mitternacht. Bis dahin kam es laut Flughafenbetreiber zu 17 Flugausfällen und 15 Umleitungen. Zur Überwachung des Luftraums und zu Fahndungszwecken waren auch Hubschrauber der Bundespolizei und der Bayerischen Landespolizei im Einsatz. Der Flughafen München kümmerte sich gemeinsam mit den Airlines sofort um die Versorgung der Passagiere in den Terminals. Es wurden Feldbetten aufgestellt und Decken, Getränke und Snacks verteilt. Außerdem wurden 15 ankommende Flüge nach Stuttgart, Nürnberg, Wien und Frankfurt umgeleitet.

Zuständigkeiten und Kooperation

An Verkehrsflughäfen sind die Deutsche Flugsicherung (DFS), der Flughafenbetreiber, die Landesluftsicherheitsbehörden, die Landespolizeien und die Bundespolizei für die Erkennung und Abwehr von Drohnen zuständig. Die Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung aller Beteiligten und des Flughafenbetreibers auf der Grundlage gemeinsam entwickelter Notfallpläne. Die örtlich zuständige Landespolizei ist präventiv für die Umgebung des Flughafens verantwortlich, die Bundespolizei für das Flughafengelände. Die Strafverfolgung obliegt der Landespolizei.

Hinweis

Wir bitten um Verständnis, dass aus Gründen der Einsatzplanung keine weiteren Informationen zu den eingesetzten Systemen und Maßnahmen herausgegeben werden können.

Die weiteren Ermittlungen werden von der Bayerischen Polizei durchgeführt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 7.460 Fälle, was 1,92% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 2.153 Fälle aus, was 0,55% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 329.741, was 84,81% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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