Eine Gruppe unerlaubt eingereister Personen wurde in Marquartstein von einem unbekannten Schleuser abgesetzt. Die Bundespolizei ermittelt wegen Einschleusens von Ausländern.
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Marquartstein (ost)
Früh am Sonntagmorgen (27. Juli 2025) entdeckte eine Streife der bayerischen Grenzpolizei Grassau in Marquartstein eine Gruppe unerlaubt eingereister Personen, die zuvor dort abgesetzt worden war. Die Bundespolizeiinspektion Freilassing hat die Untersuchungen in diesem Fall aufgenommen.
Um 3.30 Uhr fiel den Beamten an der Bushaltestelle Schlechinger Straße in Marquartstein eine Gruppe von Personen auf. Keiner der vier syrischen Staatsangehörigen konnte Dokumente vorlegen, die sie zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland berechtigen würden.
Aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts wurde die Gruppe an die Bundespolizeiinspektion Freilassing übergeben.
Während der Befragung gaben sie an, dass sie zu fünft von einem Schleuser über die Grenze nach Deutschland gebracht und kurz nach Mitternacht nach dem Grenzübertritt abgesetzt worden seien. Der Aufenthaltsort der fünften geschleusten Person ist bisher unbekannt.
Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den noch unbekannten Fahrer wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern.
