Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Gunzenhausen: Zeugenaufruf nach Einbruch in Juwelier

Unbekannte brachen in ein Schmuckgeschäft ein. Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Foto: Depositphotos

Weißenburg i.Bay. (ost)

Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch (02.07.2025) in ein Juweliergeschäft in Weißenburg i. Bay. eingebrochen. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Um 03:40 Uhr meldete sich eine Augenzeugin bei der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei und gab an, verdächtige Geräusche in der Straße ‚An der Schranne‘ gehört zu haben. Eine alarmierte Streife der Polizeiinspektion Weißenburg i. Bay. stellte kurz darauf fest, dass Unbekannte anscheinend gewaltsam in das örtliche Juweliergeschäft eingedrungen waren und Schmuck sowie andere Wertgegenstände aus dem Inneren gestohlen hatten. Ersten Ermittlungen zufolge dürften die Einbrecher anschließend in Richtung Niederhofener Straße geflohen sein.

Die Polizeibeamten leiteten sofort Fahndungsmaßnahmen ein und setzten neben Streifen der Polizeiinspektion Gunzenhausen auch einen Hubschrauber der Bayerischen Bereitschaftspolizei ein. Bisher führten die Maßnahmen nicht zur Ergreifung der Täter. Der genaue Schaden durch den Diebstahl kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.

Im Rahmen der ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen führte der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter anderem eine Spurensicherung am Tatort durch. Die weiteren Ermittlungen liegen nun beim zuständigen Fachkommissariat für Eigentumsdelikte der Ansbacher Kriminalpolizei. Zeugen, die den Einbruch selbst beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern oder ihrer Flucht geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.

Verfasser: Christian Seiler / mc

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bayern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Bayern stiegen von 2022 auf 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2844 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3436 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 599 auf 888. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 654 auf 757, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 533 auf 655 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 121 auf 102 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 284 auf 422. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.844 3.436
Anzahl der aufgeklärten Fälle 599 888
Anzahl der Verdächtigen 654 757
Anzahl der männlichen Verdächtigen 533 655
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 121 102
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 284 422

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24