Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 30.06.2025
Heutige (30.06.2025) Blaulichtmeldungen aus Bayern

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-MFR: (673) Versammlungsgeschehen in der Nürnberger Innenstadt am 30.06.2025
Nürnberg (ost)
Am Montagabend (30.06.2025) überwachte die Polizei in der Nürnberger Innenstadt eine politische Versammlung und drei Gegenkundgebungen. Die Einsatzkräfte konnten ein direktes Aufeinandertreffen der verschiedenen politischen Lager verhindern.
Bei der Kundgebung mit dem Thema "Für Demokratie und Rechtsstaat - Wählerwillen anerkennen!" versammelten sich ab 18:30 Uhr etwa 80 Teilnehmer auf der östlichen Seite des Hallplatzes. Gleichzeitig bildeten sich auf der Westseite drei Gegenproteste ("Nürnberg Nazifrei", "Mahnwache gegen die Montagsdemo vom Team Menschenrechte", "Musiker*innen gegen Nazis"), an denen maximal 250 Personen teilnahmen.
Zu Beginn der Demonstration wurde ein Mann aufgrund einer früheren Angelegenheit festgenommen. Er weigerte sich, seine Identität preiszugeben und leistete Widerstand gegen die Festnahme.
Um 19:15 Uhr formierten sich die Teilnehmer der ersten Versammlung zu einem Demonstrationszug, der sich auf der festgelegten Route durch die Nürnberger Innenstadt bewegte. Die Gegendemonstranten nahmen ebenfalls an einem Marsch mit einer alternativen Strecke teil.
An mehreren Stellen entlang der Route setzten sich Teilnehmer des Gegenprotests zu Sitzblockaden nieder. Die Einsatzkräfte konnten den Demonstrationszug an den Blockaden vorbeiführen.
Während der Versammlung musste in einigen Fällen unmittelbarer Zwang angewendet werden.
Die Beamten leiteten gegen einige Versammlungsteilnehmer Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Verstößen gegen das Bayerische Versammlungsgesetz (Vermummung) ein.
Die Demonstration endete um 20:45 Uhr.
Unter der Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Zentrale Einsatzdienste Mittelfranken, der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Nürnberger Verkehrspolizei und der Kriminalpolizei Nürnberg im Einsatz.
Verfasst von: Janine Mendel
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FW-M: Brennende Baustoffe bei Dacharbeiten (Solln)
München (ost)
Montag, 30. Juni 2025, 13.31 Uhr
Malerwinkel
Früh am Montagnachmittag brach ein Feuer auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses in Solln aus.
Während Bauarbeiten entzündeten sich Baustoffe auf dem Dach. Die Arbeiter informierten daraufhin die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr München. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung und der zu erwartenden Brandausbreitung weitere Kräfte zur Einsatzstelle gerufen.
Die Feuerwehrleute konnten einen vermissten Arbeiter aus dem brennenden Gebäude retten und begannen gleichzeitig mit dem Löscheinsatz mit einem C-Rohr und dem Wenderohr der Drehleiter. Während der Löscharbeiten kam es aufgrund der hohen Temperaturen auch zu einer Gasflaschenexplosion, bei der jedoch niemand verletzt wurde. Die Feuerwehr München öffnete später das Dach, um ein weiteres Ausbreiten des Feuers im Gebäude zu verhindern. Nach den Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Der Brand verursachte erheblichen Sachschaden, die genaue Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(jr)
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Feuerwehr München
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Bundespolizeidirektion München: Jahrelang unerlaubt im Schengenraum/ Bundespolizei bringt Migranten in Haft und ins Heimatland
Lindau (ost)
Am Freitag (27. Juni) wurde ein kolumbianischer Staatsbürger von der Bundespolizei auf dem Luftweg in sein Heimatland abgeschoben. Ebenso wurde ein Venezolaner in Zurückweisungshaft genommen. Diese südamerikanischen Staatsbürger hatten am Vortag versucht, unerlaubt über den Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) mit Fernreisebussen einzureisen.
Die Bundespolizei in Lindau hat am Freitagmittag einen venezolanischen Staatsangehörigen dem Amtsgericht Lindau vorgeführt und danach in Zurückweisungshaft in die Abschiebehaftanstalt Eichstätt gebracht. Der 29-jährige Mann wurde am frühen Donnerstagnachmittag bei Grenzkontrollen in einem Fernreisebus aus Italien entdeckt. Bei der Überprüfung der Ein- und Ausreisestempel in seinem Pass stellten die Beamten fest, dass er zuletzt im Januar 2023 nach Spanien gereist war. Der Venezolaner hatte seine visafreie Kurzaufenthaltsdauer deutlich überschritten und sich somit bereits über zwei Jahre unerlaubt im Schengenraum aufgehalten.
Am Freitagnachmittag haben Bundespolizisten aus Lindau einen kolumbianischen Staatsangehörigen am Flughafen Frankfurt am Main nach Bogota zurückgeschickt. Der 29-jährige Mann hatte am Vortag versucht, unerlaubt mit einem Fernreisebus (Zürich-München) einzureisen. Er war in Begleitung seiner italienischen Lebensgefährtin und besaß lediglich einen gültigen Reisepass ohne Ein- und Ausreisestempel oder Visum. Die Beamten stellten fest, dass sich der Kolumbianer bereits seit 2018 unerlaubt in Spanien und zuletzt in der Schweiz aufgehalten hatte.
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Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Kaufbeurer Straße 80 | 87437 Kempten
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Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.
Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 91
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.
Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.
Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.
FW-M: Tödlicher Badeunfall am Langwieder See Langwied)
München (ost)
Montag, der 30. Juni 2025, um 10:37 Uhr
Langwieder See
Am Montagmorgen ereignete sich am Langwieder See ein tragischer Badeunfall. Die Ersthelfer leisteten vorbildliche Hilfe bei den Rettungsmaßnahmen.
Um 10:37 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle München ein Notruf ein, dass eine Person im Langwieder See vermisst wurde. Sofort wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Wasserwacht entsandt. Noch bevor die Rettungskräfte eintrafen, schwammen zwei Ersthelfer zur Stelle, an der die Person untergegangen war. Eine weitere Person empfing und leitete die Einsatzkräfte an der Straße.
Dank der Anweisungen der beiden Schwimmer konnte die Frau nach kurzer Zeit von den Tauchern der Feuerwehr gefunden und gerettet werden. Sie wurde unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus in München gebracht. Trotz der schnellen Rettungsmaßnahmen und intensiven Bemühungen verstarb die Frau kurz nach ihrer Ankunft im Krankenhaus.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
(nu)
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Feuerwehr München
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Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei weist Migranten zurück
Rosenheim / Kiefersfelden (ost)
Am Sonntag (29. Juni) hat die Bundespolizei bei Grenzkontrollen erneut eine Familie mit fünf Mitgliedern festgenommen. Die Personen wurden ohne Dokumente im Fernreisezug angetroffen. Nur einen Tag zuvor hatten Beamte die syrischen Migranten in einem Reisebus aus Italien auf der Inntalautobahn entdeckt und nach Österreich zurückgeschickt.
Bei der Kontrolle an der A93 trafen die Beamten am Samstagabend auf einen Syrer, der zusammen mit seiner Frau und drei Kindern im Reisebus unterwegs war. Sie konnten keine erforderlichen Reisedokumente vorweisen. Auf dem Handy zeigten sie Fotos von griechischen Asylkarten, die jedoch keine Erlaubnis für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland darstellten. Am nächsten Tag wurde die Familie erneut nach Österreich zurückgeschickt.
Am frühen Sonntagnachmittag erkannten Rosenheimer Bundespolizisten im Fernreisezug von Kufstein nach München erneut den 36-jährigen Mann mit seiner Familie. Obwohl sie Zugtickets hatten, konnten die fünf erneut keine gültigen Papiere vorzeigen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und einer weiteren Anzeige mussten sie erneut Deutschland in Richtung Österreich verlassen.
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Daniela Tóth
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: +49 8031 8026-2201
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Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
Bundespolizeidirektion München: Tablet und Handy aus der Bahn entwendet/ Bundespolizei bringt Langfinger in Untersuchungshaft
Kempten/ Memmingen/ Buchloe (ost)
Am Samstag (28. Juni) gelang es der Bundespolizei, einen vermutlichen Dieb zu fassen. Der beschuldigte Mann aus Kamerun soll einer Zugbegleiterin das dienstliche Tablet und das Handy im Wert von jeweils 600 Euro gestohlen haben. Die Beamten brachten den polizeibekannten Mann in Untersuchungshaft.
Am Vormittag erhielt die Bundespolizei in Kempten eine Mitteilung von einer Zugbegleiterin eines EuroCity-Zuges (München-Zürich), dass ein dienstliches Tablet der DB AG im Wert von etwa 600 Euro aus dem Bordbistro gestohlen worden sei. Sofort machte sich eine Bundespolizei-Streife auf den Weg zum nächsten Haltebahnhof Memmingen. Dort konnten die Polizisten den Verdächtigen jedoch nicht mehr finden. Während der Aufnahme des Sachverhalts gab ein Reisender den Beamten eine Beschreibung des vermutlichen Diebes. Die Zugbegleiterin erinnerte sich daraufhin an einen Mann, der der Beschreibung entsprach, aber bereits in Buchloe ausgestiegen war.
Die Bundespolizisten entdeckten bei einer anschließenden Suche im Bahnhof Buchloe die zuvor beschriebene Hülle des Tablets im Mülleimer in der Unterführung. Ein betrunkener Mann mit freiem Oberkörper, auf den die Beschreibung passte, saß nur wenige Meter entfernt. Bei der Durchsuchung seiner Tasche fanden die Polizisten ein Tablet, das der vermeintliche Besitzer nicht entsperren konnte. In einem Telefonat mit der geschädigten Zugbegleiterin wurde das Gerät als gestohlen identifiziert. Die Bahnmitarbeiterin gab außerdem an, dass auch ihr Diensthandy im Wert von circa 600 Euro verschwunden sei. Sie bemerkte das Fehlen jedoch erst nach der Abfahrt des Zuges aus dem Bahnhof Memmingen. Auch das besagte Handy wurde bei dem Mann gefunden, der ein 33-jähriger Kameruner ist und eine deutsche Niederlassungserlaubnis besitzt.
Die Beamten fanden heraus, dass der vermutliche Dieb in der vorherigen Nacht in München eine versuchte gefährliche Körperverletzung begangen haben soll. Der Migrant, der bereits wegen Raubes, Drogen- und Betrugsdelikten polizeibekannt ist, war stark alkoholisiert und hatte keine gültige Fahrkarte. Die Bundespolizisten brachten den Beschuldigten am Sonntagvormittag vor den Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Kempten, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Anschließend wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt Kempten gebracht.
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Markus Knierim
Bundespolizeiinspektion Kempten
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Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
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verhindern.
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POL-MFR: (672) Auseinandersetzung zwischen Kind und Jugendlichem eskalierte - Zeugenaufruf
Nürnberg (ost)
Am Abend des Samstags (28.06.2025) waren ein 13- und ein 14-Jähriger in Nürnberg-Röthenbach in einen heftigen Streit verwickelt. Dabei griff der 13-Jährige sein Gegenüber mit einem Messer an und verletzte ihn leicht. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei und bittet einen Zeugen, sich zu melden.
Unbekannte Gründe führten dazu, dass es gegen 21:00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Wörnitzstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam, wie aus Meldung 665 vom 29.06.2025 hervorgeht. Ein 14-jähriger Jugendlicher soll einen 13-jährigen Bewohner desselben Gebäudes zunächst geschlagen haben. Danach griff der 13-Jährige seinen Kontrahenten mit einem Messer an. Obwohl dieser sich verteidigen konnte, erlitt er eine leichte Handverletzung. Nachdem ein weiterer unbekannter Mann eingriff, ließ der 13-Jährige von dem Jugendlichen ab und entfernte sich. Auch der Zeuge war bei der Ankunft der Polizei nicht mehr vor Ort.
Die alarmierten Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-West nahmen den Vorfall auf und zogen den Kriminaldauerdienst Mittelfranken hinzu, der unter anderem Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durchführte. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei führt nun die weiteren Untersuchungen zum genauen Ablauf der Tat durch.
In diesem Zusammenhang suchen die Beamten Zeugen und appellieren an die Öffentlichkeit. Insbesondere der noch unbekannte Zeuge, der dem 14-Jährigen zu Hilfe kam, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112 - 3333 mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung zu setzen.
Verfasst von: Christian Seiler
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POL Schwaben Nord: Polizei kontrolliert Geschwindigkeit bei Dillingen
Augsburg (ost)
Am Samstag (28.06.2025) haben Polizeibeamte der Verkehrspolizei Donauwörth fünf Stunden lang Geschwindigkeitskontrollen auf der Bundesstraße B 16 / bei Dillingen durchgeführt.
Insgesamt wurden fast 50 Fahrer von den Beamten beanstandet. Der traurige Rekord wurde gegen 11.15 Uhr von einem Autofahrer aufgestellt, der mit 164 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs war.
Er muss nun mit einer Geldstrafe von knapp 1.000 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Einbruch
Augsburg (ost)
Westheim - Zwischen Freitag (27.06.2025), 18.00 Uhr, und Sonntag (29.06.2025), 00.00 Uhr drangen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Kobelstraße ein. Der genaue Schaden am Eigentum und der Beute wird derzeit noch ermittelt.
Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen Einbruchdiebstahls ein. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821/323-3821 zu melden.
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POL Schwaben Nord: Die gute Nachricht zum Schluss
Augsburg (ost)
1209 - Die erfreuliche Nachricht zum Schluss
Hochzoll - Am Sonntag (29.06.2025) informierte eine offenbar ältere Dame den Polizeinotruf über einen gestohlenen Fahrrad. Die Situation klärte sich glücklicherweise schnell auf.
Am Sonntagvormittag rief eine verzweifelte Frau bei der 110 an und berichtete, dass sie nur für kurze Zeit beim Bäcker war. In dieser kurzen Zeit wurde ihr hochwertiges E-Bike gestohlen, das sie unverschlossen "nur kurz" vor dem Bäcker abgestellt hatte. Während des Notrufs löste sich die Situation glücklicherweise auf. Ein junger Mann brachte ihr Fahrrad zurück und entschuldigte sich aufrichtig - auch für die Beamten am Telefon gut hörbar. Er hatte sein eigenes Fahrrad mit dem seiner Mutter verwechselt, als er nach dem Einkaufen vom Bäcker zurückkam. Nach ein paar Minuten bemerkte er seinen Fehler und kehrte sofort um.
Schließlich endete der etwa fünfminütige Notruf mit einem glücklichen Ausgang. Jeder konnte mit seinem eigenen Fahrrad den Heimweg antreten.
Dieser Vorfall und die regelmäßigen Fahrraddiebstähle zeigen, dass es wichtig ist, das Fahrrad immer abzuschließen - auch wenn es nur für ein paar Minuten ist. Die Polizei empfiehlt:
Weitere Informationen:
https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/29807-fahrrad-vor-diebstahl-schuetzen/
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POL Schwaben Nord: Ohne Helm unterwegs: Unfall mit Folgen
Augsburg (ost)
Lechhausen - Am Sonntag (29.06.2025) gab es einen Verkehrsunfall in der Neuburger Straße, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Um 11.00 Uhr fuhr ein 40-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Fuß- und Radweg in der Neuburger Straße. In einem Bereich der Unterführung kam ihm ein 84-jähriger Radfahrer entgegen, der offenbar schwer zu sehen war. Der 84-Jährige fuhr laut ersten Informationen zu weit links. Beide Radfahrer stießen frontal zusammen. Sowohl der 40-Jährige als auch der 84-Jährige verletzten sich am Kopf durch den Zusammenstoß und den Sturz. Keiner der beiden trug einen Fahrradhelm. Beide Männer mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 84-Jährigen wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Streit am Kuhsee
Augsburg (ost)
In Hochzoll - Am Sonntag (29.06.2025) gab es am Kuhsee einen Streit zwischen mehreren Personen. Vor Ort gelang es der Polizei, die Situation zu beruhigen.
Etwa um 20.00 Uhr kam es aufgrund lauter Musik zu Meinungsverschiedenheiten zwischen einigen Besuchern des Kuhsees. Zuerst beleidigten sich die Personen, dann eskalierte der Streit jedoch. Dabei soll ein 37-jähriger Mann einen 30-jährigen Mann angegriffen und ihm einen Schlag versetzt haben. Offenbar kam es danach zu weiteren körperlichen Auseinandersetzungen, an denen zwei weitere Personen beteiligt waren.
Die Polizei wurde gerufen und notierte die Personalien aller Anwesenden. Dabei stellten die Beamten fest, dass einige der Beteiligten stark betrunken waren. Eine ärztliche Behandlung der Beteiligten war vorerst nicht erforderlich.
Die Polizei untersucht nun die genauen Umstände des Vorfalls und ermittelt unter anderem wegen Körperverletzung und Beleidigung.
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss
Augsburg (ost)
Oberhausen - Am Sonntag (29.06.2025) fuhr ein 24-jähriger E-Scooter-Fahrer unter dem Einfluss von Drogen auf der Ulmer Straße.
Um 13.15 Uhr wurde der Mann von einer Polizeistreife überprüft. Dabei zeigte er typisches Verhalten unter Drogeneinfluss.
Die Polizisten stoppten daraufhin die Fahrt und ordneten eine Blutentnahme bei dem Mann an.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 24-Jährigen wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfallflucht
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Lechhausen - Zwischen Samstag (28.06.2025), 20.00 Uhr und Sonntag (29.06.2025), 11.30 Uhr ereignete sich eine Unfallflucht in der Seidererstraße.
Ein bisher unbekannter Fahrer beschädigte einen schwarzen BMW, der dort abgestellt war. Danach entfernte sich die bisher unbekannte Person anscheinend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 4.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Fahrerflucht durch und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0821/323-2310.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Fahrraddiebstahl
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In Hochzoll wurden am Sonntag (29.06.2025) zwei E-Bikes in der Friedberger Straße von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern gestohlen.
Zwischen 13.00 Uhr und 14.00 Uhr waren die beiden E-Bikes vor einer Kirche abgestellt und dort gesichert. Die E-Bikes wurden dort von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern gestohlen.
Im Zuge der Ermittlungen wurde eines der E-Bikes in der Alatseestraße gefunden. Der Standort des zweiten E-Bikes der Marke Conway in Grau ist noch unbekannt. Es entstand ein Beuteschaden im mittleren vierstelligen Bereich.
Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0821/323-2310.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Sachbeschädigung
Augsburg (ost)
In Hochzoll - Zwischen Samstag (28.06.2025), 19.00 Uhr und Sonntag (29.06.2025), 07.30 Uhr wurde das Fenster einer Kirche in der Grüntenstraße von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern beschädigt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 200 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch und bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 0821/323-2310.
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POL-MFR: (671) 71-jähriger Claus-Peter S. aus Nürnberg vermisst - Öffentlichkeitsfahndung
Nürnberg (ost)
Seit dem Nachmittag des 27.06.2025 wird der 71-jährige Herr S. aus dem Klinikum Nürnberg Süd vermisst. Die Polizei bittet um Informationen über den Verbleib des Vermissten.
Herr S. hat das Südklinikum in der Breslauer Straße gegen 16:30 Uhr verlassen und ist seitdem nicht zurückgekehrt. Es ist möglich, dass der 71-Jährige aufgrund seiner Krankheit in einer hilflosen Situation ist. Trotz Suchmaßnahmen der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd, bei denen auch Personensuchhunde eingesetzt wurden, konnte der Vermisste bisher nicht gefunden werden.
Er wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 bis 190 cm groß, Glatze, trägt einen dunkelblauen Pullover und eine Jeans.
Ein Foto des Vermissten ist unter dem folgenden Link verfügbar:
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/087394/index.html
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach Claus-Peter S. Hinweise zum Aufenthaltsort des 71-Jährigen nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Rufnummer 0911 2112 - 3333, der Polizeinotruf 110 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Verfasst von: Christian Seiler / mc
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HZA-RO: ZOLL findet Kokain und präparierten Nierengurt mit MDMA bei Busreisendem aus Amsterdamerfolgreicher Einsatz mit Zollhund
München, Rosenheim (ost)
Neulich haben Einsatzkräfte des Hauptzollamts Rosenheim 229,6 Gramm Kokain und 969,0 Gramm der synthetischen Droge MDMA (Methylendioxyamphetamin) am Zentralen Busbahnhof München (ZOB) entdeckt, nachdem ein Zollhund zum Einsatz kam.
Während der Durchsuchung des Busreisenden aus Amsterdam signalisierte Zollhündin "Siri" das Vorhandensein von Rauschmitteln. Zuerst gab der Mann freiwillig einen Joint ab und behauptete, keine weiteren Betäubungsmittel bei sich zu haben. Bei der körperlichen Durchsuchung wurden jedoch zwei Beutel Kokain in seiner Unterhose und ein weiterer Beutel in einer Seitentasche seiner Cargohose gefunden. Das restliche Betäubungsmittel war in fünf Folienpaketen verpackt, die an einem Nierengurt befestigt waren, der sich in seinem mitgeführten Rucksack befand.
Der Zoll nahm daraufhin den Mann vorübergehend fest und leitete vor Ort ein Strafverfahren gegen ihn ein.
"Im Jahr 2024 kontrollierte der ZOLL bundesweit 8.934 Busse. Dabei haben allein die Kontrolleinheiten des Hauptzollamts Rosenheim 412 Busse überprüft. Die Anzahl der im letzten Jahr sichergestellten Betäubungsmittel beläuft sich bundesweit auf rund 32 Tonnen, davon rund 16 Tonnen Kokain. Dadurch leistet der ZOLL einen entscheidenden Beitrag zur Drogenbekämpfung und inneren Sicherheit", fasst Marion Dirscherl, Pressesprecherin des Hauptzollamts Rosenheim, zusammen.
Zusatzinformation:
Bei der Einreise nach Deutschland dürfen Sie nicht jede Ware ohne Weiteres mitbringen. Es können Beschränkungen oder Einfuhrverbote gelten. Bestimmte Waren wie Arzneimittel und Drogen, aber auch jugendgefährdende verfassungswidrige Medien unterliegen in Deutschland Genehmigungspflichten oder Verboten. Geldmittel ab 10.000 Euro müssen angemeldet werden. Mitgebrachte Waren und Geschenke können innerhalb einer bestimmten Freimenge zoll- und steuerfrei bleiben. Dabei müssen die geltenden Freimengen und gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Mehr dazu unter www.zoll.de.
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Hauptzollamt Rosenheim
Marion Dirscherl
Telefon: 08031-3006-7100
E-Mail: Presse.HZA-Rosenheim@zoll.bund.de
www.zoll.de
FW-M: Berufsinformationstage am 4.11.2025 und 6.11.2025 bei der Berufsfeuerwehr München
München (ost)
Die Feuerwehr München freut sich, während der Herbstferien zwei aufregende Berufsinformationstage von 8 Uhr bis etwa 15 Uhr auf der Feuerwache 4 in Schwabing anbieten zu können.
Die Veranstaltung zur Berufsorientierung ermöglicht es Interessierten, die verschiedenen Berufsbilder bei einer der größten Berufsfeuerwehren Deutschlands kennenzulernen. Die Teilnehmer*innen erhalten praxisnahe Einblicke in die Integrierte Leitstelle und die mobile Atemschutzstrecke sowie Informationen zu ihren Karrieremöglichkeiten bei der Feuerwehr München. Zusätzlich können sie an handwerklichen Übungsstationen praktische Elemente der Einstellungsprüfungen ausprobieren.
Der erste Berufsinformationstag am Dienstag, den 4. November 2025 richtet sich an alle Interessierten im Alter von 16 bis 21 Jahren, die die Arbeit der Berufsfeuerwehr München hautnah erleben möchten.
Erstmals wird auch ein Berufsinformationstag speziell für Mädchen* und Frauen* angeboten, der am Donnerstag, den 6. November 2025 stattfinden wird. Interessierte Mädchen* und Frauen* im Alter von mindestens 16 bis maximal 40 Jahren können sich für diesen Tag bewerben.
Mit der Bewerbung erklären sich die Teilnehmer*innen auch damit einverstanden, dass Foto- und Videoaufnahmen gemacht werden, die für die Berichterstattung und das Personalmarketing über die Kanäle der Berufsfeuerwehr München genutzt werden.
Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie in unserem Karriereportal unter https://karriere.muenchen.de/go/Feuerwehr/8927701/. Bewerbungen sind vom 1. Juli 2025 bis zum 31. Juli 2025 möglich.
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Feuerwehr München
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Bundespolizeidirektion München: Einsatzreiches Wochenende für die Bundespolizei MünchenMehrere Gewaltdelikte im Bahnbereich
München (ost)
Ein Aufenthalt auf den Gleisen mit Flaschenwürfen, mehrere körperliche Angriffe auf Polizeibeamte sowie Körperverletzungen im Hauptbahnhof und in der S-Bahn - das vergangene Wochenende brachte erneut zahlreiche Herausforderungen für die Bundespolizei München mit sich. Bei Identitätsfeststellungen kam es zu Widerstandshandlungen, wobei Beamte teilweise verletzt wurden. Die Verdächtigen waren teilweise betrunken, wobei es sich in einem Fall um einen minderjährigen Jugendlichen handelte.
Körperverletzung in der S-Bahn
Am Freitagnachmittag, dem 27. Juni 2025, gegen 16:45 Uhr, ereignete sich in einer S-Bahn am Bahnhof Pasing eine körperliche Auseinandersetzung. Ein 43-jähriger Deutscher belästigte Reisende und wurde von einem 50-jährigen DB-Mitarbeiter, der auf dem Heimweg war, aufgefordert, den Zug zu verlassen. Der Verdächtige trat daraufhin mehrmals nach dem DB-Mitarbeiter. Zudem zerbrach eine Glasflasche in seiner Hand, wodurch er sich leicht verletzte. Ein Atemalkoholtest ergab 1,7 Promille. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der polizeibekannte Mann mit Wohnsitz in München freigelassen.
Flaschenwürfe und Widerstand nach Gleisaufenthalt
In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 2025, gegen 01:19 Uhr, wurde ein 36-jähriger Bulgare am S-Bahn-Haltepunkt Hackerbrücke von Reisenden aus dem Gleisbereich gezogen, nachdem er sich dort desorientiert aufhielt. Anschließend warf er mit Glasflaschen um sich. Bei der Identitätsfeststellung durch die alarmierte Bundespolizeistreife leistete der Mann erheblichen Widerstand, trat gezielt nach Bundespolizisten und versuchte, sie mit Fäusten zu schlagen. Ein Beamter erlitt Schürfwunden am Ellenbogen, ein anderer klagte über Knieschmerzen. Beide konnten ihren Dienst fortsetzen. Nach einem positiven Drogenvortest wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der wohnsitzlose Verdächtige wurde anschließend freigelassen.
Minderjähriger schlägt bei Identitätsfeststellung um sich
Am 28. Juni 2025, gegen 04:05 Uhr, wurde eine Jugendgruppe vor dem Ostbahnhof München gemeldet, die angab, aus Heimen abgängig zu sein. Ein 15-jähriger Deutscher zeigte sich gegenüber den alarmierten Einsatzkräften der Bundespolizei äußerst unkooperativ und beleidigte sie massiv. Bei der Mitnahme zur Dienststelle schlug er gezielt um sich und traf einen Beamten am Oberkörper. Der Jugendliche wurde zu Boden gebracht, gefesselt und nach Rücksprache mit der zuständigen Jugendschutzstelle freigelassen. Ein Atemalkoholtest verlief negativ. Der Junge war zuvor nicht polizeilich bekannt.
Körperverletzung auf der Rolltreppe nach vorangegangenem Ladendiebstahl
Am Samstagabend, dem 28. Juni 2025, gegen 23:55 Uhr, beobachteten Beamte der Bundespolizeiinspektion München im Hauptbahnhof, wie ein 28-jähriger Tscheche einem 42-jährigen Deutschen auf einer Rolltreppe unvermittelt ins Gesicht schlug. Laut bisherigen Ermittlungen kam es bereits kurz zuvor in einem Versorgungsgeschäft innerhalb des Hauptbahnhofs zu einem ersten Vorfall. Dort traf der Verdächtige auf den 42-jährigen Deutschen und dessen Begleiter, einen 35-jährigen Spanier. Ohne erkennbaren Grund soll der Tscheche den Spanier geschubst und - nach einer verbalen Auseinandersetzung - ebenfalls ins Gesicht geschlagen haben. Danach entfernte sich der Verdächtige vom Tatort. Die beiden Geschädigten verfolgten den Mann durch den Bahnhof und trafen auf der Rolltreppe erneut auf ihn. Dort schlug der Verdächtige dem 42-jährigen Deutschen ins Gesicht - in diesem Moment wurden die Beamten der Bundespolizei auf den Vorfall aufmerksam und griffen ein. Beide Geschädigten erlitten leichte Gesichtsverletzungen. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt und konnten nach der Anzeigenaufnahme ihre Reise fortsetzen. Nach einer Blutentnahme wurde der 28-Jährige, der in Tutzing wohnt und bereits mehrfach wegen Gewaltdelikten polizeilich bekannt ist, aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Widerstand nach Körperverletzung
In der Nacht zum Sonntag, dem 29. Juni 2025, gegen 00:10 Uhr, schlug ein 39-jähriger Mann aus dem Kongo im Bereich des Münchner Hauptbahnhofs einem Landsmann beim Ausstieg aus der U-Bahn ins Gesicht. Er flüchtete in das Sperrengeschoss, wo er durch Mitarbeiter der DB-Sicherheit bis zum Eintreffen der Bundespolizei festgehalten wurde. Bei der anschließenden Fixierung trat und schlug er gezielt nach den eingesetzten Beamten und versuchte, einen Beamten zu beißen. Nach Blutentnahme und Haftrichtervorführung wurde der in Holzkirchen wohnhafte Mann freigelassen.
Widerstand nach Ladendiebstahl
Am Sonntagmittag, dem 29. Juni 2025, gegen 12:40 Uhr, wurden Beamte der Bundespolizeiinspektion München im Hauptbahnhof auf eine körperliche Auseinandersetzung vor einem Lebensmittelgeschäft aufmerksam. Ein Mitarbeiter des Geschäfts hatte einen 32-jährigen Deutschen nach einem beobachteten Ladendiebstahl zu Boden gebracht. Im Rahmen der anschließenden polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der Verdächtige zunehmend aggressiv. Er widersetzte sich mehrfach den Anweisungen der Beamten und versuchte wiederholt, sich aus den Haltegriffen zu befreien. Zudem griff er nach den Fingern eines 38-jährigen Bundespolizisten und verdrehte diese. Weder die eingesetzten Beamten noch der Verdächtige wurden verletzt. Der 32-Jährige, wohnhaft in München, war in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten polizeilich bekannt. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde er freigelassen.
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Sina Dietsch
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die
nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in
Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben
genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter
www.x.com/bpol_by .
HZA-N: 360 Tagessätze: Nürnberger Zoll ermittelt Schwarzarbeit am Telefon
Nürnberg (ost)
Das Amtsgericht Nürnberg verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro gegen die Inhaberin eines Unternehmens für Telefondienstleistungen in Mittelfranken aufgrund von Vorenthalten und Veruntreuung von Arbeitsentgelt.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Nürnberg wies nach, dass die Frau über einen Zeitraum von fünf Jahren mehrere Arbeitnehmer beschäftigte, ohne sie korrekt zur Sozialversicherung anzumelden. Sie war auch Geschäftsführerin eines anderen Unternehmens und nutzte diese Situation für das sogenannte Lohnsplitting. Sie gab vor, dass ihre Arbeitnehmer teilweise zusätzlich als Minijobber im Telefondienstleistungsunternehmen beschäftigt waren, obwohl sie tatsächlich in vollem Umfang sozialversicherungspflichtig in dem anderen Unternehmen arbeiteten.
Die Sozialversicherungsträger wurden dadurch um Beiträge in Höhe von etwa 59.000 Euro betrogen.
Die Angeklagte wurde nun in 193 Fällen des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt zu 360 Tagessätzen à 50 Euro verurteilt. Der Strafbefehl ist rechtskräftig.
Zusätzliche Information:
Arbeitnehmer in Minijobs sind grundsätzlich von der Sozialversicherung befreit. Eine Befreiung von der Rentenversicherungspflicht ist ebenfalls möglich. Der Arbeitgeber zahlt dennoch Pauschalbeiträge zur Sozialversicherung, deren Höhe variiert.
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Hauptzollamt Nürnberg
Lara Hutzler
Telefon: 0911/9463 1233
Mobil: 0171 8331233
E-Mail: Lara.Hutzler@zoll.bund.de
www.zoll.de
FW-M: Fußgänger von Pkw erfasst (Ramersdorf)
München (ost)
Am Abend des 29. Juni 2025 um 21.57 Uhr
In der Werinherstraße
Ein Fußgänger wurde bei einem Zusammenstoß mit einem Auto schwer verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus in München gebracht.
Am Sonntagabend ging ein Notruf in der Leitstelle über einen Verkehrsunfall in Ramersdorf ein. Dabei wurde ein Fußgänger von einem Auto erfasst. Der 43-jährige Mann wurde durch den Unfall in den Grünstreifen geschleudert.
Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Verletzte von Passanten versorgt. Die Besatzung eines Rettungswagens übernahm die Erstversorgung und rief einen Notarzt zur Hilfe. Nach weiterer medizinischer Behandlung wurde der Fußgänger in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht.
Die Polizei ermittelt, um die Unfallursache zu klären.
(kiß)
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Feuerwehr München
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