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München: 20-jährige Frau bei nächtlicher Kletteraktion abgestürzt

Eine 20-Jährige stürzte von einem Baustellenkran in Bogenhausen. Die Rettung gestaltete sich aufgrund der Größe der Baustelle schwierig.

Foto: Unsplash

München (ost)

Freitag, 13. Juni 2025, 2.11 Uhr

An der Tuchbleiche

In der Nacht um zwei Uhr erlitt eine 20-jährige Frau schwere Verletzungen, als sie zusammen mit ihrem Begleiter auf einen Baustellenkran kletterte und vom Ausleger des Krans fiel.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt München wurden mitten in der Nacht zu einer schwer verletzten Person im Stadtteil Bogenhausen gerufen. Ein Anrufer berichtete, dass seine Begleitung von einem Baukran gestürzt sei und etwa 15 Meter in die Tiefe gefallen sei. Aufgrund der Größe der Baustelle in der Johanneskirchner Straße gestaltete sich die Suche nach der Verletzten schwierig. Den Hilferufen folgend, fanden die Rettungskräfte die Frau auf dem Dach der angrenzenden Kindertagesstätte.

Um das Gebäude zu erreichen, mussten die Rettungskräfte sich durch das Dickicht kämpfen. Mithilfe von tragbaren Leitern konnten die Einsatzkräfte die Verletzte auf das etwa fünf Meter hohe Dach bringen. Die Frau wurde von den Besatzungen eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs, eines Rettungswagens und eines Notarzteinsatzfahrzeugs medizinisch versorgt und für die Rettung vorbereitet, die über die angeforderte Drehleiter und den Transport in die Klinik erfolgen sollte.

Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde die Frau in den Schockraum einer Münchener Klinik gebracht.

Der Begleiter gab an, dass sie auf den Baukran geklettert seien und die 20-Jährige sich am Ausleger festgehalten habe, dabei jedoch den Halt verlor und abstürzte.

Der Einsatz war nach einer Stunde abgeschlossen.

Zum aktuellen Zustand der Verletzten liegen der Feuerwehr München keine Informationen vor.

Zu diesem Einsatz liegen der Branddirektion München keine Fotos vor.

(dew)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 388.817 Unfälle. Davon entfallen 49.463 Unfälle auf Personenschäden, was 12,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 7.460 Fälle aus, was 1,92% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 2.153, was 0,55% aller Unfälle sind. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 329.741, was 84,81% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 (1,29%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 499, Schwerverletzte 9.257 und Leichtverletzte 53.102.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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