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München: Aufzug überfüllt

Ein Aufzug steckt fest und die Feuerwehr München muss zwölf Personen aus der Kabine retten. Alle Fahrgäste sind unverletzt.

Foto: Unsplash

München (ost)

Am Sonntag, den 1. Juni 2025, um 7.46 Uhr

In der Grasmeierstraße

Ein Aufzug steckte so fest, dass der Techniker die Feuerwehr München um Hilfe bat.

Früh am Vormittag rief ein Aufzugstechniker die Leitstelle München an und erklärte, dass er seit mehreren Stunden versuchte, einen stecken gebliebenen Aufzug wieder in Betrieb zu nehmen. Da alle Versuche erfolglos blieben und die Insassen nun meldeten, dass es langsam zu viel wird, bat er nun um Hilfe von der Feuerwehr.

Vor Ort machte sich der Einsatzleiter ein Bild von der Situation.

Den Rückmeldungen aus dem Aufzug und der Bestätigung des Technikers zufolge befanden sich anscheinend zwölf Personen in der Kabine. Der Fahrkorb war zwischen den Stockwerken stecken geblieben und der Techniker berichtete, dass der Aufzug so fest im Fang hängt, dass er ihn nicht lösen konnte.

Weil es keinen Anschlagpunkt gab, an dem der Fahrkorb hätte hochgezogen werden können, um den Fang zu lösen, entschied sich der Einsatzleiter dazu, über das Dach der Kabine einzusteigen und die Fahrgäste zu retten.

Nach den erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen schnitten sie mit einer Säbelsäge ein Loch in die Decke der Kabine, durch das sie dann eine Steckleiter schoben. Auf diese Weise konnten alle Personen den Fahrkorb verlassen.

Alle Fahrgäste wurden vor Ort kurz von den Rettungskräften untersucht, konnten aber alle unverletzt den Einsatzort verlassen.

Ob der Aufzug beschädigt wurde, ist nicht bekannt.

Es liegen der Branddirektion München keine Fotos von diesem Einsatz vor.

(pyz)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen verzeichnet, was 0,55% der Gesamtzahl entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 329.741 Fälle, was 84,81% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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