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München: Buskontrolle führt zu neun Anzeigen

Die Bundespolizei stoppt syrische und eritreische Migranten mit gefälschten Papieren an der Grenze und verhängt Einreiseverbote.

Foto unter der Quellenangabe "Bundespolizei" für redaktionelle Zwecke freigegeben
Foto: Presseportal.de

Lindau (ost)

Am Mittwoch (10. Juli) stoppte die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) in einem Fernreisebus zwei Syrer, die versuchten, mit gefälschten Dokumenten unerlaubt die Grenze zu überqueren. Außerdem überführten die Beamten eine Eritreerin der Visaerschleichung. Sie hatte Unterstützung von einem mitreisenden Landsmann, der in Deutschland lebt.

Am Morgen kontrollierten Bundespolizisten aus Lindau in einem Fernbus mit der Route Rom-Frankfurt am Main zwei Syrer. Die beiden Migranten im Alter von 30 und 35 Jahren zeigten jeweils einen französischen Ausweis vor. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass beide Dokumente gefälscht waren. Bei der Durchsuchung des 30-Jährigen fanden die Beamten außerdem einen gefälschten italienischen Ausweis. Beide Syrer erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung. Der 30-Jährige wurde zusätzlich wegen der Beschaffung gefälschter amtlicher Ausweise angezeigt. Während der Anzeigenbearbeitung belastete der 30-Jährige eine bisher unbekannte Person als Organisator der illegalen Reise und der Dokumentenfälschungen. Daher ermittelt die Bundespolizei in diesem Fall auch wegen Einschleusens von Ausländern. Die Beamten verhängten gegen beide Migranten ein dreijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik und wiesen sie am Nachmittag nach Österreich zurück.

Im selben Bus kontrollierte eine Streife der Bundespolizei auch zwei Eritreer. Der 36-jährige Mann aus Ludwigsburg hatte einen Flüchtlingspass und eine deutsche Niederlassungserlaubnis. Seine vermeintliche Ehefrau legte den Beamten einen ugandischen Flüchtlingspass sowie ein italienisches Visum für einen längeren Aufenthalt aus familiären Gründen vor. Die Polizisten fanden heraus, dass die 28-jährige Frau bei der Beantragung des Visums falsche Angaben gemacht hatte und nie beabsichtigt hatte, in Italien zu bleiben, sondern dauerhaft in Deutschland bleiben wollte. Die Bundespolizisten zeigten den Mann als Organisator der Reise wegen Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise an. Er wurde später freigelassen. Die Frau erhielt eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise und Visaerschleichung. Sie musste nach Österreich zurückkehren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Bayern insgesamt 375.700 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.394 Unfälle mit Personenschaden, was 13,15% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.464 Fälle aus, was 1,99% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.177 Fällen verzeichnet, was 0,58% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 316.665, was 84,29% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 316.665 Unfälle, was ebenfalls 84,29% ausmacht. Außerorts (ohne Autobahnen) gab es 113.109 Unfälle (30,11%) und auf Autobahnen 27.468 Unfälle (7,31%). Die Anzahl der Getöteten betrug 519, während 9.785 Personen schwer verletzt wurden und 51.996 leichtverletzt wurden.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 375.700
Unfälle mit Personenschaden 49.394
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.464
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.177
Übrige Sachschadensunfälle 316.665
Ortslage – innerorts 316.665
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 113.109
Ortslage – auf Autobahnen 27.468
Getötete 519
Schwerverletzte 9.785
Leichtverletzte 51.996

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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