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München: Festnahmen an der Grenze

Bundespolizei bringt sieben Straftäter ins Gefängnis nach Kontrollen am Walserberg und Freilassing.

Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
Foto: Presseportal.de

Freilassing/Schwarzbach (ost)

Am Dienstagmorgen haben die Bundespolizeikräfte am Grenzübergang am Walserberg ein Fahrzeug mit rumänischer Zulassung kontrolliert. Der 22-jährige Fahrer konnte sich ordnungsgemäß mit seinem rumänischen Personalausweis identifizieren. Eine Überprüfung seiner Daten im Fahndungssystem ergab jedoch, dass die Staatsanwaltschaft Traunstein einen Haftbefehl gegen den jungen Mann ausgestellt hatte. Da der Rumäne die verhängte Geldstrafe von 3.600 Euro wegen Geldwäsche nicht bezahlen konnte, brachten ihn die Beamten in ein Gefängnis.

Ein ähnliches Schicksal ereilte seinen Landsmann, der nur wenige Stunden später mit dem Zug über Freilassing nach Deutschland einreisen wollte. Gegen den 23-jährigen Rumänen lagen Haftbefehle der Staatsanwaltschaften München und Augsburg wegen eines schweren Diebstahls vor. Nach einer Vorführung vor dem Richter brachten die Bundespolizisten auch ihn ins Gefängnis.

Auch für einen 30-jährigen Kroaten endete die Einreise per Reisebus am Mittwochmorgen am Walserberg. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Amberg wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor. Auch er konnte die verhängte Geldstrafe von 3.400 Euro plus 7.200 Euro Verfahrenskosten nicht bezahlen und wurde ins Gefängnis gebracht.

Bei einer weiteren Kontrolle eines Reisebusses am Grenzübergang an der A8 wurde den Beamten am Mittwochabend ein weiterer Haftbefehl gemeldet. Die Staatsanwaltschaft Memmingen suchte nach einem der Insassen, einem 35-jährigen Bulgaren, wegen Trunkenheit am Steuer. Der Mann konnte die ausstehende Geldstrafe von 6.000 Euro nicht begleichen. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten insgesamt vier Messer, darunter ein verbotenes Springmesser. Nach einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz muss er nun eine mehrmonatige Freiheitsstrafe verbüßen.

Auch für einen Slowenen, einen Ungarn und einen Rumänen endete die Einreise aufgrund eines Haftbefehls. Da auch sie ihre jeweiligen Geldstrafen nicht begleichen konnten, mussten alle drei Personen in eine Justizvollzugsanstalt gebracht werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 329.741, was 84,81% entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen wurden 5.035 Unfälle (1,29%) verzeichnet. Die Anzahl der Getöteten betrug 499, die Anzahl der Schwerverletzten 9.257 und die Anzahl der Leichtverletzten 53.102.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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