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München: Feuerwache wird zur Tierklinik

Ein verletzter Höckerschwan wird in Feuerwache 3 notoperiert und zur weiteren Rehabilitation in ein Münchner Tierheim gebracht.

Die Feuerwehr und Tierrettung München versorgen einen schwerverletzten Schwan in der Fahrzeughalle der Feuerwache 3.
Foto: Presseportal.de

München (ost)

Am Sonntag, den 2. März 2025; um 15.18 Uhr

In der Martin-Luther-King-Straße

Ein junger Schwan wurde am Sonntagnachmittag schwer verletzt und musste von der Feuerwehr und der Tierrettung behandelt werden.

Passanten beobachteten im Olympiapark, wie ein Schwan mit einem Brückengeländer kollidierte. Das Tier blieb daraufhin schwer verletzt liegen. Viele Ersthelfer eilten zur Unfallstelle und setzten einen Notruf ab. Nachdem sich die Besatzung eines alarmierten Kleinlöschfahrzeugs ihren Weg durch die Menschenmenge gebahnt hatte, konnte der Vogel schnell eingefangen und gesichert werden. Normalerweise werden verletzte Vögel zur weiteren Behandlung in die Vogelauffangstation gebracht. Da diese jedoch nicht aufnahmefähig war, musste improvisiert werden. Die Tierrettung München wurde telefonisch kontaktiert. Aufgrund der beschriebenen Verletzungen sah eine Tierärztin dringenden Behandlungsbedarf. Als Treffpunkt wurde die Fahrzeughalle der Feuerwache 3 vereinbart, die so unerwartet zum Operationssaal wurde. Mit vereinten Kräften wurde das verletzte Männchen untersucht und eine starke arterielle Blutung festgestellt. Noch in der Feuerwache erhielt das Tier daher einen Druckverband, eine Infusion und ein Schmerzmittel.

Nachdem sich der Zustand des gefiederten Patienten stabilisiert hatte, wurde er zur weiteren Rehabilitation in ein Münchner Tierheim gebracht. Da die Tierrettung derzeit nicht in der Lage ist, Tiere selbst zu transportieren, übernahm das Kleinlöschfahrzeug auch diesen Transport.

(pes)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 84,81%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Die Anzahl der Getöteten betrug 499, Schwerverletzte 9.257 und Leichtverletzte 53.102.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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