Person verletzt sich mit unbekanntem Stoff, Straßensperrung erforderlich, keine Gefahrstoffbeteiligung festgestellt.
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Nürnberg (ost)
In einem Studentenwohnheim in der Pirckheimerstraße wurde eine Person schwer verletzt, nachdem sie mit einem zunächst unbekannten Stoff in Kontakt gekommen war. Eine weitere Person erlitt leichte Verletzungen.
Die ersten Rettungskräfte, die von der Situation erfuhren, alarmierten sofort die Feuerwehr, die gemäß den Richtlinien eines Gefahrstoffunfalls am Einsatzort tätig wurde. Dafür musste die Pirckheimerstraße zwischen der Wurzelbauerstraße und der Bayreuther Straße vollständig gesperrt werden. Im Verlauf des Einsatzes entspannte sich die Lage. Alle Tests und Messungen der Feuerwehr waren negativ – die Beteiligung eines Gefahrstoffs am Unfall konnte ausgeschlossen werden.
Um die Einschätzung vor Ort zu bestätigen, wurde Kontakt mit der sogenannten „Analytischen Task-Force“ (ATF) aufgenommen, einer Spezialeinheit der Feuerwehr München für Gefahrgut. Auch sie bestätigten die Ergebnisse der Feuerwehr Nürnberg.
Nach der aktuellen Einschätzung von Feuerwehr und Rettungsdienst handelte es sich letztendlich um einen Haushaltsunfall.
Es waren etwa 35 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und rund 20 Mitglieder der Dekontaminationseinheit der Freiwilligen Feuerwehren Boxdorf und Laufamholz im Einsatz.
Gleichzeitig musste einem Bericht über einen brennenden Lastwagen auf der A9 nachgegangen und ein kleiner Brand in einer Wohnung gelöscht werden.
