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München: Grenzkontrolle auf der A8 führt zur Festnahme eines entflohenen Häftlings

Ein gesuchter Albaner wird bei Grenzkontrollen festgenommen. Er muss eine Haftstrafe in Italien verbüßen, nachdem er 2024 aus dem Gefängnis ausgebrochen ist.

Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
Foto: Presseportal.de

Schwarzbach/Freilassing (ost)

Am Mittwoch, den 9. Juli, haben Beamte der Bundespolizei einen gesuchten Albaner bei Grenzkontrollen auf der A8 festgenommen.

Der 38-jährige Mann aus Albanien wurde im Fernreisebus an der Kontrollstelle der Bundespolizei überprüft. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass eine italienische Ausschreibung gegen ihn vorlag. Gemäß dieser Ausschreibung ist der Mann im August 2024 aus einem italienischen Gefängnis ausgebrochen, wo er eine Haftstrafe wegen versuchten Mordes verbüßen musste. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen blieb er bis zu seiner Festnahme im Reisebus unauffindbar.

An dieser Stelle endete die Reise des Albaners. Die Bundespolizei brachte ihn zur Dienststelle in Freilassing. Um einen reibungslosen Ablauf der weiteren Maßnahmen zu gewährleisten, fand ein intensiver Austausch mit verschiedenen Behörden statt, darunter die Generalstaatsanwaltschaft München, das Amtsgericht Laufen und das Bundeskriminalamt.

Nach seiner Vorführung beim Amtsgericht Laufen wurde der Mann von der Bundespolizei in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er bis zu seiner Auslieferung nach Italien bleiben muss.

Quelle: Presseportal

nf24