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München: Grenzkontrolle der Bundespolizei Waidhaus an der A6

Albanischer Staatsangehöriger mit verbotenem Messer gestoppt. Beamte verhinderten unerlaubte Einreise und stellten verbotenes Messer sicher.

Bundespolizei Waidhaus Grenzkontrollen
Foto: Presseportal.de

Waidhaus (ost)

Im Zuge der verstärkten Überwachung an der A 6 bei Waidhaus wurden am Dienstag (27. Mai) Insassen eines Fernreisebusses aus Tschechien von Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus kontrolliert. Dabei wurde die illegale Einreise eines Albaners verhindert und ein verbotenes Messer sichergestellt.

Ein 20-jähriger Staatsbürger aus Albanien präsentierte den Bundespolizisten bei der Grenzkontrolle in Waidhaus einen albanischen Reisepass. Bei der Überprüfung seiner Daten im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass er ein Einreiseverbot der tschechischen Behörden hat. Zusätzlich zeigte der Mann den Beamten ein tschechisches Ausreisedokument, einen sogenannten „Act“. Dieses verpflichtet ihn, das Gebiet der Tschechischen Republik innerhalb weniger Tage zu verlassen. Bei der folgenden Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten ein Einhandmesser im Rucksack des 20-Jährigen. Der Besitz und die Mitführung eines solchen Messers sind in Deutschland nach dem Waffengesetz verboten. Da er keine weiteren gültigen Dokumente für die Einreise nach Deutschland vorlegen konnte, wurde ihm die Einreise verweigert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er an der Grenze abgewiesen und den tschechischen Behörden übergeben. Die Bundespolizei weist erneut darauf hin, dass bei Grenzkontrollen regelmäßig verbotene Gegenstände entdeckt werden und warnt vor dem Mitführen von Messern, Pfeffersprays oder anderen gefährlichen Gegenständen im grenzüberschreitenden Reiseverkehr.

Quelle: Presseportal

nf24