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München: Kampfmittelverdacht in Neuhausen

Spezialisten detektieren verdächtigen Metallgegenstand bei Bauarbeiten für die 2. S-Bahn-Stammstrecke. Entschärfung geplant für Samstag, 08.06.2024, um Einschränkungen zu minimieren.

Infobild Feuerwehr München
Foto: Presseportal.de

München (ost)

Montag, 3. Juni 2024, 13.00 Uhr

Baufeld 2. S-Bahn-Stammstrecke

Um die Bauarbeiten für die 2. S-Bahn-Stammstrecke durchzuführen, wird das Baufeld kontinuierlich von Spezialisten auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht. Bei diesen Untersuchungen wurde auf der Baustelle westlich der Donnersbergerbrücke ein verdächtiges Metallobjekt in einer Tiefe von 3,5 Metern entdeckt. Derzeit besteht keine Gefahr von diesem Objekt.

Die beteiligten Behörden haben gemeinsam beschlossen, das verdächtige Objekt am Freitag, den 07.06.2024, freizulegen und von Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes überprüfen zu lassen. Sollten die Experten zu dem Schluss kommen, dass es sich tatsächlich um eine Weltkriegsbombe handelt, ist die Entschärfung für Samstag, den 08.06.2024, geplant. Dieser Termin wurde gewählt, um die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.

Die Entschärfung von Blindgängern ist mittlerweile fast zur Routine geworden. Die Vorbereitungen für den Fall, dass sich der Verdacht bestätigt, sind fast abgeschlossen. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner werden am Freitagabend über eine Wurfsendung und Lautsprecherfahrzeuge informiert. Da der Sperrradius erst nach der Freilegung durch die Kampfmittelräumer festgelegt wird, kann derzeit keine genaue Angabe zum betroffenen Bereich gemacht werden. Personen, die am Freitag über eine Wurfsendung oder Lautsprecherfahrzeuge informiert werden, müssen ihre Wohnungen und den ausgewiesenen Sperrbereich am Samstag bis 9.00 Uhr eigenständig verlassen.

Im Bedarfsfall stehen zwei Betreuungsstellen für den Aufenthalt während der Entschärfungsmaßnahmen zur Verfügung:

Die MVG wird eine Ringlinie von den üblichen Bushaltestellen zu den Betreuungsstellen einrichten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.feuerwehr-muenchen.de. Außerdem wird eine Bürgertelefon für Fragen zur Evakuierung eingerichtet. Die Telefonnummer der Hotline wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Über Einschränkungen im Bahnverkehr und der S-Bahn wird über die Kanäle der DB oder MVG informiert.

Mit etwas Glück handelt es sich nur um ein harmloses Metallobjekt und eine Entschärfung bzw. Evakuierung wird gar nicht erst notwendig. Sollte dies der Fall sein, werden wir ebenfalls auf www.feuerwehr-muenchen.de und in den sozialen Medien informieren.

Die Planungen erfolgen alle unter Vorbehalt der Entwicklung der Dauerregenlage und der Hochwasserentwicklungen in München und den angrenzenden Landkreisen. Weitere Informationen erhalten Sie von uns zu gegebener Zeit.

(hör)

Kontakt:

Feuerwehr München
Pressestelle
Telefon: 089 2353 31311 (von 6 bis 20 Uhr)
E-Mail: presse.feuerwehr@muenchen.de

Internet: www.feuerwehr-muenchen.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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