Die Bundespolizei hat eine 1,80 Meter hohe Stele in Betrieb genommen, um Reisenden eine direkte Kontaktmöglichkeit zu bieten. Die Notrufsäule ermöglicht eine barrierefreie Kommunikation und verfügt über verschiedene Hilfseinrichtungen für Notfälle.
München: Neue Notrufsäule am Münchner Hauptbahnhof
München (ost)
Am Donnerstag, den 17. Juli, wurde von der Bundespolizei gemeinsam mit der Deutschen Bahn eine neue Notrufsäule am Münchner Hauptbahnhof in Betrieb genommen. Die Stele hat eine Höhe von 1,80 Metern und ergänzt das bestehende Sicherheitskonzept während der Bauarbeiten, um Reisenden eine barrierefreie, direkte Kontaktmöglichkeit zur Bundespolizei zu bieten.
Die Bauarbeiten am Hauptbahnhof erfordern auch Anpassungen bei der Bundespolizei: Seit dem Auszug der Inspektion im September 2024 befindet sich die Dienststelle in der Denisstraße 1, etwa 500 Meter vom Bahnhof entfernt. Die Bundespolizei bleibt weiterhin als Anlaufstelle für Notfälle und Bürgeranfragen bestehen. Auch weiterhin sind rund um die Uhr Bundespolizeistreifen im Hauptbahnhof im Einsatz.
Zur Verbesserung der Erreichbarkeit wurde nun eine Notrufsäule installiert, die am Bahnsteigkopf der Gleise 22/23 zu finden ist. Die Stele in Blau ist seitlich mit dem Schriftzug „Bundespolizei“ gekennzeichnet. Ihr barrierefreies Hilfsangebot umfasst eine Notruftaste in 1,65 Metern Höhe, eine zweite Sprecheinrichtung in 1,10 Metern Höhe und eine Induktionsschleife, die mit Hörgeräten verbunden werden kann, damit auch Hörgeschädigte sie nutzen können. Außerdem ist am unteren Teil der Säule ein QR-Code angebracht, der die Wegbeschreibung zur Dienststelle in der Denisstraße auf dem Mobiltelefon anzeigt. Beim Drücken der Notruftaste wird eine direkte Verbindung zur örtlichen Leitstelle der Bundespolizei hergestellt, die im Ernstfall sofort Maßnahmen ergreifen und Einsatzkräfte gezielt entsenden kann. Die Bundespolizei warnt davor, die Notrufeinrichtung missbräuchlich zu nutzen, da dies strafbar ist.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 aus, was 1,92% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 329.741 Fälle, was 84,81% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 388.817 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.463 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.460 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.153 |
Übrige Sachschadensunfälle | 329.741 |
Ortslage – innerorts | 37.412 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 20.411 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.035 |
Getötete | 499 |
Schwerverletzte | 9.257 |
Leichtverletzte | 53.102 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)