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München: Rettung nach Unfall in Schwabing

Eine Person musste von der Feuerwehr aus einem kollidierten Auto befreit werden und wurde in eine Münchner Klinik gebracht.

Einsatzfoto Branddirektion München
Foto: Presseportal.de

München (ost)

Am Sonntag, den 22. Juni 2025, um 23.08 Uhr

an der Ecke Rheinstraße und Leopoldstraße

wurde eine Person bei einem Unfall in Schwabing verletzt und musste von der Feuerwehr gerettet werden.

In der Nacht zum Montag beobachtete eine Anwohnerin einen Unfall an der Kreuzung Rheinstraße und Leopoldstraße und alarmierte daraufhin den Notruf. Rettungskräfte der Feuerwehr München und des Rettungsdienstes wurden zum Unfallort gerufen und fanden zwei offensichtlich kollidierte Fahrzeuge vor. Eine Person saß im silbernen VW Golf fest und konnte nicht selbst aussteigen. Das andere Auto war bereits leer, als die Rettungskräfte eintrafen.

Nach der ersten medizinischen Untersuchung entschied das Notarztteam, dass eine Rettung in gerader Linie erforderlich war. Die Feuerwehr schuf daher mit hydraulischem Rettungsgerät eine große Seitenöffnung im Golf, um den Mann zu befreien. Anschließend wurde er in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht.

Während der Rettungsmaßnahmen wurden drei weitere Personen untersucht, die Insassen der beiden Fahrzeuge waren. Zwei von ihnen wurden ebenfalls zur Untersuchung in Münchner Krankenhäuser gebracht.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und beseitigte die Betriebsstoffe. Um die Unfallaufnahme der Polizei zu unterstützen, beleuchteten sie den Bereich bis zum Abschluss der Maßnahmen. Während der Rettungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen an der Kreuzung. Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang.

(pyz)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 388.817 Unfälle. Davon sind 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 7.460 Fälle aus, was 1,92% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 2.153 Fällen (0,55%) vertreten. Die meisten Unfälle (84,81%) sind übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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