Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

München: Technische Rettung nach Verkehrsunfall

Eine Person musste von der Feuerwehr befreit werden. Die 42-Jährige wurde mittelschwer verletzt und schonend gerettet.

Die Feuerwehr München im Einsatz bei einem Verkehrsunfall in der Aubinger Straße in Pasing.
Foto: Presseportal.de

München (ost)

Am Freitag, den 13. Juni 2025, um 19.55 Uhr

In der Aubinger Straße

In West-München kam es im Kreuzungsbereich der Aubinger Straße mit der Haberland- und Heimburgstraße zu einem Zusammenstoß zweier Autos. Die Feuerwehr musste eine Person befreien.

Aus einem unbekannten Grund stieß ein weißer Mercedes mit der Front seines Fahrzeugs gegen einen grauen VW, wodurch die Fahrerseite des VWs stark beschädigt wurde. Als die Rettungskräfte eintrafen, hatten der Fahrer des Mercedes, der alleine im Auto war, und der Beifahrer des VWs die Fahrzeuge bereits verlassen. Die Fahrerin des VWs wurde jedoch mittelschwer verletzt und war in ihrem Auto eingeschlossen. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde daher beschlossen, eine sogenannte große Seitenöffnung vorzunehmen. Dabei wurden mit einer hydraulischen Schere und einem Spreizer beide Türen und die B-Säule entfernt. Anschließend wurde die 42-jährige Frau schonend mit einem Wirbelsäulenbrett gerettet und in Begleitung eines Notarztes in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht. Auch ihr Beifahrer wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Mercedes konnte nach einer Untersuchung vor Ort bleiben.

Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz für die rund 35 Feuerwehrleute beendet.

Zu den genauen Umständen des Unfalls und dem entstandenen Sachschaden liegen keine Informationen vor. Die Feuerwehr München betont, dass aus den Schäden an den Autos nicht direkt auf die Unfallursache geschlossen werden kann. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(pes)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 388.817 Unfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 329.741 Fälle, was 84,81% entspricht. Innerorts gab es 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24