Tragischer Vorfall beim Fremdstarten eines liegen gebliebenen Pkw führt zu Unglücksfall mit eingeklemmtem Fahrzeughalter. Passanten und Polizisten eilen zur Hilfe.
München: Unglück beim Fremdstarten in Schwabing West
München (ost)
Montag, 25. März 2024, 18.08 Uhr
Jakob-Klar-Straße
Am Montagabend ereignete sich ein tragisches Ereignis, als ein Auto beim Fremdstarten liegen blieb. Der Besitzer des Fahrzeugs, dessen Wagen nicht ansprang, beschloss, sein Auto mit Hilfe eines anderen Fahrzeugs zu starten. Bei diesem Versuch kam es jedoch zu einem Unglücksfall.
Als das liegen gebliebene Auto fremdgestartet wurde, setzte es sich plötzlich in Bewegung und klemmte den Fahrzeugbesitzer zwischen seinem eigenen Auto und einem anderen Fahrzeug ein. Der ältere Mann fiel bewusstlos zu Boden. Seine Frau, die sich im Auto befand, musste den Unfall hilflos miterleben.
Zum Glück reagierten Passanten und Polizisten, die den Vorfall beobachteten, sofort und eilten zur Hilfe. Gemeinsam gelang es ihnen, die Fahrzeuge voneinander zu trennen und den eingeklemmten Fahrzeugbesitzer zu befreien. Sie leisteten sofort Erste Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen.
Der verletzte Mann wurde von den Rettungskräften medizinisch versorgt und in Begleitung des Notarztteams in ein Krankenhaus in München gebracht.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr
(sei2)
Kontakt:
Feuerwehr München
Pressestelle
Telefon: 089 / 2353 31311 (von 6 bis 20 Uhr)
E-Mail: presse.feuerwehr@muenchen.de
Internet: www.feuerwehr-muenchen.de
Twitter: www.twitter.com/BFMuenchen
Facebook: www.facebook.com/feuerwehr.muenchen/
LinkedIn: www.linkedin.com/company/feuerwehrmuenchen
Instagram: www.instagram.com/feuerwehrmuenchen/
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022
Die Verkehrsunfallstatistiken für Bayern im Jahr 2022 zeigen insgesamt 375.700 Unfälle. Davon waren 49.394 Unfälle mit Personenschaden, was 13,15% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.464 Unfälle aus, was 1,99% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 2.177 Fällen (0,58%) verhältnismäßig gering. Der Großteil der Unfälle (84,29%) waren übrige Sachschadensunfälle, die in Ortslagen innerorts stattfanden. Außerorts (ohne Autobahnen) ereigneten sich 113.109 Unfälle (30,11%) und auf Autobahnen 27.468 Unfälle (7,31%). Insgesamt gab es 519 Todesopfer, 9.785 Schwerverletzte und 51.996 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 375.700 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.394 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.464 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.177 |
Übrige Sachschadensunfälle | 316.665 |
Ortslage – innerorts | 316.665 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 113.109 |
Ortslage – auf Autobahnen | 27.468 |
Getötete | 519 |
Schwerverletzte | 9.785 |
Leichtverletzte | 51.996 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)