Sieben Menschen wurden bei einem schweren Verkehrsunfall in der Arnulfstraße verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Großeinsatz.
München: Verkehrsunfall in Arnulfstraße
München (ost)
Am Mittwoch, den 7. Mai 2025, um 11.54 Uhr
In der Arnulfstraße
Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Arnulfstraße wurden sieben Personen zum Teil schwer verletzt. Ein großes Team von Feuerwehr und Rettungsdienst war vor Ort.
Der erste Anruf bei der Integrierten Leitstelle meldete einen schweren Unfall mit mehreren Verletzten: Ein Auto war in ein Trambahnhäuschen gefahren. Daraufhin wurden viele Einsatzkräfte zur Unfallstelle geschickt.
Die ersten Helfer fanden drei schwer verletzte Personen vor dem beschädigten Wartehäuschen auf dem Gehweg und den Trambahngleisen liegend. Weitere Verletzte waren in der Nähe. Sofort begannen die Rettungskräfte mit der Versorgung der Verletzten.
Drei Personen wurden nach intensiver medizinischer Erstversorgung in die Schockräume der Münchner Kliniken gebracht. Zwei weitere erlitten mittelschwere, zwei leichte Verletzungen und wurden ebenfalls in Krankenhäuser gebracht. Alle Verletzten waren Erwachsene. Drei weitere Betroffene, darunter auch der unverletzte Autofahrer, wurden vom Kriseninterventionsteam unterstützt.
Nach Abschluss der Unfallaufnahme übernahm die Feuerwehr die Reinigungs- und Aufräumarbeiten. Die Arnulfstraße war stadteinwärts während des gesamten Einsatzes vollständig gesperrt. Auch der Straßen- und Trambahnverkehr war stark beeinträchtigt.
Insgesamt waren 30 Feuerwehrleute, 35 Rettungskräfte und vier Mitglieder des Kriseninterventionsteams im Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Die Polizei untersucht die Unfallursache.
(kiß)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% entspricht. Die meisten Unfälle (84,81%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit insgesamt 329.741 Fällen. Von den Verkehrsunfällen fanden 9,62% innerorts (37.412 Fälle), 5,25% außerorts (20.411 Fälle ohne Autobahnen) und 1,29% auf Autobahnen (5.035 Fälle) statt. Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 388.817 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.463 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.460 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.153 |
Übrige Sachschadensunfälle | 329.741 |
Ortslage – innerorts | 37.412 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 20.411 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.035 |
Getötete | 499 |
Schwerverletzte | 9.257 |
Leichtverletzte | 53.102 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)