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München: Zollhündin Josefa für mehr als 100 erfolgreiche Einsätze ausgezeichnet

Zollhündin Josefa und ihre Hundeführerin haben seit Dezember 2021 über 318 Kilogramm Betäubungsmittel gefunden und wurden dafür von der Zollhundeschule Neuendettelsau geehrt.

Zollhund Josefa mit der Auszeichnung (C) Zoll
Foto: Presseportal.de

München (ost)

100 erfolgreiche Einsätze bei der Suche nach Drogen an Personen und Gepäck haben Zollhündin Josefa und ihre Hundeführerin seit dem Abschluss ihrer Ausbildung im Dezember 2021 durchgeführt. Dafür wurden sie von der Zollhundeschule Neuendettelsau ausgezeichnet.

Insgesamt zeigte die Deutsche Schäferhündin in den vergangenen Jahren mehr als 318 Kilogramm verschiedener Betäubungsmittel, sowie mehrere Drogenutensilien und Anhaftungen an. Erwähnenswert sind auch Substanzen und Grundstoffe, die zur Herstellung von Drogen verwendet werden, welche die Zollhündin erschnüffelte.

„Besonders hervorzuheben ist der Aufgriff von 430 Gramm Kokain, als die Zollhündin ankommende Reisende am Flughafen München absuchte und Sie bei einem Passagier anzeigte, der 25 Päckchen Kokain geschluckt hat“, so Thomas Meister, Sprecher des Hauptzollamts München.

Schule beendet – was dann? Tag der Ausbildung beim Münchner Zoll Wer sich für den Beruf des Zöllners interessiert, hat am 27.09.2025 die einmalige Chance, sich persönlich vor Ort ein Bild zu machen und sich zu informieren. An diesem Tag wird ein Infotag in der Landsberger Straße stattfinden, zu dem sich alle Interessierten unter presse.hza-muenchen@zoll.bund.de anmelden können.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2022/2023

Die Drogenraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, wo im Jahr 2023 die meisten Fälle von Drogenkonsum in Deutschland verzeichnet wurden – 73917, relativ niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Bayern 50012 Fälle von Drogenkonsum erfasst, wovon 46698 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 41572, wobei 35704 männliche Verdächtige und 5868 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen belief sich auf 13630. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle in Bayern auf 50746, wobei 46959 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 40924, wobei 35301 männliche Verdächtige und 5623 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 15083.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 50.012 50.746
Anzahl der aufgeklärten Fälle 46.698 46.959
Anzahl der Verdächtigen 41.572 40.924
Anzahl der männlichen Verdächtigen 35.704 35.301
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5.868 5.623
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 13.630 15.083

Quelle: Bundeskriminalamt

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