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München: Zwei gesuchte Schläger identifiziert

Bundespolizei erkennt Verdächtige am Hauptbahnhof Nürnberg, nach gefährlicher Körperverletzung am 19. Juli 2025, Personalien festgestellt, Ermittlungen laufen weiter.

Foto: Depositphotos

Nürnberg (ost)

Letzten Mittwoch (23. Juli) erkannte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Nürnberg zwei gesuchte Personen wieder und notierte ihre Daten. Die beiden werden verdächtigt, am 19. Juli eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.

Am Samstagmorgen (19. Juli 2025), gegen 03:30 Uhr, wurden im Bahnhof insgesamt fünf Männer auf einen 36-jährigen Deutschen eingeschlagen. Als er zu Boden fiel, traten die Männer ihm auch mehrmals gegen den Kopf. Bevor die Polizei eintraf, konnte die Gruppe vom Tatort fliehen. Die Überwachungskamera zeichnete den Vorfall auf. Einer der Täter trug eine auffällige rote Jacke. Der Verletzte erlitt eine Kopfverletzung und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Am Mittwochabend gegen 21:15 Uhr bemerkte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Nürnberg am Ostausgang des Hauptbahnhofs Nürnberg eine männliche Person, die eine so auffällige rote Jacke trug. Da die Beamten über die vorherige schwere Gewalttat informiert waren, führten sie bei dem 19-jährigen Mann eine Personenkontrolle durch. Sein 21-jähriger deutscher Begleiter passte ebenfalls zum Aussehen der gesuchten Beteiligten.

Die Bundespolizisten konnten die beiden jungen Männer eindeutig als Mittäter der gefährlichen Körperverletzung identifizieren und nahmen daher ihre Daten auf. Danach durften die Männer die Dienststelle verlassen. Die polizeilichen Ermittlungen gegen die drei anderen unbekannten Täter wegen gefährlicher Körperverletzung werden fortgesetzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023

Die Mordraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 403 Fälle registriert, wobei 380 Fälle aufgeklärt wurden. Im Jahr 2023 stieg die Zahl auf 420 Fälle, wobei 405 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 448 relativ konstant, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 403 420
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 405
Anzahl der Verdächtigen 449 448
Anzahl der männlichen Verdächtigen 370 390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 79 58
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 185 185

Quelle: Bundeskriminalamt

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