Feuerwehr Nürnberg bekämpft Brand in Johannisstraße, während Mülltonnenbrand für Rauchentwicklung sorgt.
Nürnberg: Brand in St. Johannis
Nürnberg (ost)
Am 09.04.2025 um etwa 10:15 Uhr wurde die Feuerwehr Nürnberg zu einem Feuer in der Frauenholzstraße im Stadtteil Johannis gerufen. Schon während der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Jedoch war ein anderer Brand zur gleichen Zeit die Ursache für die intensive Rauchausbreitung.
Es wurde schnell festgestellt, dass der starke Rauch in der Johannisstraße seinen Ursprung hatte. Der gemeldete Brand in der Nähe stellte sich als Mülltonnenbrand heraus und wurde schnell gelöscht. Die anrückenden Einheiten wurden umgeleitet, um den Brand in der Johannisstraße zu bekämpfen. Als die ersten Feuerwehrleute der Feuerwache 3 in der Johannisstraße eintrafen, war bereits ein starkes Feuer und Rauch in einem Hinterhof zu sehen. Der Brand betraf Sperrmüll vor dem Haus, der in voller Ausdehnung brannte und bereits die Wohnung im Erdgeschoss sowie einen angrenzenden Schuppen stark beschädigt hatte. Das Feuer drohte auch auf die Wohnung im ersten Stock überzugreifen. Der Rauch hatte sich bereits im gesamten Gebäude ausgebreitet. Die Bewohner verließen das Haus aufgrund des Rauchs schnell und konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Der Brand wurde schnell gelöscht, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Mehrere Trupps mit Atemschutz durchsuchten alle Wohnungen. Ein Hamster konnte gerettet werden, aber drei der fünf Wohneinheiten sind derzeit nicht bewohnbar.
Neben den Feuerwehrleuten der Wachen 1 und 3 wurden weitere Kräfte alarmiert, um die gefährdeten Menschen zu retten. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Einsatzleiter vor Ort, musste aber nicht eingreifen. Während des Einsatzes wurde die Johannisstraße zwischen der Inneren Hallerstraße und der Frauenholzstraße für den Verkehr gesperrt. Die Brandursache und der entstandene Schaden sind derzeit unbekannt. [TR/TS]
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen gemeldet, was 0,55% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (84,81%) waren übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage innerorts gab es 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 388.817 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.463 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.460 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.153 |
Übrige Sachschadensunfälle | 329.741 |
Ortslage – innerorts | 37.412 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 20.411 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.035 |
Getötete | 499 |
Schwerverletzte | 9.257 |
Leichtverletzte | 53.102 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)