Unbekannte Täter brachen in Nürnberger Bürokomplex ein. Kriminalpolizei sucht Zeugen. Schaden noch nicht beziffert.
Nürnberg: Einbruch in Bürokomplex
Nürnberg (ost)
In der Nacht vom Montag, den 24.02.2025, auf den Dienstag, den 25.02.2025, brachen bisher unbekannte Täter in einen Bürokomplex im Nordosten von Nürnberg ein. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Die Einbrecher betraten vermutlich gegen 01:00 Uhr den Bürokomplex in der Äußeren Bayreuther Straße (Höhe Pirnaer Straße). Im Inneren brachen sie mehrere Büros und Schränke auf. Als sie versuchten, einen Tresor gewaltsam zu öffnen, wurde der Brandalarm des Gebäudes ausgelöst, woraufhin die Täter flohen. Die Feuerwehr und die Polizeiinspektion Nürnberg-Ost, die am Tatort eintrafen, entdeckten dann den Einbruch.
Der Wert der gestohlenen Gegenstände kann bisher nicht beziffert werden. Es wird jedoch angenommen, dass ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro entstanden ist.
Die Ermittlungen wurden vom zuständigen Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei übernommen. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.
Verfasser: Marc Siegl
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bayern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Bayern stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2844 Fälle registriert, wobei 599 Fälle gelöst wurden und 654 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 533 männlich, 121 weiblich und 284 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3436, wobei 888 Fälle gelöst wurden und 757 Verdächtige ermittelt wurden. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbrüche registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.844 | 3.436 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 599 | 888 |
Anzahl der Verdächtigen | 654 | 757 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 533 | 655 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 121 | 102 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 284 | 422 |
Quelle: Bundeskriminalamt