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Nürnberg: Streit eskalierte – Junger Mann mit Messer verletzt

Ein 22-Jähriger griff seinen Kontrahenten mit einem Messer an. Der 20-Jährige erlitt oberflächliche Schnittverletzungen.

Foto: Depositphotos

Nürnberg (ost)

Am Abend des Samstags (27.04.2025) kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in der Innenstadt von Nürnberg. Ein 22-Jähriger griff seinen Gegner mit einem Messer an und verletzte ihn glücklicherweise nur leicht.

Um circa 19:00 Uhr geriet ein 22-jähriger Mann in der Bahnhofstraße aus bislang ungeklärten Gründen mit einem 20-Jährigen und seinen zwei männlichen Begleitern in Streit. Der Streit eskalierte zu einer handfesten Konfrontation, bei der der 22-Jährige ein Messer zog und seinen Kontrahenten angriff.

Passanten alarmierten die Polizei, die den Verdächtigen noch am Tatort festnahm. Der 20-jährige Angegriffene erlitt glücklicherweise nur oberflächliche Schnittwunden, die im Krankenhaus behandelt wurden. Die beiden Begleiter des 20-Jährigen blieben unverletzt.

Der 22-jährige Mann wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung strafrechtlich belangt.

Verfasst von: Michael Petzold

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023

Die Mordraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen relativ niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Bayern 403 Fälle von Mord registriert, wobei 380 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 449 Verdächtige, darunter 370 Männer, 79 Frauen und 185 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Fälle auf 420, wobei 405 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 448, darunter 390 Männer, 58 Frauen und 185 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 470 Mordfälle registriert, was die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 403 420
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 405
Anzahl der Verdächtigen 449 448
Anzahl der männlichen Verdächtigen 370 390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 79 58
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 185 185

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24