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Nürnberg: Streit in Bar eskalierte – Zeugen gesucht

Ein Mann erlitt Stichverletzungen bei Auseinandersetzung in Sportsbar. Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Foto: Depositphotos

Nürnberg (ost)

Am vergangenen Samstagmorgen (01.02.2025) wurde ein 42-jähriger Mann bei einem Streit mit einem unbekannten Angreifer mehrmals gestochen. Die Polizei in Nürnberg führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise von Zeugen.

Die beiden Männer gerieten gegen 04:40 Uhr morgens in einem Sportgeschäft in der Humboldstraße in einen Streit. Während des Streits wurde der 42-Jährige vom Täter mit Stichen verletzt. Der Täter flüchtete dann in Richtung Kopernikuksplatz. Der Verletzte wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, sein Leben war jedoch nicht in Gefahr.

Die Ermittlungen wurden von der zuständigen Abteilung der Nürnberger Kriminalpolizei übernommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Gegend gemacht haben oder die einen flüchtenden Mann gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.

Verfasser: Marc Siegl

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023

Die Mordraten in Bayern sind zwischen 2022 und 2023 leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 403 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 420 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 380 auf 405. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 448 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 370 auf 390 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 79 auf 58 sank. Auffällig ist, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen in beiden Jahren bei 185 lag. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 403 420
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 405
Anzahl der Verdächtigen 449 448
Anzahl der männlichen Verdächtigen 370 390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 79 58
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 185 185

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24