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Oberasbach: Einbruch in Schreibwarenladen

Unbekannte Täter brachen gewaltsam in Laden ein und entwendeten Tabakwaren. Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Foto: Depositphotos

Stein (ost)

Zwischen Freitagabend (27.06.2025) und Samstagmorgen (28.06.2025) drangen bisher unbekannte Täter in einen Laden für Schreibwaren in Oberasbach (Lkrs. Fürth) ein. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Unbekannten erlangten gewaltsam Zugang zum Inneren eines Geschäfts in der Eichenfeldstraße, indem sie eine Schaufensterscheibe zerstörten. Anschließend stahlen sie verschiedene Tabakwaren aus dem Verkaufsraum. Der genaue Wert der Beute ist derzeit noch unbekannt.

Die ersten Maßnahmen der Kriminalpolizei Mittelfranken wurden vom Kriminaldauerdienst durchgeführt, einschließlich der Sicherung von Spuren am Tatort. Die Polizeiinspektion Stein leitet die weiteren Ermittlungen. Es wird geprüft, ob es Verbindungen zu ähnlichen Vorfällen (wie in Meldung 662 vom 27.06.2025 berichtet) gibt.

Die Ermittler bitten auch die Bevölkerung um Hilfe. Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Schreibwarenladens gesehen haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 9678240 zu melden.

Verfasst von: Christian Seiler

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bayern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Bayern stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2844 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3436 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 599 auf 888. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 654 auf 757, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in ganz Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.844 3.436
Anzahl der aufgeklärten Fälle 599 888
Anzahl der Verdächtigen 654 757
Anzahl der männlichen Verdächtigen 533 655
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 121 102
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 284 422

Quelle: Bundeskriminalamt

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