Die Feuerwehr musste wegen eines Kellerbrands die Straße anderthalb Stunden lang sperren. Ein E-Bike löste den Brand aus, der zu Rauchentwicklung führte.
Oberleitung: Feuerwehreinsatz in Nürnberger Ostendstraße
Nürnberg (ost)
Um den Brand im Keller zu löschen und zu retten, musste die Feuerwehr Nürnberg heute Vormittag gegen 9:30 Uhr die Ostendstraße in der Nähe der Breitengraser Straße in größerem Umfang in Beschlag nehmen.
Ein E-Bike brannte im Keller eines Gebäudes, was zu einer Rauchentwicklung im gesamten Treppenraum führte. Einige Bewohner konnten das Gebäude nicht mehr verlassen und wurden an den Balkonen und Fenstern für die Einsatzkräfte sichtbar. Zwei Drehleitern wurden positioniert, was aufgrund der Oberleitung und Abspannseile der Straßenbahnlinie schwierig war. Die Straße musste schließlich anderthalb Stunden lang vollständig für den Verkehr gesperrt werden, um genügend Platz für den Feuerwehreinsatz zu schaffen.
Das Feuer im stark verqualmten Keller konnte von einem Trupp unter schwerem Atemschutz schließlich lokalisiert und gelöscht werden. Gleichzeitig wurden weitere Trupps eingesetzt, um das verrauchte Treppenhaus und eine angrenzende Tiefgarage auf mögliche flüchtende Bewohner zu überprüfen. Da für die Personen auf den Balkonen keine unmittelbare Gefahr bestand, wurde zuerst das Treppenhaus belüftet, bevor die Rettungskräfte zu den Wartenden vordrangen. Insgesamt wurden sechs Personen vom Rettungsdienst betreut. Glücklicherweise musste niemand ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Brand im Keller verursachte erheblichen Gebäudeschaden. Sechs Rettungsfahrzeuge, ein Rettungshubschrauber, die Polizei und rund 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Nürnberg mit sieben Fahrzeugen waren im Einsatz.
[BR/TS]
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 388.817 Unfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Unfälle aus, was 1,92% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 329.741, was 84,81% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Die Anzahl der Getöteten betrug 499, Schwerverletzte 9.257 und Leichtverletzte 53.102.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 388.817 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.463 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.460 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.153 |
Übrige Sachschadensunfälle | 329.741 |
Ortslage – innerorts | 37.412 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 20.411 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.035 |
Getötete | 499 |
Schwerverletzte | 9.257 |
Leichtverletzte | 53.102 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)