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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 02.06.2025 aus Bayern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 02.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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02.06.2025 – 22:37

POL-MFR: (569) Versammlungsgeschehen in der Nürnberger Südstadt am 02.06.2025

Nürnberg (ost)

Am Montagabend (02.06.2025) hat die Polizei im südlichen Teil von Nürnberg eine politische Versammlung und drei - zum Teil mobile - Gegenkundgebungen betreut. Die Polizeikräfte konnten ein direktes Aufeinandertreffen der verschiedenen politischen Lager verhindern.

Die Versammlung mit dem Thema "Für die Wahrung der Versammlungsfreiheit!" begann um 18:30 Uhr mit etwa 100 Teilnehmern auf dem Willy-Prölß-Platz. Gleichzeitig gab es drei Gegenproteste ("Nürnberg Nazifrei", "Mahnwache gegen die Montagsdemo vom Team Menschenrechte", "Gegenkundgebung der SPD Nürnberg und AWO Nürnberg") in Hör- und Sichtweite, an denen insgesamt etwa 450 Personen teilnahmen. Die Polizei hatte die verschiedenen Versammlungsflächen bereits im Voraus mit Absperrgittern getrennt, um direkte Konfrontationen und mögliche körperliche Auseinandersetzungen zwischen den Teilnehmern der verschiedenen Kundgebungen zu vermeiden.

Um 19:30 Uhr begann der Demonstrationszug der ersten Versammlungsteilnehmer, der sich durch die Südstadt von Nürnberg bewegte. Die Gegendemonstranten nahmen ebenfalls an zwei Zügen mit alternativen Routen teil und hielten dabei eine Zwischenkundgebung ab.

Einige Gruppen der Gegendemonstranten verließen auf Höhe des Hummelsteiner Wegs die vorgegebene Strecke, um sich auf die Route des Gegenprotests zu begeben. Die Einsatzkräfte bildeten eine Polizeikette, um ein Treffen der gegnerischen Parteien zu verhindern. Einige Personen aus den Reihen der Gegendemonstranten warfen Eier auf die Einsatzkräfte und versuchten, die Polizeikette zu durchbrechen, was zu direktem Zwang seitens der Beamten führte.

In der Wölckernstraße und am Nelson-Mandela-Platz setzten sich 13 bzw. 8 Personen der Gegendemonstranten auf der Strecke zu Sitzblockaden nieder. Die Einsatzkräfte konnten den Demonstrationszug an den Blockaden vorbeiführen, und die Personen entfernten sich auf Aufforderung der Polizei von der Route.

Während der Abschlusskundgebung kam es zu Störungen seitens der Gegendemonstranten bei einer Personenkontrolle aufgrund eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, was zu direktem Zwang seitens der Beamten und Platzverweisen führte.

Das Versammlungsgeschehen endete gegen 20:55 Uhr.

Unter der Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Zentrale Einsatzdienste Mittelfranken, der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Nürnberger Verkehrspolizei und der Kriminalpolizei Nürnberg im Einsatz.

Verfasst von: Janine Mendel

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02.06.2025 – 15:14

POL-MFR: (568) Polizeilicher Schusswaffengebrauch in Nürnberg - eine Person verletzt

Nürnberg (ost)

Am Sonntagabend (01.06.2025) war eine Polizeistreife im Nürnberger Nordklinikum, um eine Person in die Obhut der Fachklinik zu übergeben. Währenddessen bedrohte ein unbeteiligter Mann die Beamten. Dadurch kam es zu einem Einsatz von Schusswaffen durch die Polizei, bei dem ein 19-jähriger Mann verletzt wurde.

Um 20:00 Uhr übergab eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-West im Rahmen eines anderen Vorfalls eine Person an die Fachklinik auf dem Gelände des Klinikums Nürnberg Nord. Als sich die Beamten noch in der Fachklinik befanden, trat ein 19-jähriger Mann auf sie zu und bedrohte sie mit einer zerbrochenen Glasflasche. Daraufhin wurde von der Polizei Schusswaffen eingesetzt. Der 19-Jährige erlitt dabei nicht lebensbedrohliche Verletzungen, die anschließend medizinisch versorgt wurden.

Die Kriminalpolizei in Nürnberg hat sofort mit den Ermittlungen vor Ort begonnen und unter anderem Maßnahmen zur Spurensicherung eingeleitet. Die weiteren Untersuchungen zur Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs werden, wie in solchen Fällen üblich, vom Bayerischen Landeskriminalamt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth durchgeführt.

Verfasst von: Christian Seiler

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02.06.2025 – 14:59

POL Schwaben Nord: Urlaubszeit oft Einbruchszeit: Polizei informiert

Augsburg (ost)

Lützelburg - An diesem Wochenende versuchte eine Gruppe von Unbekannten erfolglos in ein Wohnhaus einzudringen. Sie wurden von den effektiven Sicherheitsmaßnahmen der Eigentümer abgeschreckt. Am Samstag (31.05.2025) gegen 22.15 Uhr versuchten Unbekannte, in ein Haus in der Affalterner Straße einzubrechen. Dieser Versuch war jedoch nicht erfolgreich. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.

Insbesondere während der Urlaubszeit nutzen Einbrecher gerne die Abwesenheit der Hausbewohner aus. Aus diesem Grund gibt die Polizei folgenden Rat:

Neben den bereits erwähnten Tipps bietet die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle kostenlose Beratungstermine für Bürgerinnen und Bürger zu Hause an. Dabei werden Maßnahmen vorgeschlagen, um das Risiko eines Einbruchs zu minimieren. Weitere Informationen unter Tel. 0821/323-3773

Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz gibt es von Kriminalhauptkommissar Thomas Schuster im Polizei-Podcast unter https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/019203/index.html (Staffel 2 / Folge 1) sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

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02.06.2025 – 14:58

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Kraftfahrzeugrennen auf der Autobahn

Augsburg (ost)

Autobahn A8 / AS Zusmarshausen / FR Stuttgart - Am gestrigen Sonntag (01.06.2025) fuhr ein 36-jähriger Autofahrer mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Autobahn zwischen Neusäß und Zusmarshausen. Außerdem fuhr er mehreren Personen dicht auf.

Um 18.45 Uhr entdeckte eine Polizeistreife den 36-Jährigen in Richtung Stuttgart fahrend. Der Fahrer eines schwarzen BMW fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit dicht auf mehreren Verkehrsteilnehmern auf. Dabei hielt er nicht genügend Sicherheitsabstand ein. Zusätzlich überholte er auf der rechten Spur und drängte andere Verkehrsteilnehmer dazu, auf die mittlere Spur zu wechseln.

Die Streife hielt den Mann an. Die Polizisten stoppten die Fahrt des 36-Jährigen und nahmen seinen Führerschein in Besitz.

Die Polizei ermittelt nun wegen eines illegalen Autorennens, Gefährdung des Straßenverkehrs, Nötigung und eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung gegen den 36-jährigen Mann.

Nach aktuellen Informationen fuhr der 36-Jährige sehr nahe auf einen weißen Mercedes Vito und einen weißen VW SUV auf. Zeugen, die die beiden Geschädigten oder weitere Geschädigte gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821/323-2010 zu melden.

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02.06.2025 – 14:57

POL Schwaben Nord: Frau angespuckt - Polizei ermittelt

Augsburg (ost)

Stadtzentrum - Gestern, am Sonntag (01.06.2025), gegen 19.30 Uhr, spuckte eine Person, deren Identität bisher unbekannt ist, auf dem Fahrradweg der Lechhauser Straße in Richtung des Jakobertors einer 47-jährigen Frau scheinbar ohne Grund ins Gesicht. Der Unbekannte ging danach weg. Die 47-Jährige informierte die Polizei über den Vorfall.

Die Person, deren Identität unbekannt ist, wird wie folgt beschrieben:

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Körperverletzung durch. Hinweise von Zeugen werden von der Polizeiinspektion Augsburg Mitte unter der Telefonnummer 0821/323-2110 entgegengenommen.

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02.06.2025 – 14:56

POL Schwaben Nord: Polizei stoppt Autofahrer unter Cannabiseinfluss

Augsburg (ost)

Lechhausen - In der Nacht vom gestrigen Sonntag auf den heutigen Montag (02.06.2025) war ein 24-jähriger Fahrer eines E-Scooters in der Hans-Böckler-Straße unter dem Einfluss von Cannabis unterwegs.

Um 03.00 Uhr wurde der Mann von einer Polizeistreife kontrolliert. Während der Verkehrskontrolle stellten die Polizisten fest, dass der 24-Jährige offensichtlich unter dem Einfluss von Cannabis stand. Außerdem hielt der Mann einen bereits gerauchten Joint in der Hand.

Die Polizisten stoppten die Fahrt des Mannes und ließen eine Blutprobe entnehmen.

Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz gegen den 24-jährigen Mann ein.

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02.06.2025 – 14:56

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfallflucht

Augsburg (ost)

In Pfersee - Zwischen Samstag (31.05.2025) und Sonntag (01.06.2025) gegen 16.30 Uhr, wurde ein KIA CD in der Uhlandstraße von einer bisher unbekannten Person berührt. Der Unbekannte verließ anscheinend den Ort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro an der hinteren linken Seite des KIA.

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Fahrerflucht und Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung durch. Hinweise von Zeugen nimmt die Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610 entgegen.

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02.06.2025 – 14:55

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Diebstahl eines Pedelecs

Augsburg (ost)

In Hochzoll - Gestern (01.06.2025) wurde zwischen 02.00 Uhr und 11.30 Uhr ein schwarzes E-Bike der Marke Orbea in der Friedberger Straße von einem unbekannten Täter gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag.

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen eines besonders schweren Diebstahls durch. Hinweise von Zeugen werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.

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02.06.2025 – 14:55

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Körperverletzung

Augsburg (ost)

Göggingen - Gestern Abend (01.06.2025) griff ein bisher unbekannter Mann einen 57-jährigen Mann in der Bürgermeister-Ulrich-Straße körperlich an. Der Mann wurde leicht verletzt.

Um 20.15 Uhr alarmierten Anwohner die Polizei und berichteten, dass der Unbekannte den eingezäunten Garten ohne Erlaubnis betreten hatte. Als der 57-jährige Mann den Unbekannten zur Rede stellte, schlug dieser scheinbar unvermittelt auf den Anwohner ein. Danach flüchtete der unbekannte Mann. Eine sofortige polizeiliche Suche blieb erfolglos.

Der 57-Jährige erlitt leichte Verletzungen bei dem Vorfall.

Augenzeugen beschrieben den Unbekannten wie folgt:

Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 zu melden.

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02.06.2025 – 14:54

POL Schwaben Nord: Polizei sucht Zeugen nach Körperverletzung

Augsburg (ost)

Oberhausen - Gestern, am 01.06.2025, ereignete sich in der Kaltenhoferstraße eine körperliche Auseinandersetzung, bei der ein 61-jähriger Mann schwer verletzt wurde.

Um 05.00 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei und berichteten, dass zwei Personen den 61-jährigen Mann scheinbar grundlos angegriffen haben. Danach flüchteten die beiden Unbekannten. Der 61-Jährige erlitt bei dem Vorfall schwere Verletzungen. Eine sofortige Suche der Polizei blieb erfolglos.

Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung ein. Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 zu melden.

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02.06.2025 – 14:53

POL Schwaben Nord: Sicher unterwegs - Polizei setzt am Aktionstag "Kinder im Blick" ein Zeichen für den Schutz der jüngsten Verkehrsteilnehmer

Augsburg (ost)

Im Zuge der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" fokussiert sich der diesjährige Aktionstag mit dem Motto "Kinder im Blick" speziell auf die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr. Auch das Polizeipräsidium Schwaben Nord beteiligt sich am Dienstag (03.06.2025) mit einer Vielzahl von Maßnahmen, um das Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr und die speziellen Bedürfnisse von Kindern zu stärken.

Kinder gehören zu den verletzlicheren Verkehrsteilnehmern. Egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder als Beifahrer im Auto - sie benötigen besonderen Schutz. Ihre Wahrnehmung, Reaktionsfähigkeit und Einschätzung von Verkehrssituationen unterscheiden sich deutlich von Erwachsenen. Dies möchte die Polizei am Aktionstag hervorheben: Durch Überwachung, Aufklärung und präventive Maßnahmen.

Die Polizei weist insbesondere auf die Themen Ablenkung im Straßenverkehr, Geschwindigkeit und Abbiegen hin. Jeder Meter kann über einen Unfall entscheiden. Zudem wird die Sicherheit auf dem Schulweg an diesem Tag besonders im Mittelpunkt stehen. Aber auch über den Aktionstag hinaus wird die Polizei alles tun, um unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren im Straßenverkehr zu schützen.

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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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02.06.2025 – 12:57

Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei ermittelt gegen ItalienerSüdamerikaner wollten sich offenbar einschleusen lassen

Mittenwald (ost)

Am Samstag, den 31. Mai, wurden zwei Verdächtige am Grenzübergang Mittenwald - Scharnitz von der Bundespolizei festgenommen. Die beiden Italiener versuchten, zwei Kolumbianerinnen und zwei Peruaner mit Autos über die Grenze zu bringen.

Bei der Kontrolle der Insassen eines in Italien zugelassenen Mietwagens konnte nur der 33-jährige italienische Fahrer seine Identität ordnungsgemäß nachweisen. Seine beiden Begleiterinnen, eine 32-jährige und eine 39-jährige Frau aus Kolumbien, hatten jedoch keine gültigen Einreisepapiere. Sie waren bereits in der Vergangenheit in Italien registriert worden, aber ihre Aufenthaltsgenehmigungen waren abgelaufen. Beide wurden wegen versuchter illegaler Einreise angezeigt und nach Österreich zurückgeschickt.

In einem Auto eines 52-jährigen Italieners, der seinen Ausweis vorzeigen konnte, wurden zwei peruanische Staatsbürger von der Bundespolizei entdeckt. Weder der 37-jährige noch der 39-jährige Mann konnten gültige Einreisepapiere vorlegen. Beide wurden wegen versuchter illegaler Einreise angezeigt. Der jüngere Mann wurde sofort nach Österreich zurückgeschickt. Der ältere Peruaner wurde aufgrund eines laufenden Asylverfahrens in Italien vorerst an das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben, um seinen weiteren Verbleib zu klären.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die in Italien gemeldeten Fahrzeugführer ihre Reise mit ihren Autos fortsetzen. Die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei ermittelt gegen sie wegen Einschleusens von Ausländern und hat entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

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Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

02.06.2025 – 11:30

Bundespolizeidirektion München: Bedrohung mit Pistole im Zug/ Bundespolizei liefert Mann ins Bezirkskrankenhaus ein

Kempten (ost)

Am Freitag (30. Mai) wurde ein 39-jähriger Deutscher von Beamten der Bundes- und Landespolizei festgenommen, nachdem es zu einer vermeintlichen Bedrohungssituation in einem Zug gekommen war. Aufgrund der Gefährdung anderer wurde der Mann später in das Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Der Verdächtige soll Reisende mit einer Waffe bedroht und dabei verbale Drohungen ausgesprochen haben. In seinem Rucksack hatte er unter anderem zwei Messer dabei.

Am Freitagabend gegen 18:20 Uhr informierte ein Zugpassagier die Polizei über den Notruf, dass ein Mann im Regionalexpress (RE 79, Strecke Augsburg-Kempten) Reisende mit einer Pistole bedroht und diese dann in seinem Rucksack verstaut haben soll. Dies soll kurz vor der Ankunft des Zuges am Bahnhof Kempten passiert sein. Sofort machten sich drei Streifenwagen der Bundes- und Landespolizei auf den Weg zum Hauptbahnhof. Die Bundespolizisten konnten den beschriebenen Mann am Ausgang Eicher Straße ohne Widerstand festnehmen. Es kam zu keinen Personen- oder Sachschäden.

Bei der Durchsuchung des Rucksacks fanden die Beamten eine geladene Druckluftpistole (Kaliber 4,5 Millimeter), eine täuschend echte Nachbildung einer Glock-Pistole. Zusätzlich zu seinem Ausweis hatte der 39-jährige Deutsche zwei CO2-Kartuschen, zwei Jagdmesser mit feststehender, einseitig geschliffener Klinge, ein Paar Quarzsandhandschuhe, einen Schlagring und ein verbotenes Pfefferspray dabei. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 39-Jährigen einen Wert von 0,26 Promille. Ein Drogenschnelltest verlief negativ. Die Polizei nahm die Daten des Opfers und mehrerer Zeugen auf und sicherte die Aufzeichnungen der Zugkameras.

Nach aktuellem Stand wird gegen den Verdächtigen wegen Bedrohung und Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Der in Berlin geborene Mann war bereits im Jahr 2024 wegen einer Bedrohung polizeibekannt. Die bayerische Polizei ordnete die Einweisung des Mannes gemäß dem Bayerischen Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz an. Die Bundespolizisten brachten den 39-Jährigen schließlich kurz nach Mitternacht in das Bezirkskrankenhaus Kempten.

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Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Kaufbeurer Straße 80 | 87437 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
E-Mail: bpoli.kempten.presse@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 91
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

02.06.2025 – 09:00

HZA-N: 1. Blaulichttag Dinkelsbühl

Nürnberg (ost)

Der 1. Blaulichttag findet am 05. Juni am Schulzentrum Dinkelsbühl statt, organisiert vom Karrierecenter der Bundeswehr Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei - Einstellungsberatung Nürnberg, der Landespolizei Bayern - Dienststelle Ansbach und dem Hauptzollamt Nürnberg.

Die Hans-von-Raumer-Mittelschule lädt zu Vorträgen und einem Themenpark im Freien ein, zu dem von 13 bis 15 Uhr auch externe Gäste willkommen sind. Das Bayerische Rote Kreuz präsentiert ebenfalls Ausbildungsmöglichkeiten. Das Technische Hilfswerk, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. - DLRG - und die Freiwillige Feuerwehr Dinkelsbühl zeigen Einsatzfahrzeuge und werben für ehrenamtliches Engagement.

Das Hauptzollamt Nürnberg informiert über Ausbildungsmöglichkeiten und ein Bachelor-Studium beim Zoll und beantwortet Fragen zu verschiedenen Aufgabengebieten. Anhand von Stücken aus der Asservatenkammer zeigen die Zöllner ihre Arbeit zum Schutz der Arten und vor den Gefahren der Produktpiraterie.

Um 10 Uhr wird die offizielle Eröffnung mit einem Presserundgang erwartet, an der unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, Dr. Christoph Hammer, und der stellvertretende Landrat des Landkreises Ansbach, Stefan Horndasch, teilnehmen.

Hinweis für die Medien:

Pressevertreter werden gebeten, sich bis zum 04.06. unter presse.hza-nuernberg@zoll.bund.de anzumelden.

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Hauptzollamt Nürnberg
Pressesprecherin
Martina Stumpf
Telefon: 0911-9463-1118
E-Mail: presse.hza-nuernberg@zoll.bund.de
www.zoll.de

02.06.2025 – 08:05

POL-MFR: (567) Amtswechsel bei der Polizeiinspektion Heilsbronn

Heilsbronn (ost)

Seit dem 01.05.2025 ist Wolfgang Schmailzl der neue Leiter der Polizeiinspektion Heilsbronn. Er löste damit Stefan Lang ab, der die Dienststelle seit März interimsweise geführt hatte.

Roland Schiefer, der insgesamt sechs Jahren an der Spitze der Heilsbronner Polizei stand, war bereits zum 01.03.2025 in den Ruhestand verabschiedet worden. Stellvertreter Stefan Lang übernahm für die folgenden zwei Monate die kommissarische Leitung der Inspektion. Nachdem Wolfgang Schmailzl mit Wirkung vom 01.05.2025 zum offiziellen Nachfolger von Roland Schiefer ernannt worden ist, wird Stefan Lang in Heilsbronn fortan wieder als stellvertretender Dienststellenleiter fungieren.

Nach seinem Abitur trat der gebürtige Nürnberger Wolfgang Schmailzl der Bayerischen Polizei im September 1993 über das Fachstudium für den gehobenen Dienst (heute 3. Qualifikationsebene) bei. Nach seiner Ernennung zum Polizeikommissar leistete er für zwei Jahre Dienst in Mittelfranken, bevor es ihn im Jahr 1998 vorrübergehend zur Kriminalpolizei nach München verschlug. Im Jahr 2003 kehrte Schmailzl erneut nach Mittelfranken zurück. Für die folgenden fünf Jahre arbeitete Schmailzl bei der Kriminalpolizeiinspektion Schwabach, bevor er zur uniformierten Polizei wechselte. Als Dienstgruppenleiter der Polizeiinspektion Hilpoltstein sowie als stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Gunzenhausen sammelte Wolfgang Schmailzl zwischen 2008 und 2021 erste Erfahrungen in Funktionen mit Führungsverantwortung. Im April des Jahres 2021 folgte die Tätigkeit als Leiter des Bereichs Ordnungs- und Schutzaufgaben bei der Verkehrspolizeiinspektion Feucht. Über die Jahre hinweg komplettierten außerdem kurzzeitige Abordnungen wie etwa eine halbjährige Verwendung im Polizeipräsidium Mittelfranken im Jahr 2019 den dienstlichen Erfahrungsschatz des heute 50-jährigen Polizeibeamten.

Für Wolfgang Schmailzl ist der Wechsel nach Heilsbronn nicht mit einer Beförderung verbunden. Der Aufstieg zum Ersten Polizeihauptkommissar erfolgte bereits während seiner Zeit bei der Verkehrspolizei in Feucht. Neu ist hingegen das Tätigkeitsfeld als Dienststellenleiter. Eine Aufgabe, für die sich der zweifache Familienvater ganz bewusst entschieden hat: "Die Führungsaufgaben einer Inspektion kenne ich durch meine Tätigkeiten in Hilpoltstein, Gunzenhausen und Feucht bereits aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Verantwortung als Dienststellenleiter gibt mir letztlich noch mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung einer erfolgreichen Polizeiarbeit."

Die Polizeiinspektion Heilsbronn betreut ein Gebiet mit einer Fläche von ca. 398 qkm und etwa 45.000 Einwohnern. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Städte Heilsbronn, Windsbach und Wolframs-Eschenbach, die Marktgemeinden Dietenhofen und Lichtenau sowie die Gemeinden Bruckberg, Mitteleschenbach, Neuendettelsau und Petersaurach. Die Dienststelle in der Heilsbronner Bahnhofstraße steht statistisch so gut da wie kaum eine andere Inspektion der mittelfränkischen Polizei. Im Jahr 2024 registrierte sie in ihrem Zuständigkeitsgebiet 961 Straftaten, was einem beachtlichen Rückgang von 12,6 % entspricht. In diesem Zusammenhang lag die Häufigkeitszahl im vergangenen Jahr bei 2156 (Straftaten pro 100.000 Einwohnern). Das ist nur etwas mehr als die Hälfte des bayerischen Durchschnitts von 4218, mit dem der Freistaat im bundesweiten Vergleich in punkto Kriminalitätsbelastung das sicherste Bundesland ist. Darüber hinaus glänzen die Beamtinnen und Beamten der Inspektion mit einer Aufklärungsquote von 69,0 % und übertreffen damit sowohl den bayerischen (64,9 %) als auch den mittelfränkischen Durchschnitt (66,1 %).

Für Polizeipräsident Adolf Blöchl steht außer Frage, dass der 50-jährige Schmailzl seiner neuen Aufgabe als Leiter der Heilsbronner Inspektion gewachsen ist: "Wolfgang Schmailzl hat sich auf seinem Werdegang eine umfangreiche Erfahrung angeeignet. Es gib keine Sparte der Polizei, die er nicht kennt. Ich wünsche ihm auch in seiner neuen Verwendung viel Erfolg!"

Wolfgang Schmailzl wiederum dankt dem mittelfränkischen Polizeichef für das Vertrauen in seine Person. "Ich möchte die erfolgreiche Polizeiarbeit in Heilsbronn weiterführen und mit meinen Kolleginnen und Kollegen einen professionellen Dienst nahe am Menschen leisten.", formuliert der neue Dienststellenleiter seine Vorsätze für das neue Amt. Für die öffentliche Sicherheit möchte er auch künftig die polizeiliche Expertise in den Dialog mit den Gemeinden und Kommunen seines Zuständigkeitsbereichs einbringen. "Miteinander sprechen ist das Wichtigste, denn der Teamgedanke ist für mich essenziell!", skizziert Schmailzl seine Vorstellung von einer weiterhin engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit, die vor allem auch das Zusammenwirken mit Hilfsorganisationen wie Feuerwehren, Rettungsdienste oder das Technische Hilfswerk betreffen soll.

Erstellt durch: Michael Konrad

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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