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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 10.07.2024 aus Bayern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 10.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

10.07.2024 – 20:17

FW-M: Lkw brennt auf Betriebsgelände (Langwied)

München (ost)

Am Mittwoch, den 10. Juli 2024, um 17.07 Uhr

In der Mälzereistraße

Ein Lastwagen geriet am Mittwochabend auf einem Betriebsgelände in Brand. Der Fahrer wurde schwer verletzt.

Um 17 Uhr wurden die Feuerwehr München zu einem brennenden Lastwagen in Langwied gerufen. Schon auf dem Weg dorthin war eine große Rauchsäule zu sehen. An der Einsatzstelle wurden sofort Löschmaßnahmen eingeleitet und der schwer verletzte 50-jährige Fahrer medizinisch versorgt. Er hatte versucht, das Feuer zu löschen und dabei schwere Verbrennungen am Oberkörper erlitten. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass der Brand auf die Fahrerkabine des Lastwagens übergriff. Zwei Atemschutztrupps löschten das Feuer mit drei Hohlstrahlrohren und Löschschaum. Die Fahrerkabine wurde durch das Feuer vollständig zerstört.

Der schwer verletzte Mann wurde mit einem Rettungswagen in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht.

Die Feuerwehr kennt die Brandursache nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es entstand erheblicher Sachschaden am Fahrzeug und am Auflieger.

Im Einsatz waren: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr

(bro)

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Feuerwehr München
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10.07.2024 – 18:28

Feuerwehr Nürnberg: Brand in einem Kindergarten in der Nordstadt mit glimpflichem Ausgang

Nürnberg (ost)

Am Nachmittag ereignete sich in einem Aufenthaltsraum eines Kinderhorts im Stadtteil "Gärten hinter der Veste" ein Brand an einem Elektrogerät mit starkem Rauch. Dank des umsichtigen Verhaltens des Betreuungspersonals konnten alle Kinder das Gebäude unverletzt verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf, und eine Rauchausbreitung im Gebäude wurde verhindert. Zwei Mitarbeiter mussten aufgrund des Rauchgas-Kontakts medizinisch behandelt werden.

Gleichzeitig mit dem laufenden Großeinsatz der Feuerwehr Nürnberg beim Brand auf der Baustelle des Sparkassengebäudes am Lorenzer Platz (wie bereits berichtet) ging um 12:55 Uhr ein Notruf aus einem Kinderhort in der Grolandstraße bei der Integrierten Leitstelle Nürnberg ein. Gemeldet wurde ein Feuer in einem Gruppenraum im Keller. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 20 Kinder im Gebäude. Die Leitstelle alarmierte sofort einen verfügbaren Löschzug mit einem Sonderfahrzeug und zog nach Rücksprache einen Einsatzleitwagen vom Lorenzer Platz in die Grolandstraße ab, so dass schnell 20 Feuerwehrleute zur Verfügung standen. Gleichzeitig wurden Rettungskräfte und ein Notarzt zur Einsatzstelle geschickt. Die Polizei sicherte den Bereich ab.

Als die ersten Einheiten eintrafen, war das Gebäude bereits evakuiert. Das Betreuungspersonal hatte alle Kinder sicher in Sicherheit gebracht und in sicherer Entfernung zur Einsatzstelle aufgestellt. Eine Mitarbeiterin wies die Einsatzkräfte zur Einsatzstelle, so dass sie schnell den Brandherd lokalisieren und geeignete Maßnahmen ergreifen konnten. Durch das Schließen der Tür beim Verlassen des Raumes verhinderten die Mitarbeiter eine Rauchausbreitung im Gebäude. Ein Team mit Atemschutz kontrollierte den verrauchten Raum mit einer Wärmebildkamera und stellte fest, dass das Feuer am Elektrogerät bereits erloschen war. Ein weiteres Team brachte einen elektrischen Lüfter vor den Raum, um den Rauch abzuleiten, so dass der Rest des Gebäudes nicht betroffen war.

Zwei Mitarbeiter, die längeren Kontakt mit dem Rauch hatten, weil sie versucht hatten, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, wurden dem Rettungsdienst übergeben und vor Ort wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung behandelt. Eine Person wurde zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht.

Die genaue Brandursache konnte von der Feuerwehr nicht festgestellt werden, es entstand kein Schaden am Gebäude.

Die Feuerwehr Nürnberg betont die Bedeutung regelmäßiger Brandschutzunterweisungen und Übungen in Kindereinrichtungen. Das vorbildliche Verhalten verdient Anerkennung. Besuchen Sie unsere Website für weitere Informationen zu diesem wichtigen Thema.

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10.07.2024 – 17:17

Feuerwehr Nürnberg: Schnelles Eingreifen verhindert Dachstuhlbrand am Lorenzer Platz

Nürnberg (ost)

Am Mittwochnachmittag gab es einen beginnenden Brand im Dachstuhl des Sparkassengebäudes am Lorenzer Platz, der für Aufsehen in der Nürnberger Innenstadt sorgte. Es entstand Sachschaden am Gebäude, aber es wurden keine Menschen verletzt. Der Feuerwehreinsatz wird voraussichtlich bis in die Abendstunden dauern.

Knapp nach 12:30 Uhr wurde die Feuerwehr Nürnberg zu einem Feuer im Dachbereich des Sparkassengebäudes am Lorenzer Platz gerufen. Das Feuer hatte sich bereits unter den Dachziegeln auf einer Fläche von etwa 6 Quadratmetern ausgebreitet. Dies führte zu sichtbarem Rauch von außen, der zum Glück bemerkt wurde. Die Bauarbeiter vor Ort meldeten den Brand der Integrierten Leitstelle Nürnberg. Diese schickte etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1, 2, 3 und 4 sowie den Rettungsdienst zur Einsatzadresse. Während der Brand schnell lokalisiert und gelöscht wurde, werden die Arbeiten zur Kontrolle angrenzender Bereiche fortgesetzt, um eine Ausbreitung des Feuers dorthin zu verhindern. Eine regelmäßige Nachkontrolle der Einsatzstelle wird bis in die Abendstunden des Mittwochs andauern. Es gab keine Verletzten bei dem Brand. Für die Arbeiten musste der Bereich um das Baustellengebäude am Lorenzer Platz sowie die Theatergasse zeitweise von der Polizei abgesperrt werden. Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Brandursache und Schadenshöhe machen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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10.07.2024 – 15:52

POL Schwaben Nord: Große Menge Rauschgift, Waffen und Bargeld sichergestellt

Augsburg (ost)

In Augsburg/Regensburg wurden am Dienstag (09.07.2024) nach intensiven Ermittlungen drei Personen festgenommen und Waffen, diverse Drogen und Bargeld sichergestellt.

Vier Objekte wurden von der Kriminalpolizei Augsburg durchsucht, bei denen vier Personen beteiligt waren. Die Festgenommenen sind drei Männer im Alter von 24, 31 und 48 Jahren. Vorher wurden vier Durchsuchungsbeschlüsse und zwei Haftbefehle vom Amtsgericht Regensburg erlassen. Die Kriminalpolizei Augsburg erhielt Unterstützung von Kräften des Polizeipräsidiums Oberpfalz und Spezialeinheiten.

Bei der Durchsuchung wurden von der Polizei verschiedene Gegenstände sichergestellt.

Die Kriminalpolizei ermittelt eng mit der Staatsanwaltschaft Regensburg zusammen gegen die Männer, unter anderem wegen Drogenhandels und Verstößen gegen das Waffengesetz. Die Festgenommenen wurden heute (10.07.2024) dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete oder die bestehenden Haftbefehle vollstreckte. Die Männer befinden sich nun in drei unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten.

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10.07.2024 – 14:07

POL Schwaben Nord: Internationaler Fahndungserfolg

Augsburg (ost)

Friedberg - Ein gestohlener Wohnwagen aus dem Juni 2024 wurde von der britischen Polizei bei dem Versuch der Ausreise am Eurotunnel sichergestellt.

Ein 71-jähriger Mann parkte seinen Wohnwagen in der Engeschalkstraße in Friedberg. Zwischen Montag (17.06.2024) und Mittwoch (03.07.2024) wurde der Wohnwagen von einem Verdächtigen gestohlen. Der Wohnwagen hat einen Wert im mittleren fünfstelligen Bereich.

Am Dienstag (09.07.2024) wurde das Fahrzeug von der Grenzpolizei in England am Eurotunnel sichergestellt. Der 71-Jährige wurde umgehend von der Kriminalpolizei über die Sicherstellung informiert. Die Ermittlungen zu dem oder den Verdächtigen dauern an.

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10.07.2024 – 14:06

POL Schwaben Nord: Sachbeschädigung an Auto - Zeugen gesucht

Augsburg (ost)

In Oberhausen - Zwischen Freitag (05.07.2024), 12.00 Uhr und Dienstag (09.07.2024), 19.30 Uhr wurde der Außenspiegel eines geparkten, weißen VWs in der Kapellenstraße Ecke Mendelssohnstraße von einem unbekannten Täter beschädigt.

Basierend auf den Spuren vor Ort geht die Polizei davon aus, dass der Täter den Spiegel abgetreten hat. Der entstandene Schaden wird auf eine mittlere dreistellige Summe geschätzt.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 entgegengenommen.

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10.07.2024 – 14:06

POL Schwaben Nord: Schockanruf ohne Geldübergabe

Augsburg (ost)

Stadtzentrum - Gestern (09.07.2024) wurde eine 84-jährige Frau von einem bisher unbekannten Täter angerufen, der versuchte, unter einem Vorwand an Geld zu gelangen.

Um 16.00 Uhr erhielt eine 84-jährige Frau mehrere Anrufe von einem Unbekannten, der behauptete, dass ihre Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt war. Der Täter forderte daraufhin Geld von der Frau. Die Frau reagierte jedoch richtig, gab kein Geld und informierte die Polizei.

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen versuchten Betrugs durch.

Bei sogenannten Schockanrufen versuchen Täter ältere Menschen durch verschiedene Tricks und das Schüren von Angst dazu zu bringen, Bargeld oder andere Vermögenswerte herauszugeben.

Mit der Präventionskampagne #NMMO möchte die Bayerische Polizei ältere Menschen noch besser vor Telefonbetrügern schützen.

Die Polizei gibt daher unter anderem folgende Ratschläge:

Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:

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10.07.2024 – 14:04

POL Schwaben Nord: Körperverletzung mit mehreren Beteiligten - Zeugen gesucht

Augsburg (ost)

Oberhausen - In der Nacht von Donnerstag (09.07.2024) auf Mittwoch (10.07.2024) wurden mehrere Personen bei einem Streit auf der Ulmer Straße verletzt. Eine Person erlitt dabei schwere Verletzungen.

Um 03.00 Uhr brach aus bisher unbekannten Gründen ein Streit zwischen mehreren Personen auf der Straße aus. Der Streit eskalierte zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, bei der drei Personen verletzt wurden. Eine 33-jährige Frau erlitt eine tiefe Schnittwunde im Gesicht und musste noch in der Nacht operiert werden. Zwei männliche Verdächtige flüchteten, bevor die Polizei eintraf.

Die unbekannten Männer können wie folgt beschrieben werden:

Unbekannter 1: männlich, ca. 30 Jahre alt, 190cm groß, kurze Haare, schwarzes T-Shirt, schwarze Jogginghose, schief/kaputte Zähne

Unbekannter 2: männlich, ca. 170cm groß, kurze dunkle Haare, rotes T-Shirt, lange Hose

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährlichen Körperverletzung. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 entgegengenommen.

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10.07.2024 – 14:03

POL Schwaben Nord: E-Scooter entwendet - Zeugen gesucht

Augsburg (ost)

In Hochzoll wurde ein schwarzer E-Scooter der Marke OOTHEK gestohlen, zwischen Sonntag (07.07.2024) um 16.00 Uhr und Montag (08.07.2024) um 17.00 Uhr, von einem unbekannten Täter am Bahnhof.

Der Wert des E-Scooters liegt im niedrigen dreistelligen Bereich.

Die Polizei untersucht den Vorfall als besonders schweren Fall des Diebstahls. Informationen können bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 gemeldet werden.

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10.07.2024 – 14:02

POL Schwaben Nord: Alkoholisiert unterwegs

Augsburg (ost)

In Göggingen - Gestern (09.07.2024) war ein 56-jähriger Pedelec-Fahrer alkoholisiert in der Bergiusstraße unterwegs.

Um 08.30 Uhr fuhr der 56-Jährige auf dem Radweg entlang der Friedrich-Ebert-Straße. An der Kreuzung zur Bergiusstraße musste er an der roten Ampel anhalten. Dabei fiel der 56-Jährige von seinem Fahrrad. Eine Streife, die ebenfalls an der Kreuzung stand, leistete Erste Hilfe. Der Mann wurde bei dem Sturz leicht verletzt. Bei der weiteren Untersuchung bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,0 Promille.

Die Polizisten stoppten die Weiterfahrt des Mannes und ordneten eine Blutentnahme an.

Die Polizei ermittelt nun gegen den 56-Jährigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

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10.07.2024 – 14:02

POL Schwaben Nord: Bei Kontrolle Schlagringe sichergestellt

Augsburg (ost)

Lechhausen - Heute, am Mittwoch (10.07.2024), wurden bei einer Verkehrskontrolle in der Blücherstraße zwei Schlagringe von einer Streife beschlagnahmt.

Um 01.30 Uhr führte die Streife eine Kontrolle an dem Auto durch, in dem vier Personen saßen. Währenddessen öffnete einer der Insassen das Handschuhfach und entdeckte zwei Schlagringe. Die Beamten konfiszierten die Schlagringe, die einem 27-jährigen Insassen des Autos gehörten.

Die Polizei leitet nun Ermittlungen gegen den 27-jährigen Insassen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

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10.07.2024 – 14:01

POL Schwaben Nord: Roller und Fahrräder beschädigt - Zeugen gesucht

Augsburg (ost)

Kriegshaber - Gestern (09.07.2024) zwischen 16.00 Uhr und 19.45 Uhr wurde ein Roller und Fahrräder in der Hooverstraße von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610 entgegengenommen.

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10.07.2024 – 14:01

POL Schwaben Nord: Trunkenheitsfahrt verhindert

Augsburg (ost)

Pfersee - Am Dienstag (09.07.2024) haben Polizeibeamte in der Flandernstraße einen 44-jährigen Mann daran gehindert, betrunken Fahrrad zu fahren. Um 22.15 Uhr wurde die Polizei über den Mann informiert, der anscheinend neben seinem Fahrrad auf dem Boden lag. Bei der Überprüfung durch die Beamten vor Ort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von über vier Promille. Das Fahrrad wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt des Mannes wurde gestoppt. Danach machte sich der 44-Jährige zu Fuß auf den Heimweg.

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10.07.2024 – 12:20

POL-MFR: (730) 45-jähriger Mann nach Betriebsunfall schwer verletzt

Erlangen (ost)

Am Dienstagnachmittag (09.07.2024) gab es einen schweren Arbeitsunfall bei Bauarbeiten in Erlangen. Ein 45-jähriger Mann wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Um ca. 14:15 Uhr führte ein Elektriker Arbeiten in einem Fitnessstudio in der Nägelsbachstraße durch. Dabei erlitt er einen elektrischen Schlag und brach bewusstlos zusammen. Eine Zeugin entdeckte den Mann und begann sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, die dann von alarmierten Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften fortgesetzt wurden. Anschließend wurde der Schwerverletzte ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizeiinspektion Erlangen-Stadt untersuchte den Vorfall vor Ort. Das zuständige Fachkommissariat hat nun die weiteren Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs übernommen.

Verfasser: Christian Seiler / mc

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10.07.2024 – 12:06

POL-MFR: (729) Fußgänger umgefahren und geschlagen - Radfahrer flüchtig

Nürnberg (ost)

Am Mittwochmorgen (10.07.2024) hat ein Radfahrer im Stadtteil Reichelsdorf einen Fußgänger (65) angefahren und attackiert. Danach ist er unerkannt geflohen. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht und Körperverletzung.

Der 65-jährige Mann war gegen 06:45 Uhr mit seinem Hund auf dem Gehweg der Waldstromerstraße unterwegs, kurz nach der Kreuzung mit der Ortliebstraße. Ein Radfahrer näherte sich von hinten in verbotener Richtung und kollidierte mit dem Rentner, der daraufhin zu Boden fiel. Der Unbekannte stieg von seinem Fahrrad ab und schlug den am Boden Liegenden mehrmals grundlos ins Gesicht.

Aufgrund des Sturzes und der Schläge erlitt der 65-Jährige Schürfwunden und eine blutende Lippe. Danach stieg der Täter wieder auf sein Fahrrad und fuhr davon, noch bevor die Polizei eintraf.

Beschreibung:

Ca. 25 Jahre alt, 180 - 185 cm groß, kräftige Statur, dunkle kurze Haare, mit Brille, fuhr ein schwarzes Mountainbike.

Die Beamten der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd und der Verkehrspolizei Nürnberg haben den Vorfall aufgenommen und bitten Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zur Identität des Flüchtigen haben, sich unter der Rufnummer 0911 6583-1530 zu melden.

Verfasst von: Robert Sandmann / mc

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10.07.2024 – 12:00

HZA-R: Zöllner durchsuchen 54 Objekte im Süddeutschen Raum - Finanzkontrolle Schwarzarbeit ermittelt wegen Sozialversicherungsbetrug in Eisdielen

Regensburg (ost)

Mit ungefähr 350 Beamten verschiedener Hauptzollämter und etwa 20 Unterstützungskräften anderer Behörden werden heute seit 10:00 Uhr unter der Leitung des Hauptzollamts Regensburg 57 Standorte durchsucht. Im Rahmen einer speziellen Organisation mit dem Namen "Arktis" werden die Durchsuchungen hauptsächlich im Süddeutschen Raum durchgeführt. Es werden Büros und Wohnungen durchsucht. Bisher wurden umfangreiche Beweismittel wie Computer, Smartphones und Dokumente sichergestellt. Etwa 30 Dolmetscherinnen und Dolmetscher sind an den Durchsuchungen beteiligt.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) Weiden i. d. OPf. des Hauptzollamts Regensburg ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth seit mehreren Monaten. Verdachtsmomente aus verschiedenen Eisdielen führten zur Einleitung eines Strafverfahrens gegen mehrere Verdächtige und schließlich zur Ausstellung der Durchsuchungsbeschlüsse. Es besteht der Verdacht auf Beitragsvorenthaltung und Unterschreitung des Mindestlohns in einer noch nicht bekannten Anzahl von Fällen. Außerdem wird im Rahmen der Ermittlungen geprüft, ob auch eine illegale Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften vorliegt.

Ein Verdächtiger wird beschuldigt, für alle als Filialen organisierten Eisdielen eines einheitlich von ihm geführten Unternehmens verantwortlich zu sein. Nach den Ermittlungen setzt er in den einzelnen Eisdielen Personen ein, die formal als Geschäftsführer fungieren, aber keine eigene betriebswirtschaftliche Verantwortung für ihre Filialen tragen. Der beschuldigte Inhaber setzt angeblich gezielt "billige" Arbeitskräfte aus dem Ausland ein, denen er weit weniger als die tatsächlich geleisteten Stunden bezahlt.

Nach den Durchsuchungen folgt nun die intensive Auswertung der Dokumente und Datenträger durch die Einsatzkräfte der FKS des Hauptzollamts Regensburg. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Informationen bekannt gegeben werden.

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Hauptzollamt Regensburg
Nadine Striegel
Telefon: 0941 2086-1503
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10.07.2024 – 11:43

POL-MFR: (728) Mann bedrohte Polizeibeamte mit zerbrochener Flasche und leistete Widerstand

Nürnberg (ost)

Am Dienstagnachmittag (09.07.2024) hat ein 28-jähriger Mann Polizeibeamte während einer Personenkontrolle am Nürnberger Hauptbahnhof mit einer abgebrochenen Flasche bedroht. Als er festgenommen wurde, hat er sich auch gewehrt.

Um 12:45 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte den Mann zwischen der Mittel- und der Haupthalle des Nürnberger Hauptbahnhofs kontrolliert.

Im Rucksack hatte der 28-Jährige eine zerbrochene Glasflasche Wodka dabei, die die Beamten aus Sicherheitsgründen während der Kontrolle beiseite gelegt haben. Während der Maßnahme hat der Beschuldigte plötzlich die Glasflasche, die wenige Meter entfernt lag, genommen, die zerbrochene Seite in Richtung der Beamten gehalten und auf sie zugegangen. Er hat nicht aufgefordert, den Gegenstand wegzulegen, reagiert, so dass die Beamten ihre Dienstwaffen gezogen haben. Schließlich ist der 28-Jährige der erneuten Aufforderung nachgekommen und von den Beamten zu Boden gebracht worden. Nachdem ein weiterer Beamter hinzugekommen ist, konnte der sich heftig wehrende Beschuldigte gefesselt und zur Dienststelle gebracht werden.

Die Beamten haben sich bei den Widerstandshandlungen nicht verletzt. Der Beschuldigte hat sich leichte Verletzungen in Form von Abschürfungen zugezogen.

Die Staatsanwaltschaft hat Haftantrag gegen den 28-Jährigen gestellt. Außerdem wurde eine Blutentnahme angeordnet, die von einem Arzt in der Dienststelle durchgeführt wurde. Der Beschuldigte wird einem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Die Beamten haben ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands und Bedrohung gegen den Mann eingeleitet.

Ersteller: Janine Mendel / mc

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10.07.2024 – 11:22

POL-MFR: (727) Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus

Lauf a. d. Pegnitz (ost)

Am Sonntagmorgen, den 30.06.2024, brach ein Feuer im Dachstuhl eines Wohnhauses in Simmelsdorf (Lkrs. Nürnberger Land) aus. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Einwohner bemerkten gegen 08:00 Uhr starke Rauchentwicklung aus dem Dach eines Mehrfamilienhauses im Ortsteil Unterachtel in Simmelsdorf und alarmierten sofort die Feuerwehr. Die Feuerwehren Hüttenbach, Schnaittach und Lauf an der Pegnitz konnten den Brand schnell löschen. Die Polizeiinspektion Lauf an der Pegnitz nahm den Vorfall auf und der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten Ermittlungen durch.

Die Kriminalpolizei Schwabach übernahm daraufhin die Untersuchungen zur Brandursache. Es stellte sich heraus, dass das Feuer durch einen technischen Defekt, verursacht durch Tierfraß (Siebenschläfer), entstanden ist. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.

Verfasst von: Christian Seiler / mc

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10.07.2024 – 09:15

HZA-SW: Nach Ermittlungen des Schweinfurter Zolls - Mehrjährige Haftstrafen für Schwarzarbeit

Schweinfurt / Würzburg / Landkreis Bergstraße (ost)

Zu langen Haftstrafen wurden die beiden Hauptverantwortlichen eines Bauunternehmens im Hoch- und Tiefbau aus dem südhessischen Kreis Bergstraße vom Landgericht Darmstadt verurteilt. Der offizielle Geschäftsführer, ein 45-jähriger Staatsbürger aus Südosteuropa, sowie ein 47-jähriger Staatsbürger aus Südosteuropa, der das Unternehmen faktisch allein führte, wurden für das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt, Steuerhinterziehung und Betrug gegenüber der SOKA-Bau (Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft) jeweils in 10 Fällen schuldig befunden.

Vor dem Urteil gab es umfangreiche Ermittlungen und verdeckte Maßnahmen von Beamtinnen und Beamten des Schweinfurter Zolls. Dabei wurde festgestellt, dass neben ordnungsgemäß gemeldeten Arbeitnehmern auch weitere Arbeitnehmer beschäftigt waren, die nicht angemeldet waren oder nur teilweise angemeldet wurden und teilweise "schwarz" entlohnt wurden.

Um an das benötigte Bargeld zu gelangen und die Vorgehensweise zu verschleiern, nutzten die beiden Beschuldigten sogenannte Servicefirmen und nahmen deren "Dienstleistungen" in Anspruch. Zu den "Dienstleistungen" gehörte neben dem Ausstellen von gefälschten Abdeckrechnungen, bei denen die Rechnungssummen keine tatsächliche Arbeitsleistung widerspiegelten, auch die Scheinanmeldung von Arbeitnehmern. Um das für die Zahlung der Schwarzlöhne erforderliche Schwarzgeld zu erhalten, teilten die Beschuldigten den Servicefirmen die gewünschte Rechnungssumme und den Rechnungstext für die gefälschten Abdeckrechnungen mit. Die Servicefirma stellte dann die Rechnungen entsprechend aus. Anschließend überwiesen die Beschuldigten die vereinbarten Rechnungsbeträge auf das Konto der Servicefirma. Diese hob die Beträge kurz nach der Gutschrift ab und übergab sie den beiden Unternehmern abzüglich einer vereinbarten Provision für das Ausstellen der Abdeckrechnung sowie gegebenenfalls abzüglich der Kosten für die Scheinanmeldung von Arbeitnehmern. Durch diese "Kick-Back-Zahlungen" konnten die Beschuldigten ihre Arbeitnehmer "schwarz" entlohnen, da sie der Sozialversicherung und dem Finanzamt vorgaukeln konnten, dass die Leistungen nicht von ihrem Unternehmen, sondern von einem Subunternehmen erbracht wurden.

Durch dieses Vorgehen entstand der Sozialversicherung ein Schaden von etwa 330.000 Euro, außerdem wurden knapp 76.000 Euro Lohnsteuer und 112.000 Euro an Beiträgen zur SOKA-Bau hinterzogen.

Um die Taten aufzuklären, fanden bereits im Mai 2022 umfangreiche Durchsuchungen des Hauptzollamts Schweinfurt, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, Arbeitsgebiet Organisierte Formen der Schwarzarbeit/Organisierte Kriminalität (OFS/OK) gemeinsam mit Kräften der Staatsanwaltschaft Darmstadt und der Steuerfahndung Wiesbaden statt. Zu Spitzenzeiten waren 130 Einsatzkräfte im Einsatz und durchsuchten 35 Wohn- und Geschäftsräume, hauptsächlich im Rhein-Main-Gebiet und in Mittelfranken. Dabei wurden vier Haftbefehle vollstreckt und umfangreiches Beweismaterial sowie Vermögenswerte in Höhe von knapp 15.000 Euro sichergestellt.

In der im Dezember 2023 stattfindenden Hauptverhandlung erklärte das Landgericht Darmstadt endgültig, dass die beiden Bauunternehmer über Jahre hinweg gewerbsmäßig Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und Beiträge zur SOKA-Bau hinterzogen haben. Sie wurden zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten bzw. zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 2 Jahren und 3 Monaten verurteilt.

Das Urteil ist teilweise rechtskräftig.

Zusätzliche Information:

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) beim Hauptzollamt Schweinfurt führt Kontrollen von Personen und Geschäftsunterlagen sowie Ermittlungen von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung durch. Die Ermittlungen der FKS können mehrere Monate oder Jahre dauern. Das Aufgabengebiet der FKS reicht von präventiven Maßnahmen bis hin zu komplexen Missbrauchsformen von Sozialleistungen und illegaler Beschäftigung.

Am kommenden Samstag, dem 13. Juli 2024, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger von 10 bis 15 Uhr die Möglichkeit, einen Einblick in die spannenden Aufgaben und Tätigkeiten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls zu erhalten.

An diesem Tag öffnet das Hauptzollamt Schweinfurt an der Dienststelle des Zollamts Schweinfurt - Londonstraße (Londonstraße 24, 97421 Schweinfurt) für die breite Öffentlichkeit und präsentiert die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Zolls.

Allgemeine Informationen zur Arbeit des Zolls im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit sind auch auf www.zoll.de verfügbar.

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Hauptzollamt Schweinfurt
Pressestelle
Benedikt Danz
Tel.: 09721/6464-1030
E-Mail: presse.hza-schweinfurt@zoll.bund.de
www.zoll.de

10.07.2024 – 08:49

Bundespolizeidirektion München: Rumänisches Duo gefasst: Keine Fahrerlaubnis und kinderpornographische BilderBundespolizei findet Fotos von entkleideten Mädchen

Griesen / Grainau (B23) (ost)

Während der Nacht von Montag auf Dienstag (9. Juli) wurde ein rumänisches Duo von der Bundespolizei an der B23 festgenommen. Dem Fahrer wird vorgeworfen, ohne Fahrerlaubnis gefahren zu sein und gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben, während dem Beifahrer der Besitz kinderpornographischer Inhalte zur Last gelegt wird.

Bei der Überprüfung der beiden Insassen des Fahrzeugs mit rumänischen Kennzeichen durch die Grenzpolizei wurde festgestellt, dass der 23-jährige Fahrer aufgrund eines Fahrverbots in Hagen nicht hätte fahren dürfen, da er keinen Führerschein besitzt. Zudem fanden die Beamten einen einsatzbereiten Teleskopschlagstock in der Seitenablage der Fahrertür. Der Rumäne wird daher wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und des Fahrverbots strafrechtlich verfolgt.

Die Identitätsüberprüfung des Beifahrers ergab, dass die Staatsanwaltschaft in Hagen gegen ihn wegen des Verdachts auf Verbreitung kinderpornographischer Schriften ermittelt und nach seiner Wohnanschrift sucht. Die Bundespolizisten beschränkten sich jedoch nicht nur darauf, die aktuelle Adresse des 28-Jährigen in Nordrhein-Westfalen zu ermitteln. Ein Blick in die Fotogalerie seines Smartphones, den der Mann gestattete, zeigte, dass er kinderpornographisches Material besitzt. Das Handy wurde beschlagnahmt.

Die beiden Rumänen wurden vorläufig von den Beamten des Bundespolizeireviers Garmisch-Partenkirchen festgenommen und an die Grenzpolizeiinspektion in Murnau überstellt, um weitere Ermittlungen durchzuführen. Beide werden voraussichtlich bald mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert sein.

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Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

10.07.2024 – 08:29

FW-M: Schwerverletzter bei Zimmerbrand (Isarvorstadt)

München (ost)

Am Mittwoch, den 10. Juli 2024, um 03.24 Uhr

Hans-Sachs-Straße

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach in einem Gebäude mit mehreren Stockwerken ein Zimmerbrand aus. Dabei erlitt der Bewohner schwere Verbrennungen und schwebt in Lebensgefahr.

Die Integrierte Leitstelle München erhielt mehrere Notrufe, die besagten, dass der Treppenraum eines Hinterhauses verraucht sei und ein Rauchwarnmelder zu hören sei.

Bei Ankunft der alarmierten Einsatzkräfte brannte bereits ein Fenster im ersten Stockwerk. Ein Team mit Atemschutz und einem Löschrohr betrat das Gebäude über den Treppenraum, während ein weiteres Team ein zweites Rohr vorbereitete, um ein Übergreifen der Flammen auf die darüber liegende Wohnung zu verhindern. Die Einsatzkräfte, die sich im Inneren befanden, öffneten gewaltsam die Wohnungstür und fanden den Bewohner im Schlafzimmer vor. Der Schwerverletzte wurde sofort ins Freie gebracht, dem Rettungsdienst übergeben und mit den Löscharbeiten begonnen.

Da festgestellt wurde, dass mehrere Fenster in den darüberliegenden Räumen geöffnet waren, betraten weitere Feuerwehrkräfte das Gebäude, um nach Personen und Raucheintritt zu suchen. Ein Mann wurde aus einer Wohnung im zweiten Stock gerettet und ins Freie gebracht. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die anderen Bewohner konnten in ihren Wohnungen bleiben, da keine Gefahr für sie bestand.

Nach etwa anderthalb Stunden war das Feuer gelöscht, alle betroffenen Räume kontrolliert und das Gebäude vom Rauch befreit. Der Schwerverletzte wurde in eine Spezialklinik in München transportiert.

Aufgrund der vorübergehenden Evakuierung des vorderen Gebäudes mussten 21 Personen betreut werden. Der Sachschaden in der Brandwohnung wird von der Feuerwehr auf einen höheren zweistelligen Betrag geschätzt. Die Ursache des Brandes wird von der Polizei ermittelt.

Beteiligte Einsatzkräfte: Berufsfeuerwehr

Die Branddirektion München hat keine Fotos von diesem Einsatz erhalten. (ret)

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Feuerwehr München
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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