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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 13.05.2025 aus Bayern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 13.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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13.05.2025 – 17:16

POL-MFR: (494) Tödlicher Verkehrsunfall bei Pleinfeld - Zeugen gesucht

Weißenburg i. Bay. (ost)

Am Dienstagnachmittag (13.05.2025) ereignete sich bei Pleinfeld (Lkrs. Weißenburg-Gunzenhausen) ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. Eine 42-jährige Frau verstarb sofort am Unfallort, während ein 24-jähriger Mann mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Polizei Weißenburg bittet um Zeugenhinweise.

Um 14:40 Uhr fuhr der 24-jährige Fahrer eines BMW auf der Staatsstraße 2222 von Langlau in Richtung Pleinfeld. Aus bisher ungeklärten Gründen kam es kurz vor der Abzweigung nach Veitserlbach zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Ford. Die 42-jährige Fahrerin des Fords erlitt bei der Kollision schwerste Verletzungen. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb sie noch am Unfallort. Der 24-jährige BMW-Fahrer wurde in seinem stark beschädigten Auto eingeklemmt. Nachdem die Feuerwehr den 24-Jährigen aus dem Wrack befreit hatte, wurde er mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Zu diesem Zeitpunkt sperren die Feuerwehrleute aus Pleinfeld, Veitserlbach, Thannhausen, Ramsberg und Theilenhofen die Staatsstraße 2222 in beide Richtungen. Beamte der Polizeiinspektion Weißenburg i. Bay. haben bereits mit der Unfallaufnahme begonnen. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Ansbach werden die Polizisten von einem Sachverständigen unterstützt. Um den genauen Unfallhergang zu klären, bitten die Beamten Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 09141/86870 zu melden.

Verfasser: Christian Seiler

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13.05.2025 – 14:00

POL Schwaben Nord: Polizei sucht nach Zeugen

Augsburg (ost)

Autobahn B17 / Anschlussstelle Stadtbergen / Richtung Süden - Am Montag (12.05.2025) haben zwei bisher unbekannte Täter nach aktuellen Informationen einen Stein auf die B17 geworfen. Es wurde niemand verletzt.

Um 13.30 Uhr fuhr eine 48-jährige Fahrerin eines Seat auf dem rechten Fahrstreifen. In der Nähe der Fußgängerbrücke Pferseer Straße Ecke Maria-Hilf-Straße fielen der Frau zuerst zwei bisher unbekannte - wahrscheinlich männliche - Personen auf. Kurz vor dem Tunnel wurde dann offensichtlich ein Stein auf den Seat der 48-Jährigen geworfen. Sie konnte sicher anhalten und entdeckte einen Schaden an ihrem Autodach. Später meldete die Frau den Vorfall der Polizei. Der Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Die Polizei ermittelt jetzt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0821/323-2610.

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13.05.2025 – 13:59

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Verkehrsunfall

Augsburg (ost)

In Göggingen ereignete sich am Montag (12.05.2025) ein Verkehrsunfall zwischen einer 34-jährigen Fahrerin und einer 21-jährigen Fahrerin auf der Wellenburger Straße.

Um 19.15 Uhr fuhr die 34-Jährige zunächst in östlicher Richtung und entschied sich dann umzukehren. Die 21-Jährige war in westlicher Richtung auf der Wellenburger Straße unterwegs. Als sie an der 34-Jährigen vorbeifuhr, kam es zu einer Kollision. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.

Während der polizeilichen Untersuchung stellten die Beamten fest, dass die 34-Jährige nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,4 Promille. Daher wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutentnahme bei der Frau angeordnet.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen die 34-Jährige.

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13.05.2025 – 13:57

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Verkehrsunfall

Augsburg (ost)

Pfersee - Gestern (12.05.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Balanstraße, bei dem ein 77-jähriger Autofahrer und eine 65-jährige Frau schwer verletzt wurden.

Um 10.15 Uhr fuhr der 77-Jährige mit seinem Honda hinter dem Krankenfahrstuhl der 65-Jährigen. Dabei kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen und die Frau prallte gegen ein geparktes Auto. Der 77-Jährige verlor die Kontrolle über sein Auto, fuhr gegen eine Hauswand und wurde eingeklemmt. Beide erlitten schwere Verletzungen. Es wird vermutet, dass der Unfall beim 77-Jährigen auf eine medizinische Ursache zurückzuführen ist. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.

Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch den 77-Jährigen.

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13.05.2025 – 13:56

POL Schwaben Nord: Polizei stoppt alkoholisierten Verkehrsteilnehmer

Augsburg (ost)

Oberhausen - An diesem Dienstag (13.05.2025) wurde ein 24-jähriger Fahrer eines E-Scooters in der Donauwörther Straße erwischt, der unter Alkoholeinfluss stand.

Um 00.30 Uhr bemerkte eine Polizeistreife den 24-Jährigen, als er beim Aufsteigen stürzte und dann in Schlangenlinien weiterfuhr. Die Polizisten stoppten den Mann. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille.

Die Beamten untersagten dem Mann daraufhin die Weiterfahrt und ordneten eine Blutentnahme an, um den genauen Alkoholspiegel zu bestimmen.

Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gegen den 24-Jährigen ein.

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13.05.2025 – 13:55

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Diebstahl von Baustelle

Augsburg (ost)

Oberhausen - Zwischen Freitag (09.05.2025), 12.00 Uhr und Montag (12.05.2025), 07.30 Uhr wurden mehrere Kabel von einer Baustelle in der Flurstraße von einem oder mehreren unbekannten Tätern gestohlen. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Beuteschaden auf einen mittleren vierstelligen Betrag.

Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Diebstahls durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 entgegengenommen.

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13.05.2025 – 13:54

POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Fahrraddiebstahl

Augsburg (ost)

Oberhausen - Gestern (12.05.2025) wurde in der Donauwörther Straße ein Fahrrad gestohlen.

Zwischen 08.45 Uhr und 14.15 Uhr wurde ein braunes E-Bike der Marke Kalkhoff von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern entwendet. Das Fahrrad war vor einer Arztpraxis abgeschlossen. Es entstand ein Schaden im niedrigen vierstelligen Bereich.

Die Polizei ermittelt nun wegen eines besonders schweren Diebstahls. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 entgegengenommen.

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13.05.2025 – 11:59

Bundespolizeidirektion München: Gemeinsame Pressemitteilung vom 13.05.2025Staatsanwaltschaft Traunstein und Bundespolizei Freilassing gelingt Zugriff gegen international agierende Schleuserorganisation

Traunstein/Brüssel (ost)

Der Spezialabteilung der Staatsanwaltschaft Traunstein zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden und organisierten Kriminalität nach dem "Traunsteiner Modell" und der Bundespolizeiinspektion Freilassing ist am Dienstag (13. Mai) ein weiterer Schlag gegen die organisierte Schleusungskriminalität gelungen:Sieben mutmaßliche Mitglieder eines international agierenden Schleusernetzwerks konnten in den frühen Morgenstunden in einer zwischen Deutschland und Belgien koordinierten Aktion festgenommen werden. Spezialkräfte der Bundespolizei durchsuchten im Landkreis Ansbach sowie in Leipzig mehrere Wohnungen und führten eine Festnahme durch. Zeitgleich erfolgten im Rahmen der internationalen Rechts- und Justizhilfe in Belgien durch die belgische Polizei Durchsuchungen in rund zehn Objekten und es konnten insgesamt sechs Haftbefehle vollzogen werden. In Belgien kamen auch Spezialeinheiten der Polizei zum Einsatz. Die Maßnahmen in Belgien erfolgten im engen und intensiven Austausch zwischen der Staatsanwaltschaft Traunstein, der Bundespolizeiinspektion Freilassing und den belgischen Strafverfolgungsbehörden. Ausgangspunkt der Ermittlungen war eine gewöhnliche Einreisekontrolle im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Freilassing im September 2024. In einem damals kontrollierten Pkw befand sich lediglich der Fahrer. Da Auffälligkeiten bei der Dokumentenlage des staatenlosen Fahrers bestanden, wurde dieser als Beschuldigter wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise eingestuft und zur Dienststelle verbracht. Bei der Überprüfung der von ihm mitgeführten Mobiltelefone stießen die Ermittler der Bundespolizeiinspektion Freilassing auf Hinweise, dass der Fahrer am selben Tag bereits drei Drittstaatsangehörige im Bereich von Piding eingeschleust und abgesetzt haben könnte. Gegen den Fahrer wurde daher noch im September 2024 wegen des dringenden Verdachts des Einschleusens von Ausländern, der versuchten unerlaubten Einreise und des vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Traunstein ein Untersuchungshaftbefehl durch das Amtsgericht Laufen erlassen und in Vollzug gesetzt.Im Zuge der sich anschließenden Ermittlungen durch die Bundespolizeiinspektion Freilassing und die Staatsanwaltschaft Traunstein verdichteten sich die Anzeichen, dass der inhaftierte Fahrer Teil eines international agierenden Schleusernetzwerks sein dürfte, das in den Jahren 2022 bis 2024 für das Einschleusen von knapp 300 Drittstaatsangehörigen vorwiegend nach Deutschland und in andere EU-Staaten verantwortlich ist. Nach dem Stand der bisherigen Ermittlungen verfügten die meisten der mutmaßlichen Bandenmitglieder über Wohnsitze in Belgien. Die Einreisen nach Deutschland erfolgten in handelsüblichen PKWs und meist über Österreich oder Polen. Zu weiteren Details können aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit noch keine Angaben gemacht werden.Die nun erfolgten Maßnahmen wurden unter Einbindung von Europol und Eurojust eingeleitet, vorbereitet und durchgeführt. Vertreter der Staatsanwaltschaft Traunstein und der Bundespolizeiinspektion Freilassing befanden sich während der Einsatzmaßnahmen der belgischen Behörden vor Ort in Belgien, um die dort in Verantwortung der Staatsanwaltschaft Traunstein durchgeführten Maßnahmen zu begleiten. Die belgischen Behörden wurden bereits um Auslieferung der sechs verhafteten mutmaßlichen Bandenmitglieder nach Deutschland ersucht. Die weiteren Ermittlungen erfolgen federführend durch die Spezialabteilung der Staatsanwaltschaft Traunstein und den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Freilassing. Der Leiter der Bundespolizeiinspektion Freilassing, Leitender Polizeidirektor Ludger Otto, bewertet die Ermittlungen und daraus resultierenden Festnahmen sowie sichergestellten Beweismittel als großen Erfolg für seine Dienststelle: "Aufgrund der gewohnt guten Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein sowie des engagierten Einsatzes der belgischen Behörden ist es gelungen, umfangreiche Beweismittel sicherzustellen und sieben Tatverdächtige festzunehmen. Ermittlungen gegen die organisierte Kriminalität in dieser Dimension sind für die Bundespolizeiinspektion Freilassing nicht alltäglich. Ich bedanke mich bei allen Angehörigen meiner Dienststelle für deren professionelle und hochmotivierte akribische Ermittlungsarbeit. Dabei möchte ich aber auch nicht die Kollegen vergessen, die bei der Kontrolle im September 2024 den "richtigen Riecher hatten" und einen maßgeblichen Anteil daran haben, dass die Ermittlungen zu den bislang gewonnenen Erkenntnissen geführt haben." Der Leiter der Staatsanwaltschaft Traunstein, Dr. Wolfgang Beckstein, ist mit dem erneuten Ermittlungserfolg seiner Spezialabteilung nach dem Traunsteiner Modell sehr zufrieden: "Durch zusätzliche Stellen bei der Staatsanwaltschaft Traunstein können nun wieder vermehrt mit hohem Personalaufwand, aber sehr erfolgreich, internationale Ermittlungen zu Hintermännern der Schleuserkriminalität geführt werden. Im aktuellen Ermittlungsverfahren ist die hervorragende Beziehung zu den belgischen Behörden ein besonderer Vorteil."Es wird darauf hingewiesen, dass bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung für die Beschuldigten die Unschuldsvermutung gilt.

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Telefon: 08654 7706-0
Fax: 08654 7706-199
E-Mail: bpoli.freilassing.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


Die Bundespolizeiinspektion Freilassing gewährleistet die Sicherheit
in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting und
Mühldorf.
Sie ist an 21 Grenzübergängen und einer Grenzlänge von insgesamt 225
Kilometer zuständig. Ferner fallen 72 Bahnhöfe und Haltepunkte in den
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion mit einem
Personalbestand von knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Neben dem Inspektionssitz
in Freilassing besteht ein weiterer Standort beim Bundespolizeirevier
in Mühldorf am Inn.

13.05.2025 – 11:29

POL-MFR: (493) Kellereinbrecher in Fürth festgenommen

Fürth (ost)

Am Montagabend (12.05.2025) wurde ein 32-jähriger Mann im Süden von Fürth bei einem aktuellen Kellereinbruch von Beamten festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth reichte einen Haftantrag ein.

Um 23:10 Uhr sah ein Anwohner in der Benditstraße einen Mann, der sich unbefugten Zugang zu einem Kellerabteil verschaffte. Als der Anwohner ihn ansprach, flüchtete der Mann zunächst.

Polizeibeamte der Polizeiinspektion Fürth konnten den Verdächtigen anhand der Personenbeschreibung im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung festnehmen. Bei dem 32-Jährigen wurden Einbruchswerkzeuge sichergestellt und er wurde zur Dienststelle gebracht. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen scheint es keinen Diebstahlschaden gegeben zu haben.

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte einen Haftantrag wegen Einbruchdiebstahls. Der 32-Jährige wird heute (13.05.2025) dem zuständigen Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

Verfasst von: Gloria Güßbacher / bl

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13.05.2025 – 10:35

HZA-LA: Über 97.000 Euro Sozialversicherungsschaden Landshuter Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit erfolgreich

Landshut (ost)

Der Inhaber einer Einzelfirma und Geschäftsführer einer Unternehmensgesellschaft im Bereich Bewachung und Sicherheit aus dem Münchner Umland wurde vom Amtsgericht München rechtskräftig wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt in 145 Fällen schuldig gesprochen. Das Urteil ist rechtskräftig. Gegen den 48-jährigen Mann wurde eine Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verhängt. Die Vollstreckung der Freiheitsstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Personenbefragungen im Jahr 2019, in deren Zusammenhang auch Arbeitnehmer der Firma erfasst wurden und eine anschließende Geschäftsunterlagenprüfung ergaben Anhaltspunkte, die auf Unregelmäßigkeiten hindeuteten. Bei der sich anschließenden umfangreichen Prüfung durch Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Landshut wurde festgestellt, dass neben den tatsächlichen Stundenaufzeichnungen zusätzlich gefälschte Anschreibungen, passend zu den offiziellen Lohnabrechnungen, erstellt wurden. Die Arbeitnehmer wurden mit einem zu niedrigen Lohn oder auch zu spät zur Sozialversicherung gemeldet. Dadurch wurden Sozialversicherungsbeiträge von über 97.000 Euro hinterzogen. "Auch nach einer ausdrücklichen Aufklärung über die sozialversicherungsrechtlichen Pflichten als Arbeitgeber wurden dessen ungeachtet weiterhin auch in den Folgemonaten Beschäftigte nicht oder in falscher Höhe zur Sozialversicherung gemeldet," so Elvira Enders-Beetschen, Pressesprecherin des Hauptzollamts Landshut.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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