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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 22.03.2025 aus Bayern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 22.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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22.03.2025 – 17:51

POL-MFR: (293) Versammlungsgeschehen in Nürnberg am Samstag - Bilanz der Polizei

Nürnberg (ost)

Am Samstagnachmittag (22.03.2025) gab es mehrere sich bewegende Versammlungen in der Innenstadt von Nürnberg. Die Polizei in Mittelfranken zieht eine positive Bilanz.

Um 13:30 Uhr begann eine Versammlung am Hallplatz und formierte sich gegen 14:30 Uhr zu einem Marsch, an dem etwa 700 Personen teilnahmen. Der Marsch führte über die Königstraße zur Theresienstraße, über die Maxbrücke - Karl-Grillenberger-Straße und die Dr.-Kurt-Schumacher-Straße zurück zum Hallplatz.

Gleichzeitig versammelten sich auch am Hallplatz etwa 700 Personen zu einer Gegenkundgebung. Teilnehmer der Gegenkundgebung versuchten mehrmals, den Marsch zu blockieren. Dies konnte von den Einsatzkräften in den meisten Fällen verhindert werden.

An der Kreuzung Schlotfegergasse / Dr.-Kurt-Schumacher-Straße setzten sich mehrere Dutzend Personen auf die Straße, um ebenfalls den Weg des Marsches zu blockieren. Dies konnte jedoch umgangen werden. Die Einsatzkräfte griffen mehrmals direkt ein, indem sie drängten und schoben, um weitere Blockaden zu verhindern.

Es gab keine weiteren signifikanten Störungen. Beide Versammlungen endeten um 16:00 Uhr.

Gegen 16:00 Uhr begann am Haptmarkt eine Auftaktkundgebung für einen Schweigemarsch, an dem etwa 500 Personen teilnahmen. Der anschließende Marsch führte über den Lorenzer Platz, die Karolinen- und Ludwigstraße, den Plärrer und den Frauentorgraben zum Kornmarkt. Während der Abschlusskundgebung dort, die bis 18:30 Uhr dauerte, kam es zu einer spontanen Gegenversammlung. Etwa 30 Personen nahmen daran teil. Als Versammlungsort wurde die Krebsgasse bestimmt.

Das Polizeipräsidium Mittelfranken zieht insgesamt eine positive Bilanz über den Einsatz. Neben Kräften der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren auch Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Einsatz.

Erstellt von: Michael Petzold

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Polizeipräsidium Mittelfranken
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Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
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22.03.2025 – 03:24

POL-MFR: (292) Wohnungsbrand im 6. OG eines Hochhauses, mehrere Personen z. T. schwer verletzt

Nürnberg (ost)

Am Freitag, den 21.03.2025, kurz vor 23.00 Uhr, meldeten Anwohner eine starke Rauchentwicklung in mehreren Etagen eines 22-stöckigen Hochhauses in der Norikerstraße in Nürnberg. Die Feuerwehr konnte den Brandherd schnell in einer Wohnung im 6. Stock identifizieren und unter Kontrolle bringen. Der 67-jährige Bewohner wurde zunächst bewusstlos im Treppenhaus vor seiner Wohnung gefunden und nach einer Reanimation schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Durch Rauchgas wurden laut ersten Informationen eine weitere Person mittelschwer und zehn Personen leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf 500.000 Euro geschätzt. Ab 01.20 Uhr konnten die meisten evakuierten Bewohner des Hochhauses in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandwohnung sowie einige andere Wohnungen im 6. Stock sind derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache ist unklar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Verfasst von: Roland Faulhaber

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22.03.2025 – 01:54

Feuerwehr Nürnberg: Massiver Wohnungsbrand in Nürnberger Hochhaus: Feuerwehr rettet zahlreiche Personen

Nürnberg (ost)

Gestern Abend gegen 23:00 Uhr erhielt die Integrierte Leitstelle mehrere Notrufe.

Die Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung im 6. Stock eines Wohnhochhauses in der Norikerstraße. Aufgrund der Komplexität des Gebäudes wurden zunächst zwei Löschzüge alarmiert.

Als die ersten Feuerwehreinheiten in Nürnberg eintrafen, schlugen bereits Flammen aus einer Wohnung im 6. Stock. Viele Fenster im 7. Stock waren aufgrund des starken Feuers geborsten und der Brand drohte außer Kontrolle zu geraten.

Aufgrund des dichten Rauchs waren die Fluchtwege für mehrere Personen im Gebäude blockiert. Die erste Rettungsstaffel brachte sofort die eingeschlossenen und verletzten Personen unter schwerem Atemschutz mit Rettungshauben aus dem Gebäude und übergab sie zur weiteren Behandlung an den Rettungsdienst. Gleichzeitig wurden weitere Kräfte zur Brandbekämpfung eingesetzt. Der Brand konnte durch das entschlossene Eingreifen der Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht und ein weiteres Ausbreiten verhindert werden.

Aufgrund des großen Ausmaßes des Brandes war auch der Rettungsdienst mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort, da anfangs ein Massenanfall von Verletzten (MANV) befürchtet wurde. Die umliegenden Krankenhäuser wurden in Alarmbereitschaft versetzt.

Aufgrund des Einsatzes mussten viele Bewohner ihre Wohnungen verlassen und durch den Rettungsdienst betreut und versorgt werden. Die Brandwohnung und Teile des Flures wurden durch das Feuer unbewohnbar. Die übrigen Bewohner konnten nach einer abschließenden Kontrolle durch die Feuerwehr in ihre Wohnungen zurückkehren und dort bleiben.

Insgesamt waren etwa 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr Nürnberg im Einsatz, darunter 10 Trupps unter schwerem Atemschutz, zwei C-Rohre und drei Lüfter. Zusätzlich waren der Rettungsdienst und die Polizei mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.

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Feuerwehr Nürnberg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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