Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 31.07.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 31.07.2024 aus Bayern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Bundespolizeidirektion München: Stichbewegungen in Richtung OberkörperStreit eskaliert - Bundespolizei fasst gesuchte Frau
Rosenheim (ost)
Am Dienstag (30. Juli) wurde eine Frau von der Bundespolizei in Rosenheim am Bahnhof festgenommen, weil sie beschuldigt wurde, eine 18-jährige Frau in der Innenstadt mit einem Messer bedroht zu haben. Die verdächtige Deutsche soll im Streit mehrere aufeinanderfolgende Stichbewegungen in Richtung ihrer Gegnerin gemacht haben.
Am Morgen wurde eine Bundespolizeistreife im Rosenheimer Stadtgebiet von einer Zeugin informiert, dass kurz zuvor ein Streit außer Kontrolle geraten war. Während des Streits soll eine junge Frau zunächst an den Haaren der anderen gezogen haben. Danach griff sie ihre Gegnerin mit einem Messer an und führte wiederholt Stichbewegungen in Richtung des Oberkörpers der Bedrohten aus. Die offensichtlich angegriffene deutsche Staatsangehörige wurde nicht verletzt.
Die Bundes- und Landespolizei suchten gemeinsam mit Hilfe einer Personenbeschreibung nach der mutmaßlichen Täterin. Am Rosenheimer Bahnhof wurden die Bundespolizisten fündig: Sie trafen die gesuchte Person in einem Schnellrestaurant an und konfrontierten sie mit den Vorwürfen. Die 19-jährige Deutsche gab zu, zuvor in einen Streit im Stadtgebiet verwickelt gewesen zu sein, und übergab ein mitgeführtes Multifunktionswerkzeug mit integrierter Klinge. Dieses wurde sofort sichergestellt. Anschließend musste die junge Frau den Beamten zur zuständigen Polizeiinspektion in Rosenheim folgen. Dort erhielt sie eine Strafanzeige wegen der vorgeworfenen Messerattacke. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen durfte sie die Dienststelle verlassen. Sie muss mit einem Verfahren wegen Bedrohung rechnen.
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Dr. Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
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Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
POL Schwaben Nord: Einbruch in Arztpraxis - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
Langweid am Lech - Zwischen Montag (29.07.2024), 17.00 Uhr und Dienstag (30.07.2024), 07.00 Uhr brachen bisher unbekannte Täter gewaltsam in eine Arztpraxis in der Schulstraße ein.
Die Täter stahlen verschiedene medizinische Spezialgeräte. Es wird vermutet, dass mehrere Personen für den Abtransport benötigt wurden. Es entstand ein Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Der genaue Wert der Beute wird noch ermittelt.
Die Kriminalpolizei führt nun Ermittlungen, unter anderem wegen des besonders schweren Diebstahls. Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821/323-3821 zu melden.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
Pressestelle
Telefon: 0821 323 - 1013 /-1014 /-1015
E-Mail: pp-swn.pressestelle@polizei.bayern.de
POL Schwaben Nord: Unfallflucht
Augsburg (ost)
Oberhausen - Gestern (30.07.2024) um 22.10 Uhr berührte ein bisher unbekannter Täter mit einem silbergrauen Audi einen BMW am "Eschenhof".
Danach floh der unbekannte Täter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 10.000 Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht. Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 zu melden.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Handtaschendiebstahl
Augsburg (ost)
Oberhausen - Gestern (30.07.2024) hat ein unbekannter Täter eine Handtasche in der Kaltenhoferstraße gestohlen und ist geflohen.
Um Mitternacht näherte sich der Täter einer 17-jährigen Frau an der Haltestelle Bärenwirt und hat ihre Tasche gestohlen. Danach ist er in eine unbekannte Richtung geflohen.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Diebstahls. Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 zu melden.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Gartenzaun beschädigt
Augsburg (ost)
Bärenkeller - Am Dienstag (30.07.2024), zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr, wurde ein Gartenzaun "Am Stelzenacker" von einem unbekannten Täter beschädigt.
Es entstand ein Schaden von ungefähr 200 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch. Personen, die Informationen über den Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 zu melden.
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POL Schwaben Nord: Fahrradfahrer flüchtet nach Unfall - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Gestern (30.07.2024) ereignete sich ein Unfall zwischen einem bisher unbekannten Radfahrer und einem 19-jährigen Fußgänger in der Lechhauser Straße.
Um etwa 14.30 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen dem unbekannten Radfahrer und dem 19-jährigen Fußgänger, bei der der 19-Jährige leichte Verletzungen erlitt. Danach flüchtete der unbekannte Radfahrer, ohne seine Identität preiszugeben.
Der bisher unbekannte Radfahrer wurde wie folgt beschrieben:
Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Verlassen des Unfallortes. Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 zu melden.
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POL Schwaben Nord: Unfallflucht - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
Gestern (30.07.2024) wurde in Lechhausen ein weißer Audi gegen 10.30 Uhr in der Meraner Straße mit einem Mercedes Kleintransporter kollidiert, der Fahrer ist bisher unbekannt.
Der Täter flüchtete daraufhin in Richtung Innenstadt, ohne den entstandenen Schaden zu melden. Am Mercedes entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht. Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 zu melden.
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POL Schwaben Nord: Kennzeichen entwendet
Augsburg (ost)
Spickel-Herrenbach - Zwischen Samstag (27.07.2024), 12.00 Uhr und Dienstag (30.07.2024), 11.00 Uhr wurde das hintere Kennzeichen eines Jaguars in der Ferdinand-Halbeck-Straße von einem unbekannten Täter gestohlen.
Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen Betrag im mittleren zweistelligen Bereich.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Diebstahls durch. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 zu melden.
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Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei Waidhaus stellt zehn Kilogramm Pyrotechnik sicher
Waidhaus / Waldsassen (ost)
Waldsassen - Zwei Männer gerieten am Dienstag (30. Juli) bei Grenzkontrollen in Waldsassen in das Visier der Bundespolizei, nachdem sie vorsorglich für das Silvesterfeuerwerk eingekauft hatten. Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus stellten zehn Kilogramm erlaubnispflichtige Feuerwerkskörper sicher. Die beiden Sprengstoffschmuggler müssen nun mit Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz rechnen.
Zwei Österreicher im Alter von 19 und 22 Jahren mussten das kürzlich in Tschechien erworbene Silvesterfeuerwerk sofort an die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus abgeben. Die Bundespolizei-Fahnder kontrollierten die Österreicher bei ihrer Einreise aus Tschechien und fanden 10 Kilogramm Pyrotechnik im Kofferraum ihres Autos. Da sie keine sprengstoffrechtliche Erlaubnis für die Feuerwerkskörper vorweisen konnten, müssen die Männer nun mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz rechnen. Die Feuerwerkskörper befinden sich nun in der Asservatenkammer der Bundespolizei und warten dort auf ihre Vernichtung.
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Tobias Pfeiffer
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Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle
Vohenstraußer Straße 14 | 92726 Waidhaus
Telefon: 09652 8206-106 | Fax: 09652 8206-49
E-Mail: tobias.pfeiffer@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.wai.oeffentlichkeitsarbeit@polizei.bund.de
Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise
Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt
Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern.
Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung
und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll.
Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
POL-MFR: (822) Seniorin durch falsche Polizeibeamte um einen hohen Geldbetrag gebracht - erneute Warnung der Polizei
Gunzenhausen / Mittelfranken (ost)
Am Montag (29.07.2024) haben Gauner im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen Vorfall vorgetäuscht und einen Geldbetrag in fünfstelliger Höhe ergaunert. Die Kriminalpolizei Nürnberg warnt erneut die Bevölkerung vor diesen betrügerischen Machenschaften mit hohem finanziellen Schaden.
Am Montag (29.07.2024) wurden in Gunzenhausen (Lkrs. Weißenburg-Gunzenhausen) Betrüger bei einer älteren Dame an und täuschten einen Vorfall mit einem nahen Verwandten vor. Das Geld sollte als Kaution für die Freilassung der Tochter der Geschädigten dienen, die angeblich zuvor in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt war. Durch geschickte Gesprächsführung wurde die Dame dazu gebracht, einen Geldbetrag in fünfstelliger Höhe an einen unbekannten Geldabholer zu übergeben.
Die Ermittlungen dazu werden vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg durchgeführt.
Zeugen, die am Nachmittag in der Albert-Schweitzer-Straße in Gunzenhausen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 zu melden.
Neben diesem Vorfall wurden allein im Juli 2024 in Mittelfranken bereits 17 Fälle von Geldübergaben an Betrüger bekannt. Dabei kam es zu Übergaben von Bargeld und Wertgegenständen in Höhe von rund 600.000 Euro.
Die Kriminalpolizei warnt erneut eindringlich vor diesen betrügerischen Machenschaften und bittet darum, ältere Verwandte oder Nachbarn über folgende Warnhinweise zu informieren:
Melden Sie verdächtige Anrufe sofort der Polizei. Zögern Sie nicht, den Polizeinotruf unter der 110 anzurufen, wenn Ihnen etwas verdächtig erscheint.
Erstellt von: Maximilian Semlinger / mc
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Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de
Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 16:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h
Bundespolizeidirektion München: Bedrohung mit Waffe: Täter nach Hinweisen aus der Bevölkerung identifiziert
Nürnberg (ost)
Am 26. Juni 2024 wurde eine junge Frau in der S-Bahn von einem Unbekannten mit einer Schusswaffe bedroht und genötigt. Dank Hinweisen aus der Bevölkerung konnte die Bundespolizei den Tatverdächtigen nun identifizieren.
Ein Mann fühlte sich in der S2 auf der Fahrt von Nürnberg nach Hersbruck durch das laute Telefonieren einer 18-jährigen Frau gestört und richtete daraufhin eine offensichtliche Waffe auf die Reisende. Die Frau und eine minderjährige Zeugin konnten unverletzt entkommen.
Trotz sofortiger Fahndung konnte der Täter nicht mehr gefunden werden. Daher veröffentlichte die Bundespolizei auf Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg ein Bild des Tatverdächtigen, um ihn öffentlich zu suchen.
Dank mehrerer Hinweise aus der Bevölkerung konnte die Identität des Mannes nun festgestellt und er an seinem Wohnsitz aufgespürt werden. Früh am Dienstagmorgen vollstreckte die Bundespolizeiinspektion Nürnberg mit Unterstützung der Bundesbereitschaftspolizei einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Nürnberg in der Wohnung des 51-jährigen Polen. Dabei wurden eine Schreckschuss- und eine Luftdruck-Reizstoffwaffe mit Ersatzmagazinen und Munition sowie die Tatkleidung sichergestellt.
Nach weiteren Maßnahmen wurde der Mann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft aufgrund fehlender Haftgründe freigelassen. Er hat einen festen Wohnsitz.
Gegen den Mann wird wegen Nötigung, Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg und die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth danken den Medien und der Bevölkerung für die Unterstützung bei der Suche nach dem Tatverdächtigen.
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Anna Markl
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Bundespolizeiinspektion Nürnberg | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bahnhofsplatz 6 | 90443 Nürnberg
Telefon: +49 911 205551-104 | Fax: +49 30 204561-3484
Mobil: +49 175-9020424
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FW-M: Badeunfall am Eisbach (Schwabing)
München (ost)
Am Dienstag, den 30. Juli 2024, um 17.38 Uhr; Am Tucherpark
Am Dienstagnachmittag ereignete sich am Eisbach ein schwerwiegender Badeunfall.
Ein junger Mann sprang oberhalb der Brücke "Am Tucherpark" in den Eisbach. Offenbar hatte er die Strömung unterschätzt und konnte sich nicht an der Kette vor der Wasserwalze festhalten. Kurz darauf stürzte er über das Wehr und verschwand in der Wasserwalze vor den Augen seines Freundes. Dieser versuchte sofort, ihn zu retten, indem er über eine Leiter zur Walze hinabstieg, in der Hoffnung, den Verunglückten zu erreichen. Der Mann tauchte jedoch nicht mehr auf. Der junge Retter hatte richtig gehandelt, indem er nicht selbst in die Wasserwalze ging, da dies lebensgefährlich gewesen wäre.
Augenzeugen hatten in der Zwischenzeit die Feuerwehr alarmiert. Ein großes Team von Feuerwehrleuten und Rettungskräften, einschließlich des Rettungshubschraubers, wurde zur Unfallstelle geschickt. Während Strömungsretter der Feuerwehr vom Korb der Drehleiter aus versuchten, den Verunglückten in der Wasserwalze mit Stangen zu lokalisieren, suchten weitere Rettungskräfte den gesamten Bach in Richtung Tivolikraftwerk ab.
Kurze Zeit später informierte eine Polizeistreife, dass Passanten eine leblose Person auf Höhe der Brücke vor dem Kraftwerk aus dem Wasser gezogen hatten. Der Einsatzleiter schickte sofort den Notarzt, einen Rettungswagen und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zur genannten Stelle. Die Rettungskräfte begannen sofort mit der Reanimation des Patienten und brachten ihn anschließend in den Schockraum einer Münchner Klinik.
Der Zustand des Opfers wird als kritisch eingestuft. Der stark geschockte 28-jährige Freund musste vor Ort vom Kriseninterventionsteam betreut werden. Die genauen Umstände des Unfalls werden nun von der Polizei ermittelt.
Beteiligte Einsatzkräfte: Berufsfeuerwehr
Es liegen der Branddirektion München keine Fotos von diesem Einsatz vor.
(hör)
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Feuerwehr München
Pressestelle
Telefon: 089 2353 31311 (von 6 bis 20 Uhr)
E-Mail: presse.feuerwehr@muenchen.de
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Bundespolizeidirektion München: Körperverletzung in S-BahnUnbekannter gibt sich als Bahnmitarbeiter aus
München (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag (29. Juli) gab es in einer S-Bahn der Linie S3 auf der Strecke zwischen München-Hackerbrücke und München Hauptbahnhof einen Vorfall, bei dem ein bisher unbekannter Mann versuchte, Fotos von weiblichen Fahrgästen zu machen und sich als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG auszugeben. Außerdem kam es zu physischer Gewalt gegen mehrere Fahrgäste. Gegen 23:50 Uhr bemerkten drei junge Männer, zwei Ukrainer im Alter von 18 und 19 Jahren sowie ein 18-jähriger Deutscher, dass ein unbekannter Mann in der S-Bahn Bilder von drei weiblichen Fahrgästen machte. Als sie den Mann zur Rede stellten, behauptete er, ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn zu sein, und verlangte die Ausweispapiere der Männer. Einer der jungen Männer übergab daraufhin dem Mann seinen Ausweis. Der Unbekannte hielt den Ausweis fest in seiner Faust und weigerte sich, ihn herauszugeben, mit der Begründung, die Polizei zu rufen. Als die drei Männer den Ausweis zurückforderten, eskalierte die Situation: Der Beschuldigte griff die jungen Männer an und schlug mehrmals zu, wobei einer von ihnen eine kleine blutige Wunde am Daumen erlitt. Die drei Jugendlichen verließen dann die S-Bahn an der Station Hackerbrücke und informierten die Polizei. Der Beschuldigte und die drei weiblichen Fahrgäste setzten jedoch ihre Fahrt fort. Bisher konnten die weiblichen Opfer, über die nur begrenzte Informationen vorliegen, nicht gefunden werden. Die Bundespolizei durchsuchte den betroffenen Zug am Münchner Hauptbahnhof, nachdem die Meldung eingegangen war, konnte den Beschuldigten jedoch nicht mehr finden. Gegen den Unbekannten wird wegen Körperverletzung ermittelt.
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Sina Dietsch
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und
Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im
größten deutschen
S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440
Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier
größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt
und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau,
Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier
befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die
nichtoperativen
Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße
1, rund 700m
fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in
Pasing und
Freising.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu
erreichen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
oder oben genannter Kontaktadresse.
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.