Ein bewaffneter Mann löste einen Polizeieinsatz aus, nachdem Passanten ihn mit Schusswaffe und Messer gemeldet hatten.
Polizeieinsatz nach bewaffnetem Mann in Nürnberger Innenstadt
Nürnberg (ost)
Am Abend des Mittwochs (15.05.2024) löste ein Mann, der offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und bewaffnet durch die Innenstadt lief, einen Polizeieinsatz aus. Der 32-jährige wurde festgenommen.
Mehrere Passanten alarmierten die Polizei über den Notruf, da ein Mann mit einer Schusswaffe und einem Messer durch die Innenstadt von Nürnberg lief. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen, an denen mehr als ein Dutzend Streifenwagen beteiligt waren, konnte der offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende Mann von einer Streife gegen 22:25 Uhr in der Karolinenstraße entdeckt und festgenommen werden.
Die sichergestellte Pistole stellte sich als Schreckschusswaffe heraus. Ein Messer konnte weder bei ihm noch in der Nähe gefunden werden.
Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt. Der 32-jährige Mann muss sich nun wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz strafrechtlich verantworten. Zudem musste er die Nacht in Polizeigewahrsam verbringen.
Verfasst von: Moritz Schlösser / bl
Kontakt:
Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro – Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de
Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2021/2022
Die Drogenraten in Bayern zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2021 wurden 49244 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 50012 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 46250 auf 46698. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 39804 auf 41572 hoch. Davon waren 34056 männlich, 5748 weiblich und 11547 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 49.244 | 50.012 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 46.250 | 46.698 |
Anzahl der Verdächtigen | 39.804 | 41.572 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 34.056 | 35.704 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 5.748 | 5.868 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 11.547 | 13.630 |
Quelle: Bundeskriminalamt