Reichenschwand: Verkehrsunfall bei Hersbruck, eine Person verstorben
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 14 bei Hersbruck forderte ein Todesopfer. Der Unfall ereignete sich zwischen einem VW Golf und einem Opel Cascada.
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Hersbruck (ost)
Am heutigen Montagnachmittag (05.05.2025) gab es einen schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Autos auf der Bundesstraße 14 bei Hersbruck (Lkrs. Nürnberger Land). Ein 77-jähriger Mann verstarb noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen.
Der Fahrer eines VW Golf war um 15:10 Uhr auf der B 14 von Reichenschwand in Richtung Happurg unterwegs. An der Ostbahnstraße geriet der Fahrer aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Opel Cascada.
Durch den Zusammenstoß wurde der Opel in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Der 68-jährige Fahrer konnte sich selbst aus dem Auto befreien und wurde mit mittelschweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Der Fahrer des VW war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen erlag er noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Die Polizeiinspektion Hersbruck führte eine Unfallaufnahme durch. Ein Gutachter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hinzugezogen, um die endgültige Unfallursache zu ermitteln.
Während der Unfallaufnahme war die B 14 in beide Richtungen vollständig gesperrt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bayern insgesamt 388.817 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 aus, was 1,92% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% entspricht. Die meisten Unfälle (84,81%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.
