Rühlingstetten: Tödlicher Verkehrsunfall auf Bundesstraße 25
Eine 18-jährige Pkw-Fahrerin verunglückte tödlich nach Frontalkollision mit entgegenkommendem Fahrzeug. Die Polizei ermittelt vor Ort.
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Dinkelsbühl (ost)
Am Montagabend (21.10.2024) ereignete sich im Landkreis Ansbach ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine 18-jährige Autofahrerin tödliche Verletzungen erlitt.
Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr eine 18-jährige gegen 20.30 Uhr mit ihrem Auto auf der Bundesstraße 25 von Fremdingen kommend in Richtung Dinkelsbühl. Kurz nach der Einmündung nach Rühlingstetten überholte die Autofahrerin.
Bei diesem Manöver kollidierte sie frontal mit einem entgegenkommenden Auto, das in Richtung Fremdingen fuhr. Durch den Zusammenstoß wurde das Auto der 18-jährigen Fahrerin in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Sie erlitt so schwere Verletzungen durch den Aufprall, dass sie noch am Unfallort verstarb.
Die 48-jährige Fahrerin des anderen Autos erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Die Polizeiinspektion Dinkelsbühl hat sofort mit den Ermittlungen zur Aufklärung des Unfallhergangs begonnen. Ein Sachverständiger wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Untersuchungen einbezogen.
Die Bundesstraße blieb für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis etwa 02:00 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Vor Ort waren zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Bayern insgesamt 375700 Verkehrsunfälle. Davon endeten 49394 Unfälle mit Personenschaden, was 13.15% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7464 Fälle aus, was 1.99% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2177 Fällen registriert, was 0.58% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 316665, was 84.29% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 84.29% der Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 30.11% und auf Autobahnen 7.31%. Insgesamt gab es 519 Getötete, 9785 Schwerverletzte und 51996 Leichtverletzte.
