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Schwaig bei Nürnberg: Flucht nach Verkehrsunfall auf der Autobahn

Ein 31-Jähriger verursachte auf der BAB 3 einen Verkehrsunfall und flüchtete zu Fuß. Die Polizei nahm ihn fest.

Foto: Depositphotos

Lauf a. d. Pegnitz (ost)

Am Sonntagmorgen (13.07.2025) hat ein 31-Jähriger auf der Autobahn A3 bei Schwaig b. Nürnberg (Lkrs. Nürnberger Land) einen Verkehrsunfall verursacht und ist zu Fuß geflohen. Die Polizei hat den Fahrer im Ortsteil Behringersdorf festgenommen.

Um 10:30 Uhr fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Ford Transit auf der A3 in Richtung Regensburg. Zwischen der Ausfahrt Nürnberg-Nord und Behringersdorf hat er aus bisher ungeklärter Ursache zwei Auffahrunfälle verursacht. Der 31-Jährige hat dann auf dem rechten Fahrstreifen angehalten und ist zu Fuß in den angrenzenden Wald geflohen. Der Fahrer eines BMW hat durch den Auffahrunfall ein leichtes Schleudertrauma erlitten. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro an den Fahrzeugen.

Während seiner Flucht hat der 31-Jährige einen VW Golf in der Rainwiesenweg gestohlen. Die Besitzerin des Fahrzeugs wollte den Kofferraum entladen, als der Mann in das Auto stieg und wegflohr. Kurz darauf wurde das Fahrzeug in einem nahegelegenen Waldstück gefunden. Letztendlich haben die Polizeibeamten den erneut zu Fuß flüchtenden Mann im Rainwiesenweg festgenommen.

Die Beamten haben bei dem 31-Jährigen einen Drogenschnelltest durchgeführt. Dieser hat positiv auf Amphetamin reagiert.

Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat ein Arzt eine Blutentnahme durchgeführt.

Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken ist zur Spurensicherung vor Ort gekommen.

Gegen den 31-Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren, darunter wegen Unfallflucht, eingeleitet.

Erstellt von: Gloria Güßbacher / mc

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bayern für 2022/2023

Die Statistiken über Drogenraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 50012 Fälle registriert, wovon 46698 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 41572, wobei 35704 männliche und 5868 weibliche Verdächtige waren. Es gab auch 13630 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 50746, wobei 46959 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 40924 zurück, mit 35301 männlichen und 5623 weiblichen Verdächtigen sowie 15083 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 50.012 50.746
Anzahl der aufgeklärten Fälle 46.698 46.959
Anzahl der Verdächtigen 41.572 40.924
Anzahl der männlichen Verdächtigen 35.704 35.301
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 5.868 5.623
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 13.630 15.083

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 388.817 Unfälle. Davon endeten 49.463 Unfälle mit Personenschaden, was 12,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.460 Fälle aus, was 1,92% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.153 Fällen registriert, was 0,55% entspricht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 329.741 Fällen, was 84,81% entspricht. Innerorts gab es 37.412 Unfälle (9,62%), außerorts (ohne Autobahnen) 20.411 Unfälle (5,25%) und auf Autobahnen 5.035 Unfälle (1,29%). Insgesamt gab es 499 Getötete, 9.257 Schwerverletzte und 53.102 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 388.817
Unfälle mit Personenschaden 49.463
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 7.460
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 2.153
Übrige Sachschadensunfälle 329.741
Ortslage – innerorts 37.412
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 20.411
Ortslage – auf Autobahnen 5.035
Getötete 499
Schwerverletzte 9.257
Leichtverletzte 53.102

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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