Ein 43-Jähriger wurde infolge eines Trittes ins Gesicht leicht verletzt. Der Angreifer wird dem Haftrichter vorgeführt.
Streit am Hauptbahnhof München eskaliert
München (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (2. Mai) gab es am S-Bahn Mittelbahnsteig des Hauptbahnhofs München eine körperliche Auseinandersetzung, bei der ein 43-Jähriger durch einen Fußtritt leicht am Kopf verletzt wurde. Der Täter wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Um 3 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion München über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am S-Bahnsteig des Münchner Hauptbahnhofs informiert. Ein 43-jähriger Nigerianer aus München geriet laut den vorliegenden Informationen mit einem 21-jährigen Türken und dessen drei Begleitern zunächst in einen verbalen Streit. Die Situation eskalierte, als der 21-Jährige auf eine Bank am Bahnsteig stieg und dann auf den Nigerianer zusprang, ihn mit dem Fuß ins Gesicht trat. Die Begleiter des Türken trennten daraufhin die beiden Männer. Durch die Tat erlitt der 43-Jährige eine leichte Schwellung im Gesicht. Alle Beteiligten konnten durch die Auswertung der Videodaten in der Nähe des Tatorts identifiziert werden. Der 21-Jährige wurde festgenommen und wird heute (3. Mai) vom Ermittlungsdienst der Bundespolizei München einem Richter vorgeführt, da er keinen festen Wohnsitz hat. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
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Sina Dietsch
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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und
Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im
größten deutschen
S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440
Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier
größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt
und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau,
Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier
befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die
nichtoperativen
Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße
1, rund 700m
fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in
Pasing und
Freising.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 1111 zu
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Bayern im Jahr 2022 zeigt insgesamt 375.700 Unfälle. Davon endeten 49.394 Unfälle mit Personenschaden, was 13,15% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.464 Fälle aus, was 1,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.177 Fällen registriert, was 0,58% entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 84,29%, waren Übrige Sachschadensunfälle, die sich innerorts ereigneten. Außerorts, ohne Autobahnen, gab es 113.109 Unfälle, was 30,11% ausmacht. Auf Autobahnen ereigneten sich 27.468 Unfälle, was 7,31% entspricht. Insgesamt gab es 519 Todesfälle, 9.785 Schwerverletzte und 51.996 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 375.700 |
Unfälle mit Personenschaden | 49.394 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 7.464 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 2.177 |
Übrige Sachschadensunfälle | 316.665 |
Ortslage – innerorts | 316.665 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 113.109 |
Ortslage – auf Autobahnen | 27.468 |
Getötete | 519 |
Schwerverletzte | 9.785 |
Leichtverletzte | 51.996 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)