Auf der A8 kollidierten Kleintransporter und Sattelzug, wobei mindestens drei Personen verletzt wurden. Die Polizei sucht nach dem flüchtigen Sattelzugfahrer.
Foto: Depositphotos
Augsburg (ost) – Autobahn A8 / AS Augsburg-West / Richtung Stuttgart – Am heutigen Donnerstag (29.02.2024) ereignete sich auf der A8 ein Verkehrsunfall zwischen einem Kleintransporter mit Anhänger und einem bisher unbekannten Sattelzug. Dabei wurden mindestens drei Personen verletzt.
Um 08.30 Uhr fuhr ein 65-jähriger Fahrer eines Kleintransporters auf dem rechten Fahrstreifen, als ein bisher unbekannter Sattelzug plötzlich vom Beschleunigungsstreifen auf seinen Fahrstreifen wechselte. Der 65-Jährige wich daraufhin auf den mittleren Fahrstreifen aus. Dort kollidierte er mit einem Auto, das auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr. Das Auto wurde durch den Zusammenstoß gegen eine Betonleitwand geschleudert und blieb dort stehen. Durch den Unfall wurden der Autofahrer, der Lkw-Fahrer und sein Beifahrer leicht verletzt.
Der bisher unbekannte Sattelzug fuhr offenbar weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden von etwa 110.000 Euro.
Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Fahrerflucht und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0821/323-1910.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bayern für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Bayern insgesamt 375.700 Verkehrsunfälle. Davon waren 49.394 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 13,15% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 7.464 Fälle aus, was 1,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 2.177 Fällen registriert, was 0,58% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 316.665 Fälle, was 84,29% entspricht. Innerorts ereigneten sich 316.665 Unfälle (84,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 113.109 Unfälle (30,11%) und auf Autobahnen 27.468 Unfälle (7,31%). Die Anzahl der Getöteten betrug 519, die Schwerverletzten waren 9.785 und die Leichtverletzten 51.996.
