Einbruchsversuch in Lützelburg gescheitert, Sachschaden von 100 Euro entstanden. Polizei bietet kostenlose Beratungstermine und gibt Tipps zur Prävention.
Urlaubszeit: Polizei warnt vor Einbrüchen
Augsburg (ost)
Lützelburg – An diesem Wochenende versuchte eine Gruppe von Unbekannten erfolglos in ein Wohnhaus einzudringen. Sie wurden von den effektiven Sicherheitsmaßnahmen der Eigentümer abgeschreckt. Am Samstag (31.05.2025) gegen 22.15 Uhr versuchten Unbekannte, in ein Haus in der Affalterner Straße einzubrechen. Dieser Versuch war jedoch nicht erfolgreich. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.
Insbesondere während der Urlaubszeit nutzen Einbrecher gerne die Abwesenheit der Hausbewohner aus. Aus diesem Grund gibt die Polizei folgenden Rat:
Neben den bereits erwähnten Tipps bietet die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle kostenlose Beratungstermine für Bürgerinnen und Bürger zu Hause an. Dabei werden Maßnahmen vorgeschlagen, um das Risiko eines Einbruchs zu minimieren. Weitere Informationen unter Tel. 0821/323-3773
Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz gibt es von Kriminalhauptkommissar Thomas Schuster im Polizei-Podcast unter https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/019203/index.html (Staffel 2 / Folge 1) sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bayern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Bayern stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2844 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3436 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 599 auf 888. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 654 auf 757, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 533 auf 655 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 121 auf 102 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 284 auf 422. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.844 | 3.436 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 599 | 888 |
Anzahl der Verdächtigen | 654 | 757 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 533 | 655 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 121 | 102 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 284 | 422 |
Quelle: Bundeskriminalamt