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Zoll kontrollierte Baugewerbe in München

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts München führte am Montag Kontrollen gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Baubranche durch. Rund 70 Beamte überprüften Beschäftigungsverhältnisse und leiteten mehrere Verfahren ein.

Symbolbild (C) Zoll
Foto: Presseportal.de

München (ost)

Am Montag (16.06.25) hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts München im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktprüfung Kontrollen gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Baubranche durchgeführt.

Eine Gruppe von etwa 70 Beamten überprüfte, ob Arbeitgeber ihre Mitarbeiter ordnungsgemäß bei der Sozialversicherung angemeldet haben, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden oder ob die Mindestlöhne eingehalten werden. Die FKS kontrollierte verschiedene Unternehmen und befragte etwa 140 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen. Die Zollbeamten leiteten mehrere Ordnungswidrigkeits- und Strafverfahren ein. Etwa 30 Fälle müssen noch genauer geprüft werden.

Weitere Informationen

Die FKS führt regelmäßig bundesweite und regionale Schwerpunkt- und Sonderprüfungen auf Grundlage eines risikoorientierten Prüfungsansatzes durch. Diese koordinierten Prüfungen sind ein wichtiges Instrument zur Verringerung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung und tragen zusätzlich zur Aufdeckung und Bestrafung von Verstößen bei.

Schule beendet – und jetzt? Tag der Ausbildung beim Münchner Zoll Für alle, die sich für den Beruf des Zöllners interessieren, bietet sich am 27.09.2025 die Gelegenheit, sich persönlich vor Ort zu informieren. An diesem Tag findet ein Informationsveranstaltung in der Landsberger Straße statt, zu der sich alle Interessierten unter presse.hza-muenchen@zoll.bund.de anmelden können.

Quelle: Presseportal

nf24