Die Bundespolizei deckte die unerlaubte Einreise von Personen aus verschiedenen Ländern auf. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet und Maßnahmen ergriffen, darunter Rückweisungen nach Polen und Schutzersuchen.
58 unerlaubte Einreisen an Pfingstwochenende in Frankfurt (Oder) festgestellt
Frankfurt (Oder) (ost)
Während der vorübergehenden Wiedereinführung von Grenzkontrollen hat die Bundespolizei über das verlängerte Pfingstwochenende die illegale Einreise von 58 Personen im Raum Frankfurt (Oder) entdeckt.
Von Freitagmorgen bis Pfingstmontag überprüften Einsatzkräfte mehrere Einzelpersonen und Gruppen, die versuchten, über die Frankfurter Stadtbrücke, die Autobahn 12 und den Bahnhof Frankfurt (Oder) einzureisen. Es handelte sich um Männer, Frauen und Kinder aus Afghanistan, Georgien, dem Iran, Kolumbien, Moldau, Nigeria, dem Sudan, Syrien, der Türkei, der Ukraine und Usbekistan, die keine gültigen Aufenthaltspapiere hatten.
Die Polizeibeamten nahmen die Personen im Alter von zehn bis 55 Jahren fest und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf illegale Einreise und illegalen Aufenthalt gegen die strafmündigen Personen ein. 34 Personen wurden aufgrund fehlender Einreisevoraussetzungen nach Polen zurückgeschickt. Zehn Personen stellten einen Asylantrag. Die Einsatzkräfte leiteten diese Personen an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter.
In fünf Fällen wurden die Personen zur Überprüfung ihres Aufenthaltsstatus an die zuständigen Ausländerbehörden verwiesen. Neun Personen konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Reise fortsetzen.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder)
Kopernikusstraße 71 – 75
15236 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 (0) 335 5624 – 7129
E-Mail : bpoli.frankfurto.a_s@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Brandenburg insgesamt 71.526 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3,53% der Gesamtzahl aus, was 2.526 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 475 Fällen registriert, was 0,66% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 60.077, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 83,99% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.821 (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 (8,36%). Insgesamt gab es 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 71.526 |
Unfälle mit Personenschaden | 8.448 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.526 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 475 |
Übrige Sachschadensunfälle | 60.077 |
Ortslage – innerorts | 47.725 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.821 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.980 |
Getötete | 112 |
Schwerverletzte | 1.978 |
Leichtverletzte | 8.592 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)