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Ahrensfelde: Diebstahl mit Messer, Bundespolizei nimmt Taschendieb fest

In der Nacht zu Sonntag wurde ein schlafender Reisender in einer S-Bahn bestohlen. Der 20-jährige Tunesier wurde auf frischer Tat mit einem Messer festgenommen.

Foto: Depositphotos

Berlin- Marzahn-Hellersdorf (ost)

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Taschendieb von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er einen schlafenden Reisenden bestohlen hatte.

Um 2:30 Uhr bemerkten verdeckte Beamte der Bundespolizei in einer S-Bahn der Linie S7, die am Bahnhof Ahrensfelde stand, wie ein Mann das Smartphone und andere persönliche Gegenstände eines Reisenden stahl. Die Beamten nahmen den 20-jährigen Tunesier auf frischer Tat fest. Bei der Durchsuchung fanden sie neben dem gestohlenen Gut auch ein Messer in seinem Besitz. Die Beamten gaben dem 31-jährigen Italiener seine Sachen zurück und beschlagnahmten das Messer.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den polizeibekannten Mann wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen. Die Staatsanwaltschaft lehnte eine Haftvorführung ab, daher wurde der 20-Jährige nach Abschluss der Maßnahmen wieder freigelassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Brandenburg für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Brandenburg zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 930 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 32 auf 40. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 44, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen bei 29 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen bei 15 lag. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 21 auf 26. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Taschendiebstählen in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 930 1.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 40
Anzahl der Verdächtigen 36 44
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 29
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 15
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 21 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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