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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 13.01.2025 in Berlin/Brandenburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 13.01.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

13.01.2025 – 15:28

BPOLD-B: Rollstuhlfahrer greift Bundespolizisten mit einer abgebrochenen Glasflasche an

Brandenburg - Potsdam (ost)

Am Sonntagmorgen griff ein Mann einen Bundespolizisten an, nachdem ein Busfahrer am Hauptbahnhof Potsdam um Hilfe gebeten hatte.

Um 6:30 Uhr alarmierte die Leitstelle der Verkehrsbetriebe Potsdam die Bundespolizei wegen einer Person, die sich weigerte, den Nachtbus der Linie N16 am Bahnhof Potsdam zu verlassen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, widersetzte sich der Mann der Aufforderung, den Bus zu verlassen. Der Mann im Rollstuhl griff in seine Tasche, nahm eine zerbrochene Bierflasche und versuchte, auf den Kopf eines Beamten zu schlagen und zu stechen. Der Bundespolizist konnte dem Angriff ausweichen und blieb unverletzt. Die Streife fesselte die Hände des Angreifers, der sich dabei leicht an dem Glas verletzte. Der ukrainische Staatsbürger lehnte ärztliche Hilfe ab.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts auf tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte und versuchte gefährliche Körperverletzung gegen den 67-jährigen Ukrainer und sicherte die Innenraumaufnahmen des Busses.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Ukrainer wieder freigelassen.

Die Polizei Brandenburg übernimmt die weitere Bearbeitung des Falls.

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Bundespolizeidirektion Berlin
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13.01.2025 – 15:14

BPOLD-B: Taschendieb bestiehlt Schlafenden in der S-Bahn - Bundespolizei nimmt den Täter auf frischer Tat fest

Berlin (ost)

Am Samstagmorgen wurde ein Mann von der Bundespolizei festgenommen, der angeblich einem schlafenden Reisenden die Geldbörse und das Smartphone gestohlen hat.

Um 6 Uhr bemerkten verdeckte Beamte der Bundespolizei in der S-Bahnlinie S42 zwischen Halensee und Hohenzollerndamm, wie ein Mann sich neben einem schlafenden Reisenden setzte. Danach entnahm er die Geldbörse und das Smartphone aus der Jackentasche des Schlafenden. Die Beamten konnten den 49-jährigen Bangladescher vor Ort vorläufig festnehmen. Er gab die Tat zu.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine weitere fremde Geldkarte, die vermutlich von einem anderen Verbrechen stammt. Die Ermittlungen dazu dauern noch an. Der bestohlene 30-jährige Deutsche bemerkte den Diebstahl nicht. Er erhielt seine Geldbörse mit Inhalt und sein Smartphone zurück.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den polizeibekannten bangladeschischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls und sicherte die fremde Geldkarte zur Eigentumssicherung.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 49-Jährige von den Beamten auf freien Fuß gesetzt.

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13.01.2025 – 14:31

BPOLD-B: Schleusung in Guben aufgedeckt

Forst (ost)

Im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen deckte die Bundespolizei am Sonntagabend die Einschleusung von vier Personen in Guben auf und nahm einen verdächtigen Schleuser vorläufig fest.

Um 19:10 Uhr planten Einsatzkräfte der Bundespolizei, nach einem Hinweis der polnischen Grenzbehörde über mögliche Schleusung, ein Fahrzeug in Guben zu kontrollieren, das aus Polen eingereist war. Der Fahrer des in Polen zugelassenen Autos ignorierte die Anhaltesignale und entzog sich der Kontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit. Nach einer kurzen Fahndung fanden die Beamten das Fahrzeug in einer Sackgasse und nahmen den Fahrer vorläufig fest. Der 46-jährige ukrainische Staatsbürger wies sich mit einem ukrainischen Reisepass und einem schweizerischen Aufenthaltstitel aus.

Im Auto befanden sich drei Personen auf der Rücksitzbank und eine weitere Person im Kofferraum. Es handelte sich um drei afghanische und eine iranische Staatsbürger im Alter von 23 bis 43 Jahren. Keiner der Insassen hatte die erforderlichen Dokumente für eine Einreise oder legalen Aufenthalt in Deutschland. Auf der Dienststelle stellten sie Schutzersuchen.

Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen die mutmaßlich Geschleusten ein. Gegen den 46-jährigen Ukrainer ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden Bedingungen. Der Ukrainer wird derzeit einem Haftrichter vorgeführt, um einen Untersuchungshaftbefehl zu erhalten.

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13.01.2025 – 14:26

BPOLD-B: U-Haft nach Hehlerei und Unfall mit Dienst-Kfz in Südbrandenburg

Forst (ost)

Am Samstagmorgen entzog sich ein Autofahrer auf der Autobahn 15 einer polizeilichen Kontrolle. Während seiner Flucht kollidierte er mit einem Dienstfahrzeug der Bundespolizei. Die Einsatzkräfte konnten den Mann vorübergehend festnehmen.

Um 5:20 Uhr versuchte eine zivile Streife der Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen an der Anschlussstelle Forst einen in Richtung Polen fahrenden SUV mit deutschen Kennzeichen zu kontrollieren. Der Fahrer ignorierte die klaren Anhaltesignale der Beamten, beschleunigte und entkam der Kontrolle. Bei der Grenzkontrollstelle Bademeusel kollidierte das Fahrzeug mit einem Dienstfahrzeug der Bundespolizei, das zu diesem Zeitpunkt unbesetzt war und mit eingeschaltetem Blaulicht auf dem Standstreifen stand. Der Fahrer verließ das Fahrzeug, nachdem es etwa 200 Meter hinter der Unfallstelle zum Stillstand gekommen war, und flüchtete zu Fuß.

Die Einsatzkräfte der Bundespolizei identifizierten den Fahrer und nahmen ihn vorläufig fest. Da der 45-jährige polnische Staatsbürger bei dem Unfall eine Kopfverletzung erlitten hatte, leisteten die Beamten Erste Hilfe. Die beteiligten Bundespolizisten blieben unverletzt. Erste Untersuchungen ergaben, dass der SUV gestohlen war und der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besaß.

Aufgrund der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die Bundesautobahn 15 vorübergehend voll gesperrt.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts der Hehlerei, des Fahrens ohne erforderliche Erlaubnis, des unerlaubten Verlassens des Unfallorts, der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie der Teilnahme an einem nicht genehmigten Kraftfahrzeugrennen im Straßenverkehr gegen den polnischen Fahrer ein.

Die Polizei Brandenburg übernahm aufgrund ihrer Zuständigkeit die Unfallaufnahme und weitere Bearbeitung des Vorfalls vor Ort.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 45-jährige Pole zur Erstversorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Ein Haftrichter erließ anschließend einen Haftbefehl gegen den polnischen Staatsbürger.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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