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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 14.04.2025 in Berlin/Brandenburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 14.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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14.04.2025 – 14:07

BPOLD-B: Bundespolizei stellt Dieb - Untersuchungshaft

Berlin - Mitte (ost)

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein Mann vorläufig festgenommen von der Bundespolizei, der angeblich zwei Reisende bestohlen hat.

Um 2:20 Uhr überprüften Beamte der Bundespolizei am Berliner Hauptbahnhof zwei Männer aufgrund eines lauten Streits. Während der Untersuchung stellte sich heraus, dass der slowakische Staatsbürger einem 47-jährigen Deutschen das Handy und eine Powerbank gestohlen haben soll. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten die gestohlenen Gegenstände und gaben sie dem Besitzer zurück.

Während des Diebstahls trug der slowakische Staatsbürger drei Scheren, darunter eine Astschere, griffbereit in seinem Rucksack. Die Beamten sicherten die Scheren als Beweismittel.

Bei der Auswertung eines Videos wurde eine weitere Straftat des 43-Jährigen zehn Minuten zuvor aufgedeckt. Dabei hatte der Mann einer schlafenden Reisenden eine Getränkeflasche gestohlen.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen gegen den Mann, der aufgrund ähnlicher Straftaten der Polizei bekannt war, ein.

Ein Haftrichter ordnete aufgrund der bestehenden Wiederholungsgefahr Untersuchungshaft für den slowakischen Staatsbürger an.

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Bundespolizeidirektion Berlin
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14.04.2025 – 12:31

BPOLD-B: Mann mit Federdruckwaffen und unerlaubter Pyrotechnik festgenommen

Berlin - Charlottenburg-Wilmersdorf (ost)

Am Samstagabend wurde ein Mann am Bahnhof Jungfernheide vorläufig von der Bundespolizei festgenommen, weil er verschiedene gefährliche Gegenstände bei sich hatte.

Um 18:15 Uhr überprüften Beamte der Bundespolizei einen Mann. Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten bei dem 34-jährigen deutschen Staatsbürger zwei griffbereite und geladene Federdruckwaffen mit Munition, zwei Einhandmesser, ein Tierabwehrspray und verbotene Pyrotechnik.

Da der deutsche Staatsbürger keine Erlaubnis zum Umgang mit den Waffen und der Pyrotechnik hatte, wurden die Gegenstände von den Beamten beschlagnahmt.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz gegen den polizeibekannten Mann ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 34-jährige Mann von den Einsatzkräften freigelassen.

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Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof
Europaplatz 1
10557 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2062293 - 17
E-Mail.: bpoli.b-hbf.con-oea@polizei.bund.de
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14.04.2025 – 11:36

BPOLD-B: Bundespolizei deckt die Schleusung von zwei Personen in Südbrandenburg auf

Forst (Spree-Neiße) (ost)

Während der vorübergehenden Wiedereinführung der Grenzkontrollen entdeckte die Bundespolizei am Samstag die Einschleusung von zwei Personen. Die Einsatzkräfte nahmen vorläufig zwei Verdächtige fest.

Um 1:45 Uhr überprüften Beamte an der Kontrollstelle an der Autobahn 15 den Fahrer eines PKW mit polnischen Kennzeichen. Der Fahrer zeigte einen polnischen Aufenthaltstitel vor, während sich sein Beifahrer mit einem deutschen Aufenthaltstitel ausweisen konnte. Die beiden Mitreisenden, eine 25-jährige Frau und ein 31-jähriger Mann, konnten keine gültigen Dokumente für ihren Aufenthalt in Deutschland vorlegen.

Die Beamten nahmen die vier turkmenischen Staatsangehörigen vorläufig fest und leiteten gegen den 44-jährigen Fahrer sowie den 30-jährigen Beifahrer Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Gegen die beiden mutmaßlich Geschleusten wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise eingeleitet.

Nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung wurden der 44-jährige Fahrer sowie die 25- und 31-jährigen Mitreisenden nach Polen zurückgeschickt. Der 30-jährige Beifahrer durfte nach Abschluss der Bearbeitung seine Reise fortsetzen.

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Bundespolizeiinspektion Forst
Bahnhofstraße 53
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Tel. +49 (0) 3562 6936 - 120
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14.04.2025 – 11:01

BPOLD-B: Bundespolizei stellt Mann nach sexuellem Übergriff

Berlin - Friedrichshain-Kreuzberg (ost)

Am Sonntagmorgen wurde ein Mann am Berliner Ostbahnhof vorläufig von Einsatzkräften der Bundespolizei festgenommen, nachdem er zuvor einer Frau angeblich ans Gesäß gefasst hatte.

Um 7 Uhr erschien eine 26-jährige deutsche Staatsangehörige in der Anlaufstelle "Gewalt gegen Frauen" in der Dienststelle der Bundespolizei am Ostbahnhof. Sie berichtete, dass ihr kurz zuvor ein unbekannter Mann im Personentunnel des Bahnhofs ans Gesäß gefasst und dann geflüchtet sei. Danach sei sie dem Mann gefolgt, habe ihn zur Rede gestellt und er sei dann weggegangen.

Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann in einem Geschäft des Bahnhofs ausfindig machen und vorläufig festnehmen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung gegen den bisher unbescholtenen 32-jährigen deutschen Staatsangehörigen ein und sicherte Videoaufnahmen des Vorfalls.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 32-Jährige von den Beamten freigelassen.

Eine Mitarbeiterin der Anlaufstelle "Gewalt gegen Frauen" kümmerte sich im Anschluss um die 26-Jährige.

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Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof
Lange Straße 30
10243 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2936188-103
Mobil: +49 (0) 175 90 22 405
E-Mail: bpoli.b-obf.controlling@polizei.bund.de
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14.04.2025 – 09:40

THW LVBEBBST: THW sprengt Höhleneingänge bei Halberstadt

Berlin (ost)

Halberstadt. Die einsturzgefährdeten Eingänge zu Sandsteinhöhlen in den Klusbergen (Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt) sollten gegen den Zugang von Menschen abgesichert werden - eine Sprengung war dafür die beste Lösung. In enger Absprache mit der Stadtverwaltung waren bis zu einhundert Einsatzkräfte des THW im Einsatz. Nach der kontrollierten Sprengung sind die Eingänge nun verschlossen.

"Die Stadt Halberstadt hat eine Einsturzgefährdung an den öffentlich zugänglichen Höhleneingängen festgestellt. Verschiedene Optionen, diese Eingänge abzusperren oder zu verfüllen, führten nicht zum Erfolg oder waren nicht wirtschaftlich. Deswegen kam nur eine Sprengung in Betracht. Diese setzen wir in Amtshilfe für die Stadt um", erklärte Hans Odenbach, der leitende Sprengberechtigte des Einsatzes.

Der THW-Einsatz begann bereits am Donnerstag mit der ausführlichen Vorbereitung der Sprengung, die schon seit Monaten geplant wurde. THW-Einsatzkräfte sperrten einen Umkreis von 300 Metern um die betroffene Höhleneingänge ab. Unter Federführung der Fachgruppe Sprengen aus dem Ortsverband Halberstadt wurden über 60 teils metertiefe Löcher für die Sprengladungen gebohrt. Unterstützung dafür kam aus diversen Ortsverbänden aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zusammen. Mit Knopfdruck kamen nach einem Hornsignal mehrere Kilogramm gewerblichen Gesteins-Sprengstoffs zur Explosion. Die entstandenen Trümmer verschließen nun die Höhleneingänge, eine Einsturzgefahr von überhängenden Gesteinsformationen besteht nicht mehr.

"Die akute Einsatzgefahr, die bestand, ist beseitigt", resümiert Odenbach nach der Sprengung.

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Christian Utech
THW Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
Soorstraße 84, 14050 Berlin
E-Mail: christian.utech@thw.de
http://www.lv-bebbst.thw.de
Tel: +49 30 30682-444

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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