Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 16.05.2024
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 16.05.2024 in Berlin/Brandenburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLD-B: Großaufgriff und Schleusung durch Bundespolizei aufgedeckt
Guben/Forst (ost)
Am Mittwochmorgen deckte die Bundespolizei die unerlaubte Einreise von 16 Personen auf. Dabei wurde ein mutmaßlicher Schleuser vorläufig festgenommen.
Um 3 Uhr kontrollierten Polizeibeamte am Bahnhof Guben zwölf afghanische Staatsangehörige. Keiner der Männer im Alter von 17 bis 33 Jahren konnte die erforderlichen Dokumente für die Einreise oder den Aufenthalt in Deutschland vorweisen. Die Beamten brachten alle Afghanen zur weiteren Bearbeitung mit zur Dienststelle in Bademeusel.
Am Mittwochabend um 22:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in der Einreisekontrolle auf der A15 ein in Polen zugelassenes Fahrzeug. Der 28-jährige polnische Fahrer wies sich mit gültigen Dokumenten aus. Im Auto befanden sich vier weitere Personen; zwei afghanische und zwei indische Staatsangehörige. Keiner der Männer konnte gültige Dokumente für die Einreise oder den Aufenthalt in Deutschland vorweisen. Die Beamten nahmen den polnischen Fahrer und seine vier Mitfahrer vorläufig fest.
Gegen den 28-jährigen Polen leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein, sowie gegen die vier Mitfahrer wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts. Die indischen Staatsangehörigen wurden nach Polen zurückgeschickt und die afghanischen Staatsangehörigen wurden nach Stellung eines Schutzersuchens an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weitergeleitet. Der Pole wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen.
Gegen die zwölf afghanischen Männer in Guben leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Nach Abschluss der Bearbeitung und Stellung von Schutzersuchen wurden die 21- bis 33-jährigen Männer ebenfalls an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weitergeleitet. Ein 17-jähriger afghanischer Staatsangehöriger wurde in die Obhut einer Jugendeinrichtung gebracht.
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BPOLD-B: 13-jähriges Mädchen von S-Bahn mitgeschleift
Berlin - Tempelhof-Schöneberg (ost)
Am Mittwochnachmittag wurde ein 13-jähriges Mädchen von einer S-Bahn mitgeschleift, als sie versuchte, in eine bereits schließende S-Bahn einzusteigen.
Um 14 Uhr beobachteten Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn am S-Bahnhof Schöneberg, wie das Mädchen in einer sich schließenden Tür der S1 steckenblieb. Als sie trotzdem einsteigen wollte, klemmte sie sich den Arm ein. Während die S-Bahn losfuhr, lief sie neben dem Zug her, bis sie sich schließlich selbst befreien konnte. Dabei stürzte sie auf dem Bahnsteig, überschlug sich und verletzte sich an den Knien und Ellenbogen. Die Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn alarmierten die Bundespolizei, die Feuerwehr und den Rettungsdienst.
Die Fahrgäste in der Bahn bemerkten den Vorfall und zogen die Notbremse nach Verlassen des S-Bahnhofs, um den Triebfahrzeugführer zu informieren. Ein Rettungswagen brachte das junge Mädchen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei dokumentierten den Vorfall, befragten Zeugen und sicherten Videoaufnahmen.
Die Bundespolizei leitete gegen den 45-jährigen deutschen Triebfahrzeugführer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und der Gefährdung des Bahnverkehrs ein.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: Achten Sie auf Warnsignale und steigen Sie nicht mehr in einen abfahrbereiten Zug ein. Es besteht Lebensgefahr! Bitte bleiben Sie auf Bahnanlagen immer aufmerksam. Leichtsinniges und fahrlässiges Verhalten auf Bahnanlagen ist nicht nur gefährlich, sondern unter Umständen auch strafbar!
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.