Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Angermünde (Uckermark): Schleusung aufgedeckt

Die Bundespolizei deckte am Dienstagabend eine Einschleusung von drei Frauen am Grenzübergang Rosow auf. Einsatzkräfte kontrollierten einen PKW mit Berliner Zulassung, in dem sich zwei Eritreerinnen und eine Äthiopierin befanden.

Foto: unsplash

Angermünde (Uckermark) (ost)

Am Dienstagabend wurde eine Schleusung von drei Frauen am Grenzübergang Rosow von Einsatzkräften der Bundespolizei aufgedeckt.

Um 20:35 Uhr führten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Grenzübergang Rosow im Rahmen der wieder eingeführten Grenzkontrollen eine Kontrolle an einem PKW mit Berliner Kennzeichen durch. Der Fahrer, 35 Jahre alt, und der Beifahrer, 25 Jahre alt, wiesen gültige Dokumente für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vor. Im Fahrzeug befanden sich auch zwei Eritreerinnen und eine Äthiopierin im Alter von 23 bis 27 Jahren. Keine der Frauen konnte die erforderlichen Dokumente für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vorlegen. Sie zeigten lediglich polnische Asylbescheinigungen zur Kontrolle vor. Alle fünf Personen wurden von den Beamtinnen und Beamten mit zur Dienststelle genommen. Gegen die drei Frauen leiteten die Einsatzkräfte Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Anschließend wurden sie nach Polen zurückgewiesen.

Gegen den 35-jährigen Serben und den 25-jährigen Eritreer leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Beide Männer durften die Dienststelle nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen verlassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Brandenburg insgesamt 71.526 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3,53% aus, was 2.526 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 475 Fällen, also 0,66%, vergleichsweise gering. Die meisten Unfälle, nämlich 60.077 (83,99%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.821 (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 (8,36%). Insgesamt gab es 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 71.526
Unfälle mit Personenschaden 8.448
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.526
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 475
Übrige Sachschadensunfälle 60.077
Ortslage – innerorts 47.725
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.821
Ortslage – auf Autobahnen 5.980
Getötete 112
Schwerverletzte 1.978
Leichtverletzte 8.592

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24