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Angermünde (Uckermark): Schleusung von sechs Personen aufgedeckt

Bundespolizei deckte am Dienstagabend die Schleusung von sechs Personen nahe des Grenzübergangs Rosow auf. Die Personen konnten keine erforderlichen Dokumente vorweisen und wurden zur weiteren Bearbeitung mitgenommen.

Foto: unsplash

Angermünde (Uckermark) (ost)

Am Dienstagabend entdeckten Beamte der Bundespolizei die Schleusung von sechs Personen in der Nähe des Grenzüberganges Rosow.

Um 18 Uhr überprüften die Einsatzkräfte nach einem Hinweis eines Bürgers acht syrische Staatsbürger im Alter von 18 bis 58 Jahren an einer Bushaltestelle in Neurochlitz. Ein Mann und eine Frau zeigten ihre Reisepässe sowie deutschen Aufenthaltstitel vor und gaben an, die anderen sechs Personen aus Polen abgeholt zu haben. Die sechs Personen konnten keine erforderlichen Einreisedokumente für Deutschland vorlegen.

Alle Personen wurden von den Beamtinnen und Beamten zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle gebracht.

Die Bundespolizei ermittelt gegen die sechs mutmaßlich Geschleusten wegen des Verdachts der illegalen Einreise und des illegalen Aufenthalts. Nachdem sie Schutzersuchen geäußert hatten, wurden alle sechs von den Einsatzkräften zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg gebracht.

Gegen die beiden mutmaßlichen Schleuser leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften sie die Dienststelle verlassen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Angermünde
Südring 9
16278 Angermünde
Tel. +49 (0) 3331 2607 – 150
E-Mail: bpoli.angermuende.controlling@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24